Ist in Haribos Schweinegelatine drin?
Haribo und Gelatine: Schwein oder nicht Schwein, das ist hier die Frage!
Haribo, der Süßwarenriese aus Bonn, ist bekannt für seine bunten Leckereien wie Gummibärchen, Lakritzschnecken und Co. Doch was viele nicht wissen: Hinter dem fruchtigen Geschmack verbirgt sich oft tierische Gelatine. Doch keine Panik, liebe Vegetarier und Veganer, es gibt Entwarnung!
In Deutschland verwendet Haribo hauptsächlich Schweineschwartengelatine für die Herstellung seiner Produkte. Das mag für einige zunächst abschreckend klingen, ist aber in der Lebensmittelindustrie gang und gäbe. Doch Haribo hat die Zeichen der Zeit erkannt und bietet seit Jahren auch eine breite Palette an tiergelatinefreien Alternativen an.
Was steckt drin, wenn kein Schwein drin ist?
Statt Schweinegelatine kommen in den vegetarischen und veganen Varianten pflanzliche Geliermittel zum Einsatz, zum Beispiel:
- Agar-Agar: Ein Geliermittel aus Algen, das besonders hitzestabil ist.
- Pektin: Ein pflanzliches Geliermittel, das aus Früchten wie Äpfeln oder Zitrusfrüchten gewonnen wird.
- modifizierte Stärke: Ein geschmacksneutrales Geliermittel, das aus Mais oder Kartoffeln gewonnen wird.
Transparenz ist Trumpf: Wo finde ich die Infos?
Haribo kennzeichnet seine Produkte deutlich. Auf der Verpackung findet sich eine Zutatenliste, die genau auflistet, welche Art von Gelatine verwendet wurde. Achten Sie auf die Begriffe “Schweinegelatine” oder “Rindgelatine”, wenn Sie tierische Produkte vermeiden möchten. Die vegetarischen und veganen Produkte sind meist zusätzlich gekennzeichnet, zum Beispiel mit dem V-Label der Europäischen Vegetarier-Union.
Fazit: Haribo bietet sowohl Produkte mit tierischer als auch mit pflanzlicher Gelatine an. Wer auf Schweinegelatine verzichten möchte, findet im umfangreichen Sortiment des Süßwarenherstellers zahlreiche Alternativen. Ein Blick auf die Zutatenliste schafft Klarheit und sorgt für einen genussvollen Naschspaß – ganz ohne Reue!
#Gelatine#Haribo#SchweinKommentar zur Antwort:
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