Wie sieht der Mond von der südlichen Hemisphäre aus aus?

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Mondbeobachtung Südhalbkugel: Die Mondphasen sind identisch mit denen der Nordhalbkugel, erscheinen aber spiegelverkehrt. Ist die rechte Hälfte auf der Nordhalbkugel beleuchtet, so ist es auf der Südhalbkugel die linke. Sternbilder präsentieren sich um 180° gedreht. Die Himmelsausrichtung ist umgekehrt: Norden zeigt nach unten, Süden nach oben. Dies betrifft alle Himmelskörper, nicht nur den Mond.

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Mondansicht Südhalbkugel?

Mondansicht Südhalbkugel? Norden! Und rechts beleuchtet. Sternbilder Kopfstand.

War im Februar ’23 in Neuseeland. Orion stand echt auf dem Kopf! Irgendwie komisch.

Mond? Sah aus wie immer, nur höher. Kaum zu glauben, selbe Mondphase.

Denke, die Beleuchtung war andersrum. So rechts statt links. Verwirrend.

Hab am 15.2. in Queenstown Fotos gemacht. Mond überm See, irre! Kostenlos.

Kippte auch Richtung Norden. Gewöhnungsbedürftig. Aber schön.

Warum sieht der Mond in Ägypten anders aus?

Mond. Ägypten. Mitternacht. Er liegt anders im Himmel. Flacher. Wie ein Boot auf dem Nil.

  • Die Neigung der Mondbahn. Sie schneidet die Ekliptik. Ein Winkel. Dadurch verändert sich die Position der Mondsichel.

  • Mal steil. Mal flach. Die Sichel kippt. Wiegt sich. Am Horizont.

  • Ekliptik und Mondbahn. Steiler Winkel zum Horizont. Die Sichel liegt waagerechter. Fast liegend.

Hier in Ägypten. Die Wüste. Der weite Himmel. Der Mond wirkt größer. Näher. Prägnanter. Die flache Sichel. Ein ungewohnter Anblick. Anders als zu Hause. Im Norden.

Die Luft ist klar. Kein Dunst. Die Sterne leuchten intensiver. Der Mond. So nah. So fremd.

Warum sieht der Mond in Ägypten anders aus?

Mondphasen in Ägypten: Perspektiven.

Ägyptens geographische Lage beeinflusst die scheinbare Mondform.

  • Horizontneigung: Steilerer Horizontwinkel lässt die Sichel flacher erscheinen.
  • Ekliptik & Mondbahn: Der Winkel zwischen diesen bestimmt die Mondorientierung. Eine steilere Winkelkonstellation erzeugt den “auf dem Bauch liegenden” Eindruck. Das ist reine Geometrie.
  • Beobachtungsort: Die Perspektive variiert mit dem Standort im Land.

Die Mondbahnneigung, keine ägyptische Besonderheit, erklärt die scheinbare Formveränderung. Es ist eine Frage der Beobachtungsperspektive, keine lokale Anomalie. Dies verdeutlicht die Relativität der Wahrnehmung.

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