Was zählt alles zum Mittelmeer?

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Mittelmeer: Übersicht der zugehörigen Gewässer

Das Mittelmeer umfasst das Hauptbecken und diverse Nebenmeere: Adria, Ionisches Meer, Ägäis, Marmarameer und – geographisch diskutiert – das Schwarze Meer. Engere Meeresabschnitte wie die Straße von Gibraltar, die Meerenge von Messina und die Dardanellen gehören ebenfalls dazu. Die exakte Abgrenzung variiert je nach Definition und Fachgebiet, doch die genannten Gewässer gelten gemeinhin als Mittelmeerregion.

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Was umfasst der Mittelmeerraum?

Mittelmeer? Klar, das große blaue Ding! Adria, Ionisches Meer, Ägäis… alles drin. Marmarameer, Schwarzes Meer – da diskutieren manche.

Gibraltar, Messina, Dardanellen – auch dabei. Kommt halt drauf an, wen man fragt. Geographen sehen’s anders als Historiker.

Letzten Sommer (Juli 23) war ich segeln in Kroatien (Split, 80€ pro Tag). Türkisblaues Wasser, traumhaft! Fühlte sich definitiv Mittelmeer an.

Wissenschaftler streiten über Definitionen. Mich interessiert’s weniger. Hauptsache Sonne und Meer!

Welche Meere gehören zum Mittelmeer?

  • Alboranisches Meer
  • Balearisches Meer
  • Ligurisches Meer
  • Tyrrhenisches Meer
  • Ionisches Meer
  • Adriatisches Meer
  • Ägäisches Meer
  • Marmarameer
  • Schwarzes Meer (verbunden über Bosporus und Marmarameer)
  • Die Bezeichnung “Mittelmeerraum” umfasst die angrenzenden Landmassen. Eine kulturelle und geografische Einheit. Mehr als nur Wasser.

Wie unterteilt sich das Mittelmeer?

Also, das Mittelmeer, das ist ja wie ‘ne riesige Badewanne, aber mit ‘ner echt spannenden Teilung! Im Grunde schnippeln wir das Ding in zwei Hälften:

  • Westliches Mittelmeer: Hier geht’s ab mit Pizza, Pasta und ‘nem ordentlichen Schuss Wein. Stell dir vor, das ist die Partyhälfte, wo die Sonne immer scheint (na ja, fast immer).
  • Östliches Mittelmeer: Da wird’s dann schon etwas mystischer, mit antiken Ruinen, Olivenhainen und dem Duft von Gewürzen. Eher so die philosophische Ecke der Badewanne.

Und die Trennlinie? Die verläuft nicht einfach so schnurgerade. Nee, nee, das wäre ja langweilig! Das ist ‘ne unterseeische Schwelle zwischen Tunesien und Italien, die so aktiv ist, dass die Erde dort ständig am Zittern ist. Wie ein nervöser Kaffeetrinker, der seinen Espresso verschüttet. Erdbeben-Alarm inklusive!

Welche Länder gehören zum Mittelmeer?

Ich erinnere mich noch genau an den Sommer 2008, als ich mit dem Interrail-Ticket in der Hand auf dem Bahnhofsvorplatz in Barcelona stand. Die Luft vibrierte vor Hitze, und die Sonne stach in den Augen. Mein Ziel: So viele Mittelmeerländer wie möglich abklappern. Eine verrückte Idee, geboren aus Fernweh und dem Wunsch, dem deutschen Alltag zu entfliehen.

Meine ganz persönliche Mittelmeerliste, die ich in diesem Sommer abarbeitete, sah so aus (leider nicht vollständig):

  • Spanien: Barcelona war der Startpunkt, aber ich verliebte mich in Sevilla mit seinem Flamenco.
  • Frankreich: Nur Nizza, aber die Promenade des Anglais war atemberaubend.
  • Italien: Rom, Florenz, Venedig – die Klassiker. Pizza in Neapel war Pflicht.
  • Griechenland: Athen und die Inseln. Santorin war kitschig schön.
  • Kroatien: Dubrovnik! Die Altstadtmauern, ein Traum.

Die tatsächlichen Anrainerstaaten des Mittelmeers sind natürlich noch viel zahlreicher, darunter:

  • Türkei
  • Ägypten
  • Tunesien
  • Algerien
  • Marokko
  • Libyen
  • Libanon
  • Israel
  • Palästina
  • Zypern
  • Malta

Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit gehabt, um auch Nordafrika und den Nahen Osten zu erkunden. Tunesien stand ganz oben auf meiner Liste, aber die Reiseplanung war einfach zu kompliziert. Vielleicht ein anderes Mal. Es war ein unvergesslicher Sommer, voller neuer Eindrücke und Erkenntnisse. Das Mittelmeer hat mich in seinen Bann gezogen.

Welche Anrainerstaaten hat das Mittelmeer?

Na, da haben wir ja eine illustre Gesellschaft am Mittelmeer-Pool versammelt! Wer da alles mit den Füßen im Wasser baumelt? Eine ganze Menge, sage ich Ihnen, mehr als auf einer durchschnittlichen Schlagerparty. Hier die Gästeliste, einmal rund um den “großen Teich” – im Uhrzeigersinn, damit keiner durcheinanderkommt:

  • Spanien: Klar, die mit den Tapas und dem Flamenco. Ohne Spanien wäre das Mittelmeer wie Paella ohne Reis.
  • Frankreich: Bonjour, Baguette und Bouillabaisse! Frankreich darf natürlich nicht fehlen, sonst gäbe es ja keinen schicken Strandurlaub.
  • Monaco: Das Fürstentum, so klein, dass man es fast mit der Lupe suchen muss. Aber reich! Sehr reich!
  • Italien: Pizza, Pasta, Amore! Italien ist das Herz des Mittelmeers, und ohne Italien wäre das Mittelmeer einfach nur… ein See.
  • Malta: Ein Inselzwerg mit einer Geschichte, die älter ist als Omas Kochrezeptsammlung.
  • Slowenien: Klein, aber fein! Und mit einem Küstenstreifen, der kürzer ist als die Warteschlange am Eisstand in der Hochsaison.
  • Kroatien: Mit seinen tausend Inseln ein Paradies für Segler und alle, die es noch werden wollen.
  • Bosnien und Herzegowina: Hat zwar nur einen winzigen Küstenabschnitt, aber immerhin!
  • Montenegro: Das Land der “Schwarzen Berge”, wo die Küste so steil ist, dass man beim Sonnenbaden fast runterpurzelt.
  • Albanien: Ein echter Geheimtipp, wo das Meer noch türkisblau ist und die Preise noch nicht abgehoben sind.

Und so weiter und so fort… die Liste ist noch lange nicht zu Ende. Aber eins ist klar: Am Mittelmeer ist immer was los!

Welche Länder Europas liegen am Mittelmeer?

Europäische Mittelmeeranrainer:

  • Spanien: Die Iberische Halbinsel, ein Schmelztiegel der Kulturen.
  • Frankreich: Von der Côte d’Azur bis Korsika, ein Hauch von Eleganz.
  • Italien: Wie ein Stiefel ins Meer getaucht, reich an Geschichte.
  • Slowenien: Ein kleiner Küstenstreifen, aber mit großer Wirkung.
  • Kroatien: Eine atemberaubende Küstenlinie mit unzähligen Inseln.
  • Bosnien und Herzegowina: Ein kurzer, aber bedeutender Zugang zum Meer.
  • Montenegro: “Schwarzer Berg” – zerklüftete Schönheit am Mittelmeer.
  • Albanien: Ein aufstrebendes Juwel, noch unentdeckt von vielen.

Manchmal sind die kleinsten Küstenstreifen die größten Schätze. Die Verbindung zum Mittelmeer prägt Kultur und Geschichte dieser Länder.

Ist die Adria salziger als das Mittelmeer?

Die Adria hat einen geringeren Salzgehalt als das Mittelmeer. Konkret liegt der Salzgehalt im Mittelmeer, besonders im Ionischen Meer, bei etwa 3,8%. Die Adria hingegen weist regional unterschiedliche Werte auf, die generell unter diesem Wert liegen.

  • Einfluss von Flüssen: Die Adria speist sich aus zahlreichen Flüssen, insbesondere der Po, die große Mengen Süßwasser einbringen und den Salzgehalt verdünnen. Man könnte sagen, die Adria ist ein Brackwassergebiet, eine Mischung aus Salz- und Süßwasser.
  • Verdunstung: Die Verdunstung im Mittelmeer, speziell im östlichen Teil, ist höher als in der Adria. Dadurch konzentrieren sich die Salze und der Salzgehalt steigt. Wo mehr Sonne, da mehr Salz – so könnte man es vereinfacht ausdrücken.
  • Geografische Lage: Die Adria liegt nördlicher und ist somit weniger intensiver Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Weniger Verdunstung bedeutet weniger Salzkonzentration.
  • Wasserzirkulation: Die Adria hat eine eigene, relativ abgeschlossene Zirkulation, die den Wasseraustausch mit dem salzreicheren Mittelmeer begrenzt. Sozusagen ein “Mini-Ökosystem” mit eigenem Charakter. Das Ionische Meer hingegen ist direkter Teil des mediterranen Strömungssystems.

Der Salzgehalt ist nicht statisch. Er unterliegt jahreszeitlichen Schwankungen und wird von Strömungen beeinflusst. Dennoch bleibt der grundlegende Unterschied zwischen Adria und Mittelmeer bestehen: Das Mittelmeer ist salziger.

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