Ist der Mondkalender immer gleich?

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Mondkalender: Nicht immer identisch. Die elliptische Mondbahn & variable Mondgeschwindigkeit führen zu leichten Abweichungen der Mondphasen-Dauer. Auch Erdachsenpräzession und Sonneneinwirkung spielen eine Rolle. Ergebnis: Keine fixe Mondkalenderlänge.

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Mondkalender: Immer gleich? Unterschiede & Zyklen

Mondkalender immer gleich? Nö.

Mal schneller, mal langsamer, der Mond. Eiert ja um die Erde rum. Kein Kreis, Ellipse. 23. Juli, Sternwarte München, Eintritt frei, hab ich selbst gesehen.

Dadurch schwanken die Mondphasen. Mal länger, mal kürzer. So ein, zwei Tage vielleicht.

Präzession und Sonne spielen auch mit. Mini-Effekt, aber immerhin.

Also, kein Mondkalender ist exakt gleich. Komplizierter Kram. Fast so kompliziert wie die Parksituation in München an einem Samstag. (20. August, Altstadt, Parkgebühr: 10 Euro… für nichts!)

Wann wiederholt sich der Mondkalender?

  • Der Mondkalender und seine Zyklen: Ein himmlisches Versteckspiel

    Der Mondkalender ist wie ein unpünktlicher Freund, der sich ständig verspätet. Um ihn mit dem Sonnenjahr (dem eigentlichen Boss im Kalendergeschäft) in Einklang zu bringen, wird alle drei Jahre ein zusätzlicher Mondmonat eingeschoben. Das ist, als würde man einem Marathonläufer einen kleinen Energieschub verpassen, damit er nicht völlig schlappmacht.

  • Der dreizehnte Mondmonat: Ein ungebetener Gast?

    Dieser dreizehnte Mondmonat ist so etwas wie der ungebetene Gast auf einer Party, der plötzlich auftaucht und alle verwirrt. Aber er ist notwendig, um den Mondkalender nicht völlig aus dem Ruder laufen zu lassen. Sonst würden wir Weihnachten irgendwann im Hochsommer feiern!

  • Die Wissenschaft dahinter: Mond vs. Sonne

    Das Ganze ist natürlich viel komplizierter als eine einfache Party. Die Länge eines Mondmonats und eines Sonnenjahres passen einfach nicht zusammen wie Topf und Deckel. Deshalb dieser ganze Zirkus mit dem zusätzlichen Monat. Klingt kompliziert? Ist es auch! Aber hey, wenigstens haben wir so etwas zu lachen.

Warum sieht der Mond auf der Südhalbkugel anders aus?

Mond auf der Südhalbkugel? Ach, das ist doch Pipifax! Der Mond ist da oben, ein großer Käsekuchen am Himmel, egal wo man steht. Nur die Perspektive ist anders, so wie wenn man ein Spiegelei von unten betrachtet – sieht ganz anders aus, oder?

  • Ergo: Die Mondphasen sind weltweit gleich. Zunehmender Mond ist zunehmende Mond, ob in Timbuktu oder Timmendorfer Strand.
  • Aber: Die Orientierung der Mondsichel ist gespiegelt. Auf der Südhalbkugel steht sie auf dem Kopf, wie eine verrückte Ballerina. Stell dir vor, du siehst den Mond durch ein Spiegelteleskop – genauso!
  • Zusätzlicher Spaßfaktor: Manche Leute glauben, der Mond auf der Südhalbkugel sei aus Emmentaler, der auf der Nordhalbkugel aus Gouda. Quatsch natürlich! Das ist nur ein Gerücht, verbreitet von Leuten, die zu viel Käse gegessen haben.

Kurz gesagt: Mondphasen identisch, aber die Mondsichel tanzt anders. Einfacher als die Steuererklärung, versprochen!

Wie sehen die Mondphasen am Äquator aus?

Okay, los geht’s, wie ein Tagebucheintrag…

  • Mondphasen am Äquator… hmm, irgendwie anders, oder? Also, wenn man so direkt drauf schaut.

  • Zunehmender Halbmond: Westen, abends. Klar, logisch. Aber irgendwie… flacher? Oder bilde ich mir das ein? Ich meine, die Sichel ist halt nach oben geöffnet, statt zur Seite.

  • Abnehmender Halbmond: Östlich, morgens. Dasselbe Spiel. Nach oben offen, nicht seitwärts.

  • Frage: Warum ist das überhaupt so wichtig? Es ist doch nur, wo man steht, oder?

  • Ach ja, die Erdrotation! Und der Winkel zur Mondbahn… macht schon Sinn.

  • Die aufgehende Sonne ist im Osten, die untergehende Sonne im Westen. Der Mond ist den gleichen Regeln unterworfen.

  • Irgendwie faszinierend, wie sich scheinbar einfache Dinge verändern, nur weil man den Blickwinkel ändert.

Warum gibt es am Äquator keine Jahreszeiten?

Äquatoriale Sonnenstände: Stets senkrecht oder nahezu senkrecht. Minimale Neigungsvariation.

Folgen: Konstante Sonneneinstrahlung. Fehlende saisonale Schwankungen von Temperatur und Tageslänge.

Differenz zu höheren Breiten: Dort signifikante Neigungsänderung. Saisonale Temperatur- und Tageslängenschwankungen. Klare Jahreszeiten.

Fazit: Die Erdachse prägt die Jahreszeiten. Am Äquator bleibt ihr Einfluss minimal. Ein physikalisches Prinzip, keine Laune der Natur.

Ist der Mond überall gleich groß?

Nein, der Mond ist nicht überall gleich groß. Das ist so ungefähr wahr wie die Behauptung, alle Katzen seien gleich flauschig. Seine physikalische Größe ist konstant – ein Felsbrocken von etwa 3474 Kilometern Durchmesser, so ungefähr. Aber seine scheinbare Größe? Das ist eine andere Geschichte. Denken Sie an eine Murmel: aus der Nähe riesig, aus der Ferne winzig. Ähnlich verhält es sich mit unserem lunaren Begleiter.

Die scheinbare Größenänderung resultiert aus seiner leicht elliptischen Bahn.

  • Perigäum: Mond ist uns am nächsten, wirkt größer. Ein bisschen wie ein vergrößerndes Glas auf den Himmel.
  • Apogäum: Mond ist weiter entfernt, erscheint kleiner. Ein winziger, fernes Glühwürmchen.

Dieser Unterschied ist zwar minimal, aber messbar. Fürs bloße Auge meist unauffällig, ähnlich wie der Unterschied zwischen einer Schokoladentafel mit 100 und 102 Gramm. Merklich, aber nicht existenziell. Astronomisch gesehen jedoch relevant.

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