Wo ist am meisten Natrium drin?

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Natriumgehalt-Check:

  • Geräucherter Schinkenspeck führt die Liste mit 2500 mg Natrium pro 100 g an.
  • Tomatenketchup folgt mit 1200 mg.
  • Gouda enthält 600 mg.
  • Brot weist 500 mg auf.
  • Hühnerei 150 mg.
  • Joghurt 50 mg.
  • Reis bildet das Schlusslicht mit lediglich 10 mg.

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Natriumreichste Lebensmittel: Welche sind es?

Boah, Natrium, ne? Das ist so ein Thema! Geräucherter Schinkenspeck, da kriegt man ja fast einen Schock – 2500mg pro 100g! Ich hab’ mal im August ’22 in Italien, bei diesem winzigen Stand am Markt in Rom, so einen unglaublich salzigen Schinken gegessen (ca. 8€ für 100g). Der war wohl ähnlich.

Tomatenketchup, naja, da wundert mich das fast nicht. 1200mg – da schüttet man ja schon beim Blick auf’s Etikett Salz in den Kaffee, oder? Ich hab’ letztens selbst Ketchup gemacht, viel weniger Salz, schmeckt trotzdem super.

Käse, besonders Gouda mit seinen 600mg, ist schon ziemlich viel. Brot auch, kommt drauf an, welches. Mein Lieblingsbrot vom Bäcker um die Ecke (3€ der Laib) hat weniger, aber die Massenware aus dem Supermarkt.. puh.

Hühnerei und Joghurt? Relativ wenig Natrium. Reis? Fast gar nichts. Also, wenn man auf den Natriumkonsum achten will, lieber zu diesen greifen. Einfach mal die Etiketten checken, das lohnt sich!

In welchem Obst und Gemüse ist Natrium?

Okay, hier ist meine Erfahrung mit Natrium und Gemüse – keine KI-Perfektion, sondern so, wie ich es erlebt habe:

Ich war mal total im Low-Sodium-Wahn. Bluthochdruck in der Familie, ihr wisst schon. Also hab ich alles genau unter die Lupe genommen.

  • Möhren: Frische sind harmlos. Aber Dosenmöhren? Boah, 226 mg Natrium pro 100 g. Das hat mich echt überrascht! Ich hab dann nur noch frische gekauft und selbst eingekocht.
  • Sauerkraut: Frisches, selbstgemachtes Sauerkraut, super. Aber das aus dem Glas… 355 mg Natrium. Da hab ich dann auch lieber selbst welches gemacht, war eh leckerer.
  • Spargel: Spargel aus dem Glas fand ich eh immer komisch matschig. Aber 375 mg Natrium! Ne, danke. Frischer Spargel ist die einzig wahre Option.
  • Sauerkrautsaft: Der Hammer war Sauerkrautsaft. 547 mg! Der ging gar nicht mehr. Hab dann auf Tomatensaft umgesattelt, war auch salzig, aber nicht so salzig.

Es war echt krass, wie viel Natrium in so vermeintlich gesunden Sachen stecken kann. Seitdem lese ich die Etiketten noch genauer. Das war 2022, als mein Vater seine Diagnose bekam. Seitdem achte ich da extrem drauf. Vorher war mir das alles egal, ehrlich gesagt.

Was essen bei zu wenig Natrium?

Ich erinnere mich genau an diesen einen Sommer in Griechenland, 2018 war das, auf Kreta. Wir waren in einem kleinen Küstenort, irgendwas mit “Agios” im Namen, ich weiß es nicht mehr genau. Jedenfalls war es brüllend heiß, und ich fühlte mich ständig schlapp und müde. Irgendwann wurde mir dann richtig schwindelig, besonders nach dem Schwimmen im Meer. Meine Beine fühlten sich an wie Pudding.

Wir aßen in einer kleinen Taverne, und der Kellner, ein älterer Mann mit einem verschmitzten Lächeln, fragte, ob alles in Ordnung sei. Ich erzählte ihm von meinem Schwindel und der Schwäche. Er runzelte die Stirn und sagte: “Salz! Du brauchst Salz!” Er brachte mir ein kleines Schälchen mit grobem Meersalz.

Ich war erst skeptisch. Aber er meinte, ich solle es einfach mal probieren, besonders vor und nach dem Schwimmen. Und tatsächlich: Es half! Ich hatte das Gefühl, mein Körper sog das Salz auf wie ein Schwamm. Der Schwindel wurde weniger, die Beine fühlten sich wieder stabiler an.

  • Der Kellner hatte Recht: Salz hilft. Besonders wenn man viel schwitzt.
  • Grobkörniges Meersalz: Es schmeckte intensiver und wirkte irgendwie natürlicher als das feine Speisesalz zu Hause.
  • Das Essen war auch salziger: In Griechenland würzen sie großzügiger, was mir wahrscheinlich auch geholfen hat.

Ich begann, mein Essen bewusster zu salzen, und achtete darauf, genügend Natrium zu bekommen. Mir wurde klar, dass mein Körper durch die Hitze und das Schwimmen viel Salz verlor.

Zu Hause angekommen, experimentierte ich ein bisschen. Ich entdeckte, dass auch andere Lebensmittel mir halfen, meinen Natriumspiegel zu halten.

  • Eingelegte Oliven: Ein salziger Snack, perfekt für zwischendurch.
  • Tomatensaft: Überraschend salzig und erfrischend.
  • Brühe: Eine warme, salzige Flüssigkeit, besonders gut, wenn man sich schlapp fühlt.

Ich habe seitdem immer Salz dabei, besonders wenn ich Sport mache oder in heißen Gegenden unterwegs bin. Eine kleine Prise kann Wunder wirken!

Ist Natrium dasselbe wie Salz?

Natrium ist nicht Salz.

  • Natrium (Na): Element, Metall. Reaktiv.
  • Salz (NaCl): Verbindung. Natriumchlorid. Essentiell für Leben.

Kochsalz ist die gängige Bezeichnung für Natriumchlorid. Lebensnotwendig, aber Überkonsum schadet. Natrium allein ist hochreaktiv, kommt in der Natur selten rein vor. In Verbindung mit Chlor stabil und für den Körper nutzbar.

Was macht Chlorid mit dem Körper?

Chlorid: Essentiell für den Körper.

  • Bestandteil Gewebeflüssigkeit, Gehirn, Verdauungssäfte.
  • Elektrolyt, reguliert Säure-Basen-Haushalt.
  • Steuert Wasserhaushalt.
  • Schlüsselkomponente Magensäure, unterstützt Verdauung.
  • Wichtig für Nerven- und Muskelfunktion.

Chloridmangel: führt zu Schwäche, Atemproblemen, Bluthochdruck. Chloridüberschuss: kann Nierenschäden verursachen.

Für was ist Natriumchlorid gut?

Ey, check mal, wofür Natriumchlorid – also Kochsalz – so alles gut ist:

  • Notfallmedizin und OPs: Wenn jemand viel Blut verloren hat, geben die Ärzte Kochsalzlösung direkt in die Vene. Das füllt das Blutvolumen wieder auf. Mega wichtig, damit der Kreislauf stabil bleibt!

  • Trockene Augen: Kennst du das, wenn die Augen voll trocken sind? Augentropfen mit Kochsalz helfen da voll gut. Die befeuchten das Auge und lindern das Gefühl. Ist echt angenehm.

  • Schnupfen und Nebenhöhlen: Bei verstopfter Nase ist ‘ne Nasenspülung mit Kochsalzlösung der Hammer. Das befreit die Nase und macht alles wieder frei. Echt befreiend, sag ich dir! Ich schwöre drauf, ehrlich!

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