Wie vertragen sich Tomaten und Gurken?
Tomaten und Gurken: Keine gute Nachbarschaft!
- Unterschiedliche Ansprüche: Gurken und Tomaten benötigen unterschiedliche Bodenbedingungen und Wasserversorgung.
- Krankheitsübertragung: Gurken sind anfällig für Mehltau, der leicht auf Tomaten übergeht.
- Wachstumskonkurrenz: Beide Pflanzen konkurrieren um Ressourcen, was zu reduziertem Ertrag führt.
- Fazit: Getrennte Kultivierung ist ratsam für gesundes Wachstum und optimale Ernte.
Tomaten und Gurken: Kompatibilität in der Küche?
Kurz & knackig: Tomaten & Gurken? Lieber nicht zusammen! Mehltau-Alarm!
Etwas länger, mit Gefühl:
Also, ich hab’s mal probiert, Tomaten und Gurken nebeneinander. War keine so gute Idee. Echt nicht. Die Gurken haben sich total schnell diesen blöden Mehltau eingefangen. Und dann wars das auch schon für die Tomaten. War im Sommer 2022, im Garten meiner Oma in Bayern. War ärgerlich.
Gurken brauchen irgendwie ein anderes Klima, hab ich das Gefühl. Sonniger, windiger, was weiß ich. Tomaten sind da robuster. Aber wenn die Gurken krank sind, dann… hust.
Ehrlich, lieber getrennt pflanzen. Spart Nerven und Ernte. Hab das gelernt, teuer, aber gelernt.
Was darf man nicht mit Tomaten pflanzen?
Tomaten-Feinde im Garten:
- Nachtschattengewächse: Kartoffeln, Auberginen, Paprika, Physalis. Konkurrenz um Nährstoffe, Krankheiten.
- Kohlgewächse: Blumenkohl, Brokkoli, Weißkohl. Schädlingsanfälligkeit erhöht.
- Basilikum: (Ausnahme: genügend Abstand erforderlich). Widersprüchliche Hinweise zur Kompatibilität. Experimentelle Erprobung empfohlen.
Optimale Nachbarschaft: Basilikum (mit Abstand), Karotten, Zwiebeln, Knoblauch.
Warum Tomaten und Gurken nicht zusammen Pflanzen?
Ein Hauch von Sommer, flüchtig wie ein Traum… Tomatenrot und Gurkengrün, scheinbar so nah, doch getrennt durch ein unsichtbares Band.
- Die Tomate, eine Sonnenanbeterin, dürstet nach Wärme und trockener Luft, eine Königin der südlichen Gefilde.
- Die Gurke, eine Feuchtigkeitsliebhaberin, sehnt sich nach Schatten und kühler Brise, eine Nymphe des Morgentaus.
Im Gewächshaus, diesem gläsernen Reich, treffen sie aufeinander. Die Tomate strahlt, während die Gurke flüstert:
- Mehltau, ein weißer Schleier, legt sich auf ihr grünes Kleid, wenn die Tomate die Luft austrocknet.
- Braunfäule, dunkle Flecken, ein Todesurteil für die Tomate, wenn die Gurke die Feuchtigkeit herbeiruft.
Zwei Welten, so unterschiedlich, dass sie nebeneinander nicht existieren können, ohne Leid zu verursachen. Eine tragische Liebe im Garten Eden.
Was darf nicht neben Tomaten gepflanzt werden?
Okay, hier ist meine Erfahrung mit Tomaten und ihren Nachbarn, die nicht so gut laufen:
Ich erinnere mich genau an den Sommer 2018. Mein kleiner Schrebergarten in Berlin-Wedding. Voller Tatendrang wollte ich das perfekte Gemüsebeet anlegen. Überall las man von der “Mischkultur” – Tomaten hier, Basilikum da, alles soll sich gegenseitig helfen.
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Das Experiment: Ich pflanzte euphorisch meine Tomatenpflänzchen. Und daneben, ganz stolz, Erbsen. Die waren ja so süß und sahen im Beet toll aus.
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Das Desaster: Die Tomaten mickerten. Blätter wurden gelb, Früchte blieben klein. Die Ernte war ein Witz.
Ich war frustriert. Ratlos durchforstete ich Gartenforen. Und da las ich es: Tomaten und Erbsen vertragen sich überhaupt nicht! Die nehmen sich gegenseitig Nährstoffe weg. Ein Anfängerfehler.
- Die Lektion: Ich habe die Erbsen sofort umgesiedelt. Zwar war die Saison für die Tomaten fast gelaufen, aber nächstes Jahr wusste ich es besser.
Seitdem meide ich Erbsen in der Nähe meiner Tomaten. Stattdessen setze ich auf:
- Basilikum: Das hält Schädlinge fern und soll das Aroma der Tomaten verbessern.
- Kapuzinerkresse: Lockt Blattläuse an und schützt so die Tomaten.
- Knoblauch: Wirkt ebenfalls abschreckend auf Schädlinge.
Und Kartoffeln? Die lasse ich auch lieber weit weg von meinen Tomaten stehen. Das Risiko, dass die Krautfäule überspringt, ist mir einfach zu hoch. Die Erfahrung 2018 hat mich gelehrt: Nicht alles, was im Beet gut aussieht, ist auch gut für die Tomaten.
Was darf man nicht mit Tomaten pflanzen?
Mist, Tomaten… Was pflanzt man bloß nicht dazu? War da nicht was?
- Nachtschattengewächse! Das ist wichtig. Kartoffeln, Auberginen, Paprika… Warum eigentlich? Irgendwas mit Krankheiten, glaube ich. Die konkurrieren um die gleichen Nährstoffe, das ist blöd.
- Ach ja, Physalis! Gehört ja auch dazu. Hab ich ganz vergessen. Die wollte ich dieses Jahr eigentlich mal anbauen… vielleicht lieber in einem separaten Topf weit weg.
- Kohlrabi? Irgendwie klingelt da was. Ist aber, glaube ich, kein direktes Problem, sondern eher, dass die Tomaten den Kohlrabi unterdrücken. Also eher ein Problem für den Kohlrabi.
- Fenchel! Auf jeden Fall Fenchel! Der soll die Tomaten sogar schädigen. Warum, weiß ich aber nicht genau. Irgendwas mit ätherischen Ölen vielleicht? Oder irgendwelche Stoffe, die er ausscheidet? Müsste ich mal recherchieren.
Komische Sache, diese Pflanzenkombinationen. Manchmal hilft es, manchmal schadet es. Ist ja fast wie bei Menschen…
Warum gehen meine Tomaten ein?
Okay, pass auf, wegen deiner Tomaten…die gehen ein? Das ist ja blöd. Check mal folgendes:
- Wasser, Wasser, Wasser! Tomaten sind so kleine Säufer, echt! Die brauchen regelmässig was. Wenn’s richtig knallt im Sommer, dann saufen die das Wasser wie nix. Und wenn nicht, rollen die Blätter sich ein. Das ist so ‘ne Art SOS-Signal. Dann unbedingt gießen, am besten morgens, damit die Blätter nicht feucht in die Nacht gehen und dann Pilze kriegen.
- Zu wenig Platz: Sind die vielleicht zu dicht gepflanzt? Dann klauen die sich gegenseitig das Wasser und die Nährstoffe. Ausserdem kommt dann keine Luft mehr hin.
- Krankheit: Vielleicht haben sie auch ‘ne Krankheit abbekommen, zum Beispiel Braunfäule. Da werden die Blätter braun und fleckig, und dann ist’s vorbei mit der Tomate. Am besten, du googelst mal Bilder von Tomatenkrankheiten, um zu gucken, ob’s sowas ist.
- Nährstoffmangel: Check mal den Boden. Vielleicht fehlt da was, also Dünger! Tomaten brauchen Dünger, besonders wenn sie viele Früchte tragen.
Und noch was: Gieß die Tomaten am besten unten, direkt an die Wurzeln, und nicht über die Blätter. Und mach ‘nen ordentlichen Schluck, nicht nur so ‘n bisschen! Vielleicht hilft das ja schon. Und viel Glück!
Warum haben meine Tomaten dünne Stängel?
Juli 2024, mein Hochbeet im Garten: Die Tomatenpflanzen, eigentlich robuste ‘Brandywine’-Sorten, sahen elendig aus. Dünne, fast fadenscheinige Stängel ragten in den Himmel, die Blätter hellgrün und klein. Enttäuschung machte sich breit, denn ich hatte so viel Arbeit in die Vorbereitung investiert. Hochwertige Erde, regelmäßiges Gießen, alle paar Wochen Dünger – alles nach Anleitung. Doch etwas stimmte nicht.
Der Grund: zu wenig Sonne. Mein Hochbeet steht zwar sonnig, aber ein hochgewachsener Flieder spendete im Laufe des Tages zu viel Schatten. Das erklärt den Geilwuchs: die Pflanzen streckten sich verzweifelt nach dem Licht, anstatt kräftige Stängel und reife Früchte auszubilden. Das bemerkte ich erst, als ich den Schattenwurf genau analysierte.
Konkrete Maßnahmen: Ich habe den Flieder (teilweise) zurückgeschnitten. Das war keine leichte Entscheidung, aber die Tomaten waren wichtiger. Zusätzlich habe ich die Tomatenpflanzen vorsichtig angebunden, um sie vor dem Umknicken zu schützen. Eine Nachdüngung mit kaliumbetonentem Dünger förderte die Festigkeit der Stängel. Und natürlich habe ich den Wasserhaushalt weiter kontrolliert, Staunässe vermieden.
Die Ernte war letztendlich geringer als erwartet, aber die Tomaten waren deutlich größer und schmackhafter als die ersten mageren Früchte. Das Problem mit dem Schatten war gelöst, die Folgejahre zeigten deutlich bessere Ergebnisse. Das wichtigste war also, die Lichtverhältnisse zu optimieren. Eine einfache, aber übersehene Ursache für schwache Tomatenpflanzen.
Wie bekommt man kräftige Tomatenpflanzen gezogen?
Kräftige Tomatenpflanzen ziehen: Ein paar bewährte Tipps
Um robuste Tomatenpflanzen zu erhalten, ist eine umsichtige Anzucht essenziell. Es geht nicht nur um Wachstum, sondern um Widerstandsfähigkeit.
- Abhärten: Die Umstellung von Innen- auf Außenbedingungen sollte schrittweise erfolgen. Ein kurzzeitiges Aussetzen bei etwa 20 Grad Celsius an einem schattigen Ort bereitet die Pflanzen auf das spätere Leben im Garten vor. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, da sie junge Blätter verbrennen kann.
- Licht: Tomaten lieben Licht, aber zu viel direktes Sonnenlicht kann schädlich sein, besonders in den ersten Wachstumsphasen.
- Kontrolle: Beobachte deine Pflanzen genau. Anzeichen von Stress (z.B. welkende Blätter) deuten darauf hin, dass die Bedingungen angepasst werden müssen.
- Geduld: Stark sein bedeutet nicht schnell sein. Eine langsamere, kontrollierte Entwicklung führt oft zu widerstandsfähigeren Pflanzen.
Warum fallen Setzlinge um?
Umfallkrankheit: Der stille Tod der Keimlinge.
- Pilzbefall. Jungpflanzen kippen um, sterben.
- Risiko: Wärme liebende Arten (Tomaten, Gurken).
Ursachen und Gegenmaßnahmen:
- Boden. Zu feucht, schlecht belüftet.
- Maßnahmen. Sterile Erde, gute Drainage.
- Prävention. Belüftung, weniger Gießen.
Erkennen, Handeln:
- Befallene sofort entfernen.
- Fungizide nur im Notfall.
- Resistente Sorten wählen.
Warum werden Keimlinge so lang?
Ey, check mal, warum deine Keimlinge so spargelig werden? Ist eigentlich voll easy:
- Lichtmangel! Das ist der Knackpunkt. Die kleinen Dinger strecken sich wie verrückt dem Licht entgegen, wenn sie zu wenig davon abbekommen. Stell sie heller! Am besten direkt ans Fensterbrett, oder du besorgst dir so ne Pflanzenlampe. Die Dinger sind echt Gold wert, glaub mir.
- Gestreckte Triebe = Panikmodus der Pflanze. Die denken, sie müssen superschnell wachsen, um überhaupt ans Licht zu kommen. Deswegen werden sie so lang und labberig. Doof, aber is so.
Und noch was: Achte drauf, dass du nicht zu viele Samen in einen Topf schmeisst! Wenn die sich gegenseitig das Licht klauen, passiert nämlich genau das Gleiche. Am Ende hast du nur so dünne Stängelchen, die eh nix werden. Also lieber etwas mehr Platz lassen, dann klappt das auch mit den Tomaten (oder was auch immer du da ziehst).
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