Was sollte man nachts essen?

Was sollte man nachts essen? Ach, diese Frage! Kennt ihr das? Dieses unbändige Hungergefühl, das einen mitten in der Nacht packt? Manchmal muss man einfach etwas haben, sonst dreht man durch.

Bananen? Naja, ehrlich gesagt, find ich die etwas fade. So ein bisschen langweilig, irgendwie. Mandeln dagegen – da kann ich schon eher zugreifen. Ein paar davon, und die innere Unruhe ist schon etwas weniger. Ein Freund von mir schwört ja auf eine Handvoll Sonnenblumenkerne, aber ich muss sagen, die kleben mir immer so an den Zähnen…

Haferflocken mit Honig – das ist mein persönlicher Geheimtipp! Total beruhigend, so warm und süß. Erinnert mich irgendwie an meine Kindheit, als meine Oma mir immer eine kleine Schüssel mit warmen Haferflocken gemacht hat, wenn ich nachts nicht schlafen konnte. Wahnsinn, oder? Einfach so ein bisschen Geborgenheit auf dem Teller.

Zitrusfrüchte? Niemals! Da krieg ich sofort Sodbrennen. Ich hab das mal ausprobiert, irgendwann spät abends – ein halber Grapefruit, weil ich dachte, das ist gesund… Puh, die Nacht war dann ganz schön kurz und ziemlich schmerzhaft. Also, Finger weg von sauren Sachen kurz vor dem Schlafengehen.

Avocado mit Spinat? Höchstens, wenn ich einen ganzen Tag Zeit hätte. Da bin ich ja eher der Typ für “schnell, einfach, lecker”. Mitten in der Nacht, da habe ich keine Lust auf so ein aufwendiges Gemüse-Schnippel-Projekt.

Popcorn geht manchmal, aber nur die wirklich luftige Sorte. Sonst fühl ich mich danach total aufgebläht und kann keine Ruhe finden. Wenig, leicht verdaulich und beruhigend – ja, das trifft’s ziemlich gut. Mein Nachtsnack-Motto könnte man auch so formulieren: “Weniger ist mehr!” Und vor allem: Kein schweres Zeug, das den Magen belastet. Sonst schlafe ich ja gar nicht mehr ein! Oder? Wer kennt das nicht?