Ist Obst ein guter Ersatz für Süßigkeiten?

10 Sicht

Obst: Gesunder Genuss statt Süßigkeiten? Ja, aber mit Bedacht! Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe machen Obst zur nährstoffreichen Alternative. Vorsicht bei Fruchtsaft und Trockenobst – hier konzentriert sich der Fruchtzucker. Ganze Früchte sind ideal für den süßen Hunger.

Kommentar 0 mag

Gesünder naschen: Obst statt Süßigkeiten?

Okay, lass uns das mal angehen, ganz locker und ehrlich.

Gesünder naschen: Obst statt Süßigkeiten?

Obst ist besser. Klar, da ist Zucker drin, aber eben auch Vitamine. Den Unterschied merkt man einfach.

Ich snacke fast immer Obst. Zum Beispiel Äpfel vom Markt in Hamburg (3€/kg, 15.08.). Macht satt und ist nicht so künstlich.

Obst voll mit Nährstoffen und Ballaststoffen. Also lieber ein Apfel, als ‘ne Tüte Gummibärchen.

Trockenfrüchte und Säfte? Vorsicht! Konzentrierter Zucker. Ich mag lieber die ganze Frucht.

“Mehr Obst essen!” Das ist doch easy und tut gut. Ein guter Tipp, finde ich.

Was sind gesunde Alternativen zu Süßigkeiten?

Süßigkeiten-Alternativen:

  • Trockenfrüchte: Konzentrierte Süße, Ballaststoffe. Pflaumen, Aprikosen, Datteln.
  • Nüsse: Energie, gesunde Fette. Mandeln, Walnüsse, Cashews. Ungesalzen bevorzugen.
  • Müsli: Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine. Vollkorn, wenig Zucker.
  • Vollkornbrot: Sättigung, komplexe Kohlenhydrate. Roggen, Dinkel, Sauerteig.
  • Reiswaffeln: Leicht, knusprig. Naturreis, ohne Zusätze.
  • Zartbitterschokolade: Kakaoanteil > 70%. Antioxidantien, weniger Zucker.

Kann man Zucker durch Obst ersetzen?

Sommer 2023, mein Urlaub in der Toskana. Die Hitze war unerträglich, über 35 Grad. Ich hatte mir vorgenommen, Zucker komplett zu streichen, versuchte stattdessen, meinen süßen Zahn mit Obst zu stillen.

Jeden Morgen gab es ein riesiges Frühstück:

  • Nektarinen, saftig und sonnengereift direkt vom Markt in Siena.
  • Feigen, so süß, dass ich sie fast pur gegessen habe.
  • Ein paar Erdbeeren, als Farbtupfer und für den Frischekick.

Mittags gab es meist nur leichte Salate mit viel Obst – Wassermelone, Pfirsiche, Aprikosen.

Abends war es dann etwas schwieriger. Die Gelato-Verlockung war riesig! Aber ich hielt durch, genoss stattdessen Birnenkompott, selbstgemacht, mit einem Hauch Zimt.

Der Effekt? Am Anfang hatte ich leichte Kopfschmerzen, typisch bei Zuckerentzug. Aber das legte sich nach ein paar Tagen. Ich fühlte mich insgesamt fitter, leichter, hatte mehr Energie. Die Verdauung lief reibungslos. Mein Gewicht blieb stabil.

Wichtig war die Kombination: Die Fructose im Obst war zwar Zucker, aber kombiniert mit Ballaststoffen und anderen Nährstoffen verarbeitete mein Körper sie viel besser als raffinierten Zucker. Es war keine magische Verwandlung, aber ein spürbarer Unterschied. Die Toskana-Sonne, die frische Luft und die gesunde Ernährung haben mir geholfen, das Experiment erfolgreich zu meistern.

#Gesunde Ernährung #Obst Vs Süß #Zuckerersatz