Wo tritt weißer Hautkrebs am häufigsten auf?

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Sonnenexponierte Hautpartien wie Nase, Ohren und Hände sind besonders anfällig für Basalzellkarzinome. Diese Hautkrebse treten häufig an Stellen auf, die dem UV-Licht am längsten ausgesetzt sind. Der Kopf-Hals-Bereich ist daher besonders betroffen.
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Wo tritt weißer Hautkrebs am häufigsten auf?

Weißer Hautkrebs, auch als Basalzellkarzinom (BCC) und Plattenepithelkarzinom (SCC) bezeichnet, ist die häufigste Krebsart weltweit. Diese Hautkrebsarten werden durch übermäßige Sonneneinstrahlung verursacht und treten daher am häufigsten auf sonnenexponierten Hautpartien auf.

Typische Lokalisationen für weißen Hautkrebs:

  • Gesicht: Die Nase, die Ohren und die Lippen sind besonders anfällig für BCC und SCC, da sie den UV-Strahlen der Sonne am stärksten ausgesetzt sind.
  • Hände: Die Rückseiten der Hände sind häufig von BCC betroffen, da sie im Alltag viel Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
  • Hals: Der Nacken und das Dekolleté können ebenfalls von BCC und SCC betroffen sein, da sie oft Sonnenlicht ausgesetzt sind.
  • Ohren: Die Außenohren sind anfällig für BCC und SCC, da sie kaum durch Haare oder Kleidung geschützt werden.
  • Schulter: Die Schultern können von BCC und SCC betroffen sein, insbesondere bei Personen, die viel Zeit im Freien verbringen.
  • Unterschenkel: Die Unterschenkel, insbesondere bei älteren Personen, können von BCC betroffen sein.

Zusätzliche Faktoren, die das Risiko erhöhen:

Neben der Sonneneinstrahlung können auch andere Faktoren das Risiko von weißem Hautkrebs erhöhen, darunter:

  • Helle Haut
  • Blaue oder grüne Augen
  • Familiengeschichte von Hautkrebs
  • Schwächung des Immunsystems
  • Exposition gegenüber Arsen oder anderen Chemikalien

Prävention:

Der beste Weg, weißem Hautkrebs vorzubeugen, besteht darin, die Sonnenexposition zu begrenzen. Zu den Vorsichtsmaßnahmen gehören:

  • Tragen von Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von 30 oder höher
  • Tragen von schützender Kleidung, wie Hüte und lange Ärmel
  • Vermeidung der Mittagssonne
  • Regelmäßige Hautuntersuchungen