Wie tief darf der niedrigste Blutdruck sein?
Wie tief darf der niedrigste Blutdruck sein?
Der Blutdruck ist ein Maß für den Druck, den das Blut gegen die Wände der Blutgefäße ausübt. Wird er zu niedrig, kann dies gesundheitliche Folgen haben.
Definition von Hypotonie
Medizinisch wird ein zu niedriger Blutdruck als Hypotonie bezeichnet. Sie tritt auf, wenn der systolische Blutdruck (der obere Wert) unter 110 mmHg bei Männern und 100 mmHg bei Frauen fällt. Der diastolische Blutdruck (der untere Wert) sollte dabei nicht unter 60 mmHg sinken.
Ursachen von Hypotonie
Hypotonie kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, darunter:
- Dehydration
- Blutverlust
- Herzerkrankungen
- Endokrine Störungen
- Medikamente (z. B. Nitrate, Diuretika)
- Schwangerschaft
Symptome von Hypotonie
Die Symptome einer Hypotonie können je nach Schweregrad variieren. Sie können Folgendes umfassen:
- Schwindel
- Benommenheit
- Schwäche
- Übelkeit
- Erbrechen
- Ohnmacht
Gesundheitliche Folgen einer Hypotonie
Eine unbehandelte Hypotonie kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen, darunter:
- Schlaganfall
- Herzinfarkt
- Nierenversagen
- Organversagen
Behandlung von Hypotonie
Die Behandlung der Hypotonie hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Sie kann Folgendes umfassen:
- Flüssigkeitszufuhr
- Salztabletten
- Medikamente zur Erhöhung des Blutdrucks
- Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung
Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?
Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt, wenn Sie eines der oben genannten Symptome einer Hypotonie haben oder wenn Ihr Blutdruck regelmäßig unter den oben genannten Grenzwerten liegt. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann das Risiko schwerwiegender Folgen minimieren.
Bitte beachten Sie, dass die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen nur allgemeiner Natur sind und keine professionelle medizinische Beratung darstellen. Es ist wichtig, bei Fragen zu Ihrer Gesundheit immer einen qualifizierten Arzt zu konsultieren.
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