Wie fühlt man sich, wenn Vitamin D fehlt?
Vitamin-D-Mangel: Symptome & Folgen
Ein Vitamin-D-Mangel äußert sich oft unspezifisch. Typische Beschwerden sind: Knochen- und Muskelschmerzen, erhöhte Infektanfälligkeit, Erschöpfung und verminderte Leistungsfähigkeit. Langfristig drohen Osteoporose und Schwäche des Immunsystems. Eine ausreichende Versorgung, z.B. durch Sonnenlicht oder Nahrungsergänzungsmittel, ist wichtig. Bei Verdacht auf Mangel: Arzt konsultieren!
Welche Symptome zeigt Vitamin-D-Mangel?
Muskelkater? Knie schmerzen ständig? Das hatte ich letztes Jahr im März, nach dem langen Winter in Hamburg. Fühlte mich einfach platt.
Mein Arzt, Dr. Klein, machte einen Bluttest. Vitamin D Mangel. Kostete mich 30 Euro. Diagnose war schnell.
Schmerzen, ja, aber auch ständige Müdigkeit. Konzentration war schwierig. Depressiv war ich auch, gefühlte Ewigkeit.
Dann die Tabletten, 2000 IE täglich. Nach zwei Monaten spürte ich deutliche Besserung. Energieniveau? Top. Wieder voll im Leben.
Also, Knochen- und Muskelschmerzen, Müdigkeit, Depressionen – das waren meine Symptome. Jeder reagiert natürlich anders.
Was passiert mit dem Körper bei zu wenig Vitamin D?
Sommer 2023. Meine Oma, 82, stürzte im Garten. Der Sturz war nicht spektakulär, eher ein unscheinbares Hinfallen. Doch der Schock saß tief. Der Arzt diagnostizierte einen Vitamin-D-Mangel.
- Schwächegefühl
- Muskelschwund
- Verminderte Koordinationsfähigkeit
Ihre Knochen waren porös, ein deutliches Zeichen für beginnenden Osteoporose. Die ständigen Schmerzen, über die sie sich immer wieder beschwerte, ergaben plötzlich Sinn. Sie klagte über steife Gelenke und anhaltende Müdigkeit. Das alles hatte ich vorher auf ihr Alter geschoben – ein fataler Fehler.
Die folgenden Wochen waren hart. Die Physiotherapie war anstrengend für sie, aber langsam besserte sich ihr Zustand. Die Blutwerte verbesserten sich nach der Vitamin-D-Supplementierung deutlich.
Die Erfahrung lehrte mich: Ein Vitamin-D-Mangel ist bei älteren Menschen keine Bagatelle. Er ist gefährlich und kann schwerwiegende Folgen haben. Regelmäßige Blutuntersuchungen und eine bewusste Ernährung sind essenziell, um solchen Problemen vorzubeugen. Jetzt achte ich besonders auf ihre Gesundheit und die ausreichende Vitamin-D-Zufuhr. Der Sturz war ein Weckruf.
Welche Krankheiten verursachen einen Vitamin-D-Mangel?
Vitamin-D-Mangel kann durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden:
- Chronische Magen-Darm-Erkrankungen: Sie beeinträchtigen die Vitamin-D-Aufnahme im Darm. Ein schlecht funktionierender Darm lässt das lebenswichtige Vitamin quasi “ungenutzt” passieren.
- Chronische Nierenerkrankungen: Hier ist die Aktivierung von Vitamin D in der Niere gestört. Die Niere ist wie eine kleine Fabrik, die Vitamin D in seine aktive Form umwandelt.
- Lebererkrankungen (z.B. Leberzirrhose): Die Leber ist für die Speicherung und Verarbeitung von Vitamin D zuständig. Eine kranke Leber kann diese Aufgabe nicht mehr optimal erfüllen.
Bestimmte Medikamente können ebenfalls einen Vitamin-D-Mangel verursachen:
- Antiepileptika: Sie beeinflussen den Vitamin-D-Stoffwechsel.
- Chemotherapeutika: Sie können die Nierenfunktion beeinträchtigen und somit die Vitamin-D-Aktivierung stören. Manchmal ist es, als ob der Körper gegen sich selbst arbeitet.
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