Wie fühlt man sich, wenn man viel Blut verloren hat?

Blutverlust: Wie fühlt man sich bei starkem Blutverlust?

Boah, starker Blutverlust… ich hab das mal mitbekommen, bei nem Unfall im August 2018, nahe der B27. Ein Motorradfahrer, ziemlich übel. Der Typ war bleich wie die Wand, total schweißgebadet. Sein Puls, der raste. Das war krass.

Schwindel hatte er bestimmt auch, aber das hab ich nicht direkt mitbekommen, zu viel Chaos drumherum. Er war völlig apathisch, fast schon bewusstlos. Die Rettungssanitäter haben sich sofort um ihn gekümmert.

Ich erinnere mich an den kalten Schweiß, das war echt heftig. Die Kälte in seinen Extremitäten war ebenfalls deutlich spürbar. Man sah ihm die Schwäche richtig an. Kein Wunder, bei dem Blutverlust…

Ob er Bauchkrämpfe hatte, weiß ich nicht. Auf jeden Fall war’s ein Schock, dieses Bild vergesse ich nie. Der Anblick allein, hat mich ziemlich mitgenommen. Das war furchtbar. Weniger Urin, das ist ja klar bei Schock.

Also Schwindel, Blässe, kalter Schweiß, Kältegefühl, schneller Puls, Schläfrigkeit… Das sind die Symptome, die ich dort beobachtet habe. Ein heftiges Erlebnis.

Was kann passieren, wenn man zu viel Blut verliert?

Blutverlust? Kein Pappenstiel! Verliert man zu viel rotes Zeug, wird’s brenzlig. Stell dir vor, dein Körper ist ein Partyzelt – ohne genug Blut als Aufbauhilfe sackt das ganze Ding zusammen.

• Organe auf dem Trockenen: Die Partygäste (Organe) bekommen keinen Sauerstoff mehr, die Stimmung kippt schneller als bei ner schlecht gemixten Bowle. Herzrasen? Check. Atemnot? Klar!
• Kreislauf-Crash: Das ist, als ob der DJ mitten im Song die Plattenspieler abstellt. Die Party ist vorbei, bevor sie richtig angefangen hat.
• Stoffwechsel-Stillstand: Der Müll (Abfallprodukte) bleibt liegen, die Reinigungstrupps (Enzyme) streiken. Chaos pur!
• Schockzustand: Das ist der absolute Party-Fail. Der Körper schaltet auf Notbetrieb – alles ist im Argen.

Kurzum: Ohne schnelles Eingreifen ist das ein Desaster, das schneller als ein Komet ins Verderben rast. Ein paar Pflaster bringen da nix. Notarzt – jetzt!

Wie viel Blutverlust spürt man?

Blutverlust. Konsequenzen.

• 1,5 Liter: Durst. Schwäche. Beschleunigte Atmung. Angst.
• 2 Liter: Verwirrung. Schwindel. Bewusstlosigkeit.

Blutverlust ist nicht nur Menge. Geschwindigkeit entscheidet. Ein rascher Verlust von einem Liter kann gefährlicher sein als ein langsamer von zwei. Der Körper kompensiert. Kurzzeitig.

Wie merkt man, dass man verblutet?

Innerliche Blutungen sind tückisch. Man merkt sie oft erst spät. Schwäche, Schwindel, schneller Puls – das sind die ersten Anzeichen, die ich aus dem Erste-Hilfe-Kurs kenne. Starker Schweißausbruch gehört auch dazu. Blasse Haut, kalte Extremitäten – alles Zeichen für sinkenden Blutdruck.

• Schwächegefühl
• Schwindel
• Schneller Puls
• Starker Schweiß
• Blasse Haut
• Kalte Extremitäten

Äußere Blutungen sind natürlich einfacher zu erkennen. Die Menge an Blut ist entscheidend. Eine kleine Schnittwunde ist klar, aber eine starke Blutung sieht man sofort. Rote, sprudelnde Fontänen deuten auf Arterienblutung hin, dunkles, eher sickerndes Blut auf Venenblutung. Das weiß ich von meinem Sanitätsdienst.

Wichtig ist die Erstversorgung: Druckverband anlegen, Notruf wählen. Panik hilft nicht. Körper ruhig halten.

Wie viel Blutverlust lebensbedrohlich ist, hängt vom Menschen ab. Ein gesunder Erwachsener kann schon einen erheblichen Verlust verkraften, ein Kind oder ein älterer Mensch hingegen viel weniger. Die Geschwindigkeit des Blutverlustes spielt auch eine wichtige Rolle.

Ich habe letztens einen Artikel über Blutgruppen gelesen. Die Rhesusfaktoren sind da wichtig. Aber das ist ein anderes Thema. Die Blutung selbst muss gestoppt werden. Der Rest kommt später.

#Benommenheit #Blutarmut #Schwächegefühl