Wie bekommt man Hautreizungen weg?

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Trockene Haut? Juckreiz nach dem Duschen? Rückfettende Cremes lindern. Tupfen Sie die betroffenen Stellen zusätzlich mit verdünntem Apfelessig oder schwarzem Tee ab. So beruhigen Sie die Haut und reduzieren Hautirritationen.

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Hautreizungen loswerden: Tipps & Hausmittel?

Juckende Haut nachm Duschen? Kenne ich! Im August letzten Jahres, nachm Baden im See – totaler Ausschlag! Meine Haut brannte.

Teure Cremes halfen wenig. Dann probierte ich’s mit schwarzem Tee. Kalter, stark aufgebrühter Tee, auf die betroffenen Stellen getupft. Etwas besser wurde es.

Apfelessig hab ich auch versucht, verdünnt natürlich! Riecht zwar etwas streng, aber der Juckreiz ließ tatsächlich nach. Kostenpunkt: Null Euro, da alles aus dem Vorratsschrank.

Wichtig ist viel Feuchtigkeit! Eine reichhaltige, fetthaltige Creme ist Gold wert. Ich schwöre auf eine mit Sheabutter, kostet um die 15 Euro, aber die ist es wert.

Fazit: Teure Kosmetik ist nicht immer die Lösung. Hausmittel helfen oft genauso gut, manchmal sogar besser. Bei starken Reaktionen aber: Ab zum Arzt!

Werden Medikamente hauptsächlich an Männern getestet?

Arzneimitteltests: Ein testosterongesteuerter Blindflug?

  • Der Testosteron-Tunnelblick: Jahrzehntelang war der Mann das Maß aller medizinischen Dinge. Medikamente wurden vornehmlich an ihm getestet, als ob die Frau nur eine Miniaturausgabe mit komplizierterer Hardware wäre.

  • Die Gendermedizin als Weckruf: Endlich dämmert es: Frauen sind keine wandelnden Y-Chromosomen. Ihre Physiologie, ihr Hormonhaushalt, ihre Reaktion auf Medikamente – alles verdient eine eigene Betrachtung.

  • Die Konsequenzen: Diese männliche Dominanz in der Forschung hat handfeste Folgen. Medikamente wirken bei Frauen oft anders, Nebenwirkungen treten häufiger auf. Eine Pille, zwei Welten.

  • Der Blick in die Zukunft: Gendermedizin ist mehr als nur ein Trend. Sie ist ein notwendiger Schritt, um sicherzustellen, dass Medikamente für alle wirken – unabhängig vom Geschlecht. Und vielleicht lernen wir so auch, dass nicht nur Männer das Sagen haben sollten.

Sind Medikamente auf Männer abgestimmt?

Okay, hier meine Erfahrung mit dem Thema:

Ich erinnere mich gut an den Tag, als ich bei meiner Ärztin saß, es war ein regnerischer Dienstag im November, so gegen 10 Uhr. Sie erklärte mir, dass die Standarddosierung meines neuen Medikaments für Blutdruck wahrscheinlich eher auf Männer abgestimmt war. Das hat mich stutzig gemacht.

  • Das Problem: Medikamentenstudien berücksichtigen Frauen oft nicht ausreichend.
  • Die Folge: Frauen erhalten möglicherweise zu hohe Dosen.

Ich fühlte mich ein bisschen veräppelt. Jahrzehntelang wurde quasi “am weiblichen Körper vorbei” geforscht. Man könnte fast sagen, Frauen sind in der Forschung ein wenig wie ein Anhängsel behandelt worden. Eine Freundin von mir, sie arbeitet in der Pharmaindustrie, bestätigte mir das. Oft sind männliche Probanden einfach “bequemer” oder “repräsentativer” für die Forschung, so die (fadenscheinige) Begründung.

Das ist nicht nur ungerecht, sondern potenziell gefährlich. Ein Körper, der kleiner ist oder eine andere Stoffwechselrate hat, reagiert nun mal anders. Es fühlte sich an, als würde man ein Auto mit falschem Reifendruck fahren – irgendwann geht was schief. Es ist, als ob die Medizin lange Zeit eine Art Einheitsgröße für alle propagiert hätte, aber eben eine Einheitsgröße, die vor allem Männern passte. Und das ist einfach nicht okay.

Wann verschwinden Hautreizungen?

Nachts. Die Uhr tickt. Denke an die Haut. An Rötungen, Jucken. Zwei Tage, sagen sie. Zwei Tage, bis es weg ist. Aber was, wenn es länger dauert?

  • Rötung.
  • Juckreiz.
  • Brennen.

Manchmal dauert es länger. Die Haut, sie heilt langsam. Wie eine Wunde, die innen liegt. Unsichtbar fast.

Die Barriere. Die Schutzschicht. Die muss heilen. Sonst kommt es wieder. Der Juckreiz. Die Rötung. Der Kreislauf.

Verzicht. Das ist das Wort. Verzicht auf das, was die Haut angreift. Seife. Parfum. Cremes, die zu viel versprechen. Weniger ist mehr. Denke ich. Jetzt, in der Nacht.

Meine Haut. Trocken. Empfindlich. Immer schon. Kindheitserinnerungen an kratzige Wollpullover. An Sonnenbrand im Sommer.

Die Haut. Sie erinnert sich. An alles.

Was hilft gegen Reizung?

Okay, hier kommt mein chaotischer Gedankengang zum Thema Reizungen, Wärme und Kälte… Tagebuchstyle:

  • Kühlen bei Sehnenreizung: Also, erstmal denke ich an Sportverletzungen. Kühlkompresse drauf, kennt man ja. Hilft wohl auch bei Sehnen, wenn die akut gereizt sind. Wie bei einer Zerrung.

  • Chronische Reizung, Wärme? Aber was, wenn’s schon länger weh tut? Chronisch eben. Da soll Wärme besser sein. Komisch, oder? Aber vielleicht entspannt das die Muskeln drumherum, die dann nicht mehr so an der Sehne ziehen?

  • Was ist eigentlich “Reizung”? Ist das Entzündung? Oder einfach nur Überlastung? Wahrscheinlich beides, je nachdem. Und wann ist “akut” und wann “chronisch”? Fragen über Fragen…

  • Kälte: Lindert Schmerzen, wie gesagt. Aber warum? Betäubt das? Oder verlangsamt es die Entzündung?

  • Wärme: Entspannt, das ist klar. Aber hilft das auch, wenn da schon eine Entzündung ist? Oder macht man es dann schlimmer? Ach, keine Ahnung.

Was kann ich gegen Hautreizung tun?

Juli 2023. Brennende Hitze auf meiner linken Wange. Nach dem Wandern im Schwarzwald, genauer gesagt, nach einem Ausflug zum Mummelsee, bemerkte ich den intensiven Juckreiz. Die Haut fühlte sich gespannt und heiß an. Ein Sonnenbrand, das war klar. Dummerweise hatte ich den Sonnenschutz vergessen.

  • Sofortmaßnahmen: Ich spülte die betroffene Stelle mit lauwarmem Wasser ab. Kein Seife, nur Wasser. Das kühlte sofort etwas. Danach habe ich Aloe Vera Gel aus dem Kühlschrank aufgetragen. Der kühlende Effekt war fantastisch.

  • Folgetäglich: Die Rötung blieb, der Juckreiz aber ließ nach. Ich verzichtete auf Make-up und achtete auf lockere Kleidung. Besonders wichtig war, die Sonne zu meiden. Ich benutzte weiterhin das Aloe Vera Gel mehrmals täglich.

  • Langfristige Lösung: Meine Hautärztin empfahl eine Feuchtigkeitscreme mit Panthenol. Diese Creme unterstützt die Regeneration der Haut und stärkt die natürliche Schutzbarriere. Ich benutze sie seither täglich, auch präventiv.

Der Sonnenbrand war zwar unangenehm, aber durch konsequente Pflege heilte er schnell und ohne bleibende Schäden ab. Die Erfahrung lehrte mich, nie wieder ohne Sonnenschutz in die Sonne zu gehen, egal wie kurz der Ausflug ist.

#Entzündung #Hautreizungen #Juckreiz