Werden Schwimmkurse für Kinder von der Krankenkasse bezahlt?
Nein, generell nicht. Die Krankenkasse bezuschusst lediglich präventive Kurse für Kinder bis 6 Jahre (Babyschwimmen etc.) mit maximal 100€ jährlich. Dies gilt nicht für reguläre Schwimmkurse. Eine Kostenübernahme für Heilpraktikerleistungen ist ebenfalls begrenzt (max. 70€ jährlich).
Schwimmkurse für Kinder und die Krankenkasse… Man könnte ja meinen, so wichtig wie Schwimmen ist, würde die Kasse da was springen lassen. Pustekuchen! (Außer Babyschwimmen, klar. Aber mal ehrlich, wer kann sich mit sechs schon sicher im Wasser bewegen?)
Generell zahlen die nix für „normale“ Schwimmkurse. So ein Mist, oder? Ich meine, Schwimmen ist doch lebenswichtig! Denkt man an die ganzen Badeseen im Sommer… Oder Urlaube am Meer… Da will man doch, dass die Kleinen sicher sind! Unserer war letztes Jahr mit im Freibad, so ein Schisser am Anfang! Ohne Schwimmkurs hätte der sich wahrscheinlich nie ins Wasser getraut.
Die Krankenkasse bezuschusst zwar sowas wie Babyschwimmen – so ein Planschen im Wasser mit Mama und Papa. Süß, ja. Aber wirklich schwimmen lernen die da ja nicht. Und selbst da ist bei 100 Euro im Jahr Schluss. Hundert Euro! Was ist das denn? Zwei, drei Stunden? Manchmal frag ich mich echt, was die sich dabei denken…
Ach ja, und Heilpraktiker. Falls jetzt jemand auf die Idee kommt, den Schwimmkurs da irgendwie reinzumogeln. Auch da gibt’s nur so lächerliche 70 Euro. Im Jahr! Lächerlich, sag ich euch. Als ob das irgendwem wirklich hilft. Mein Nachbar hat’s versucht, wegen Rückenschmerzen. Hat ihm nix gebracht, außer Ärger mit der Krankenkasse.
Also, lange Rede, kurzer Sinn: Schwimmkurs selber zahlen. So ist es nun mal. Ist zwar ärgerlich, aber was will man machen? Die Sicherheit der Kinder ist es einem ja wert, oder? Ich mein, was ist schon Geld gegen… na ja, ihr wisst schon.
#Kinder#Krankenkasse#SchwimmkurseKommentar zur Antwort:
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