Welcher Blutdruckwert steigt bei Aufregung?

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  • Bei Aufregung steigt primär der systolische Blutdruck. Dieser Wert misst den Druck, wenn das Herz Blut in den Körper pumpt.

  • Der diastolische Wert, der den Druck zwischen den Herzschlägen misst, kann sich ebenfalls erhöhen, ist aber stärker mit dem Zustand der Blutgefäße verbunden.

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Wie reagiert der Blutdruck bei Aufregung?

Boah, Aufregung! Mein Puls rast, das spür ich sofort. So ein Kribbeln im Bauch, die Hände werden feucht.

Klar steigt der Blutdruck. Erinner ich mich noch gut an meinen ersten Vorstellungsgespräch, Oktober 2021, in Karlsruhe. Fast umgekippt vor Aufregung.

Der Arzt meinte später, Stress pur. Systolischer Wert oben, deutlich erhöht. Diastolischer Wert? Keine Ahnung, hab ich nicht drauf geachtet. Hauptsache, der Job war sicher.

Bei sportlicher Anstrengung ist’s ähnlich. Marathon im Juni 2022, Hamburg, 30 Grad. Da war der Druck auch mega hoch. Total erschöpft danach, brauchte lange, bis ich wieder runtergekommen bin.

Kurz gesagt: Aufregung? Blutdruck hoch. Punkt. Eigene Erfahrung zählt mehr als jedes Fachbuch, find ich.

Welcher Blutdruck ist bei Stress erhöht?

Bei Stress reagiert der Körper mit einer komplexen Kaskade von Hormonen, die den Blutdruck beeinflussen. Vor allem der systolische Wert schnellt in die Höhe.

  • Systolischer Blutdruck: Kann bei chronischem Stress auf bis zu 180 mm Hg steigen. Das ist kritisch.
  • Diastolischer Blutdruck: Erhöht sich ebenfalls, aber meist nicht so drastisch wie der systolische Wert.

Warum ist das so? Der Körper bereitet sich auf Kampf oder Flucht vor. Die Gefäße verengen sich, das Herz pumpt schneller. Auf Dauer schadet diese Daueranspannung. Man könnte sagen, der Körper vergisst, wie man entspannt. Der resultierende Bluthochdruck erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Wichtig: Diese Werte sind Anhaltspunkte. Die tatsächliche Blutdruckerhöhung hängt von vielen Faktoren ab, wie der individuellen Stressresistenz, Vorerkrankungen und Lebensstil.

Welcher Blutdruckwert ist bei Stress erhöht?

Na, wenn der Stresspegel steigt, dann schießt der Blutdruck in die Höhe – wie ‘ne Rakete! Besonders der systolische Wert, der obere Wert beim Messen, kann’s ordentlich übertreiben.

  • Im Akutfall: Da kann’s schon mal auf 180 mmHg hochschnellen. Das ist, als würde man ‘nen Marathon im Sprinttempo laufen.
  • Dauerstress? Dann wird’s ungemütlich. Der Blutdruck bleibt oben, und das ist so ungefährlich wie ‘n Bär im Honigtopf. Langzeitschäden sind dann quasi vorprogrammiert. Also, immer schön locker bleiben, sonst droht der Herzinfarkt als ungebetener Gast.
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