Welche Tiere schlafen halbseitig?

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Manche Tiere, wie Delfine, Wale, Robben und einige Vögel, praktizieren unihemisphärischen Schlaf. Dabei bleibt eine Gehirnhälfte wach, während die andere schläft, was erhöhte Wachsamkeit und Schutz vor Fressfeinden ermöglicht. Im Gegensatz dazu schaltet das menschliche Gehirn im Schlaf nicht komplett ab, verfügt aber nicht über diese halbseitige Schlafstrategie.

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Habt ihr euch das schon mal vorgestellt? Ein Delfin, der mit einem Auge schläft, während das andere die Umgebung beobachtet! Wahnsinn, oder? Das ist Unihemisphärischer Schlaf, haben sie mir mal erzählt – ich fand das total faszinierend. Delfine, Wale, Robben – diese Tiere, so unglaublich intelligent und elegant, die können das tatsächlich. Eine Gehirnhälfte pennt tief und fest, die andere bleibt hellwach. Wie machen die das nur? Einfach unglaublich.

Stellt euch vor: Man schwimmt da so durchs Meer, riesige, dunkle Tiefen ringsherum, und man muss gleichzeitig aufpassen, dass einen kein Hai erwischt. Da ist so ein Schlafmodus – nichts für schwache Nerven, aber überlebenswichtig! Die Wissenschaftler sagen, es erhöht die Wachsamkeit – klar, wer braucht schon einen komplett ausgeschalteten Geist, wenn man ständig auf der Hut sein muss?

Ich erinnere mich an einen Dokumentarfilm, da zeigten sie einen Seehund – der hing so halb im Wasser, der Kopf leicht angehoben, und schlummerte scheinbar friedlich. Aber – und das ist das Verrückte – ein Auge blieb die ganze Zeit offen! Ich war richtig gefesselt, ich muss zugeben. Und dann dachte ich, mensch, wir Menschen, wir können das ja gar nicht! Wir fallen ja komplett in die Kiste, oder? Klar, unser Gehirn schaltet im Schlaf auch nicht komplett ab, aber so ein halbseitiger Schlaf? Nicht unsere Stärke, scheint’s. Schade eigentlich, wäre vielleicht praktisch, wenn man mal nebenbei auf den Nachwuchs aufpassen muss, oder so… lach.

Und manche Vögel, haben sie auch geschrieben, können das! Unglaublich, was die Natur sich so alles ausgedacht hat. Wahrscheinlich sind es – ich schätze mal, – Millionen Jahre der Evolution, die hinter dieser Fähigkeit stecken. Ganz schön beeindruckend, wenn man sich das so überlegt, nicht wahr?