Was tun gegen Blattfleckenkrankheit bei Gurken?

7 Sicht

Eckige Blattfleckenkrankheit an Gurken bekämpfen:

  • Erkennen: Strohgelbe bis hellbraune, eckige Flecken auf Blättern.
  • Prävention: Vermeiden Sie Spritzwasser auf die Blätter. Ausreichender Pflanzabstand.
  • Bekämpfung: Stark befallene Pflanzen sofort entfernen und vernichten. Nicht kompostieren! Gesunde Pflanzen regelmäßig kontrollieren. Fungizideinsatz nur im professionellen Anbau sinnvoll.
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Was hilft gegen Blattflecken an Gurkenpflanzen?

Gurkenblätter mit Flecken? Mist! Letztes Jahr (Juli 22, Schrebergarten) hatte ich das auch. Sah echt übel aus, so eckig, gelblich-braun.

Wasser spritzt beim Gießen hoch, das verbreitet die Krankheit. Konnte leider einige Pflanzen entsorgen. Ärgerlich!

Mein Tipp: Gießkanne mit Brause, direkt an die Erde. Hat dieses Jahr (Juni 23) super geklappt, keine Flecken!

Was tun gegen Blattfleckenkrankheit?

  • Fungizideinsatz: Bei den ersten Anzeichen von Blattflecken umgehend ein Fungizid anwenden. Wiederholte Behandlungen können notwendig sein, um die Ausbreitung einzudämmen. Warum zögern, wenn das Schicksal der Pflanze auf dem Spiel steht?

  • Laubhygiene: Heruntergefallenes Laub sorgfältig entfernen und entsorgen. Hier lauert der Pilz und wartet auf seine nächste Chance.

  • Vorbeugung: Sorge für eine gute Belüftung der Pflanzen und vermeide übermässige Feuchtigkeit auf den Blättern. Ein bisschen Luft und Sonne können Wunder wirken. Resistente Sorten sind oft eine gute Wahl.

  • Behandlungsmethoden: Neben chemischen Fungiziden können auch biologische Mittel, wie beispielsweise Präparate auf Basis von Bacillus subtilis, eingesetzt werden.

Was tun bei Blattfleckenkrankheit?

Blattfleckenkrankheit – Mist! Sofort Fungizid! Welches? Muss ich mal im Gartencenter nachfragen. Die Auswahl ist riesig. Wichtig: Anleitung genau lesen! Dosierung beachten! Sonst bringt’s nix.

Abgefallene Blätter – weg damit! Nicht kompostieren! Pilzsporen verbreiten sich sonst weiter. In den Restmüll damit. Oder verbrennen, wenn erlaubt. Sauberkeit ist hier alles. Desinfiziere danach auch meine Gartengeräte.

Wiederholung der Behandlung. Sicherheitshalber. Zwei Mal ist besser als einmal. Intervall auf der Fungizidpackung ansehen! Manchmal reichen auch zwei Anwendungen. Manchmal braucht es mehr.

Prävention! Das ist noch wichtiger. Gesunde Pflanzen sind widerstandsfähiger. Richtiges Gießen. Luftzirkulation. Sonniger Standort. Keine Staunässe! Das ist das A und O. Meine Tomaten hatten letztes Jahr das Problem. Dieses Jahr werde ich mehr aufpassen.

Welche Krankheit verursacht Flecken auf den Blättern von Gurkenpflanzen?

Blattfleckenkrankheiten an Gurkenpflanzen werden primär durch Bakterien verursacht. Die Symptome zeigen sich als braune oder schwarze Flecken auf Blättern und Stängeln. Eine frühzeitige Erkennung ist essentiell für effektive Bekämpfung.

Ursachen und Faktoren:

  • Bakterielle Infektion: Die Bakterien sind oft bereits im Saatgut vorhanden.
  • Optimale Bedingungen: Hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen über 24°C fördern die Ausbreitung. Dies schafft ein ideales Milieu für das Wachstum der Krankheitserreger. Eine gute Belüftung der Pflanzen ist daher entscheidend.
  • Verbreitung: Die Ausbreitung kann durch Regenspritzer, Bewässerungswasser oder Insekten erfolgen. Hygienische Maßnahmen beim Anbau sind daher unerlässlich.

Bekämpfung:

  • Gesundes Saatgut: Verwendung von zertifiziertem, bakterienfreiem Saatgut ist die wichtigste Präventivmaßnahme.
  • Prophylaktische Maßnahmen: Ausreichende Belüftung und Vermeidung von Überwässerung reduzieren das Infektionsrisiko. Richtiger Pflanzabstand ist ebenfalls wichtig.
  • Resistente Sorten: Der Anbau resistenter Gurkensorten kann das Risiko minimieren.
  • Chemische Bekämpfung: Im fortgeschrittenen Stadium kann der Einsatz von zugelassenen Bakteriziden notwendig werden, sollte aber als letzte Möglichkeit betrachtet werden. Die Auswahl des richtigen Mittels hängt von den spezifischen Erregern und den geltenden Vorschriften ab.

Die Bekämpfung von Blattfleckenkrankheiten erfordert ein ganzheitliches Vorgehen, das präventive Maßnahmen und ggf. gezielte Interventionen kombiniert. Nur so lässt sich ein gesunder Pflanzenbestand gewährleisten – ein Beispiel dafür, wie komplex das Zusammenspiel zwischen Umwelt und Organismen ist.

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