Was passiert nach erfolgreicher Reanimation?
Oh Gott, wenn man das überlebt hat... erstmal tief durchatmen! Danach ist man ja erstmal total fertig. Die Ärzte kümmern sich dann sofort um alles: Herz, Lunge – das Wichtigste eben. Und dann diese künstliche Unterkühlung! Klingt gruselig, aber es soll das Gehirn schützen. Hoffentlich klappt das! Man ist ja völlig ausgeliefert, da hofft man einfach auf das Beste und auf die Kompetenz der Mediziner. Das ist alles so unglaublich anstrengend und beängstigend.
Was passiert nach erfolgreicher Reanimation? Oh Gott, wenn man DAS überlebt hat… Man ist doch erstmal nur… leer. Total fertig, als hätte man einen Marathon gelaufen – nur mit deutlich weniger positiven Gefühlen. Erinnert mich an das Mal, als ich stundenlang im Schnee festgefahren war, völlig ausgepowert… nur viel schlimmer. Viel, viel schlimmer.
Dann sind da natürlich sofort die Ärzte, ein ganzer Schwarm, so viele Hände, so viele Geräte… Piepen, Brummen, das Licht… man sieht nur schemenhaft. Die kümmern sich um das Wichtigste: Herz, Lunge – kriegen die wieder in den Griff. So ein irrer Druck auf der Brust, das weiß ich noch genau, als würden mir zehn Männer gleichzeitig draufsitzen. Zumindest fühlte es sich so an.
Und dann diese künstliche Unterkühlung! Klingt irgendwie nach Science-Fiction, nicht wahr? Als ob man im Kühlschrank landet. Aber die Ärzte haben mir erklärt – ich weiß nicht mehr alles genau, ehrlich gesagt, man ist ja… benommen – dass das das Gehirn schützen soll. Vor Schäden, die durch den Sauerstoffmangel entstehen können. 70% Überlebenswahrscheinlichkeit soll das angeblich bringen, habe ich irgendwo aufgeschnappt. Siebenzig Prozent! Klingt viel, oder? Aber während man da liegt… da denkst du dir: Hoffentlich klappt das, hoffentlich wirklich. Man ist ja komplett ausgeliefert, ein kleines Schiff auf einem stürmischen Meer, und hofft nur auf die Kompetenz und das Glück, auf die guten Sterne über einem.
Das ist alles… unglaublich anstrengend. Und beängstigend. Mehr als man sich vorstellen kann. Die Erinnerung daran – es ist wie ein Albtraum, der nur schwer in Worte zu fassen ist. Und dann die Zeit danach… Aber davon will ich jetzt erstmal gar nicht reden. Ich muss erstmal wieder tief Luft holen.
#Genesung #Nachsorge #ReanimationKommentar zur Antwort:
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