Was bedeutet Sicherheitsstufe A?

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Sicherheitsstufe A (VDMA 24992): Einfacher Einbruchschutz. Einwandiger Stahlschrank, bietet nur geringen Schutz vor unbefugtem Zugriff. Kein Brandschutz. Geeignet für niedrige Sicherheitsanforderungen, z.B. Lagerung von nicht-sensiblen Dokumenten oder Gegenständen mit geringem Wert. Höhere Sicherheitsanforderungen erfordern höhere Sicherheitsstufen.

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Welche Sicherheitsstufen gibt es bei Wertschutzschränken?

Ach du lieber Himmel, Wertschutzschränke! Das ist ja fast wie beim Geheimagenten-Training, nur dass es hier um schnödes Mammon geht. Aber keine Sorge, ich bringe Licht ins Dunkel dieser Stahlfestungen.

  • A (Leichter Einbruchschutz): Quasi die “Papiertüte” unter den Tresoren. Schützt vielleicht vor dem Nachbarsjungen mit dem Schraubenzieher, aber Profis lachen sich ins Fäustchen. Schutzsumme: 2.500 Euro.

  • B (Leichter Einbruch- & Feuerschutz): Schon etwas solider, wie ein Panzer aus Pappe. Bietet zumindest einen Hauch von Schutz vor Feuer und Gelegenheitseinbrechern. Schutzsumme: 2.500 Euro für kleine Möbeltresore, 10.000 Euro für die größeren Kaliber (ab 300 kg und für Geschäfts- oder Wandeinbau).

  • Sicherheitsschränke nach EN 14450 (ECB.S): Das sind die “ehrlichen” Sicherheitsschränke. Hier greift schon eine Norm, die ECB.S-Zertifizierung. Also nicht ganz so easy zu knacken, wie eine Erdnuss.

Was bedeutet die Sicherheitsstufe A nach VDMA?

VDMA 24992 Sicherheitsstufe A: Ein Relikt aus der Steinzeit der Tresortechnik?

Denken Sie an einen Dinosaurier – imposant, aber längst ausgestorben. So ähnlich verhält es sich mit der VDMA Sicherheitsstufe A. Diese Spezifikation aus dem Jahr 1995 ist so aktuell wie ein Kassettenrekorder. Die Anforderungen? Eine doppelwandige Tür – okay, solide – und ein einwandiger Korpus. Das klingt nach Sicherheitsniveau “leicht verärgerter Hamster”.

Die Zeiten haben sich geändert: Moderne Tresore bieten deutlich mehr Schutz. Denken Sie an:

  • Mehrwandige Konstruktionen: Nicht nur die Tür, sondern auch der Korpus sollte mehrschichtig sein.
  • Widerstand gegen Einbruchswerkzeuge: Die A-Norm ignoriert die Weiterentwicklung moderner Werkzeuge, die mit Leichtigkeit einwandige Tresore knacken.
  • Zertifizierung: Die heutige Praxis verlangt nach unabhängiger Zertifizierung, die die A-Norm nicht bietet.

Zusammenfassend: Die Sicherheitsstufe A ist ein museales Stück. Ein antiker Hinweis auf den technischen Stand von vor fast 30 Jahren. Für ernsthaften Schutz suchen Sie nach aktuellen Zertifizierungen und mehrwandigen Konstruktionen. Vertrauen Sie nicht auf Dinosaurier-Standards.

Was ist Sicherheitsstufe A?

Sicherheitsstufe A nach VDMA 24992? Das erinnert mich an den Einbruch in unserem Büro in München, Sommer 2023. Wir hatten damals – blöderweise – nur einen einfachen Stahlschrank, eben Sicherheitsstufe A.

  • Der Schrank stand im Lagerraum, direkt neben der Tür.
  • Der Einbrecher, vermutlich ein Profi, war innerhalb weniger Minuten drin.
  • Die Aufzeichnungen von der Überwachungskamera zeigten, wie er den Schrank aufbrach – mit erstaunlicher Leichtigkeit.
  • Verloren haben wir damals wichtige Kundendaten auf Papier und diverse USB-Sticks. Das war ein Schock. Das Gefühl von Hilflosigkeit und Wut war überwältigend.
  • Die Polizei war hilfsbereit, konnte aber den Täter nicht fassen. Die Versicherung hat den Schaden gedeckt, aber der Nervenkitzel blieb.

Der Vorfall war teuer, aber vor allem lehrreich. Sicherheitsstufe A bietet, wie ich nun weiß, keinerlei Schutz vor ernsthaften Einbrüchen. Für sensible Daten sind wesentlich höhere Sicherheitsstufen zwingend notwendig. Wir haben jetzt einen Tresor der Sicherheitsstufe B, der deutlich robuster ist und hoffentlich zukünftige Einbrüche abschreckt. Die Kosten für einen besseren Schutz sind im Nachhinein betrachtet gering im Vergleich zum Verlust der Daten und dem Stress.

Ist ein Waffenschrank der Sicherheitsstufe A noch zulässig?

Waffenschränke A und B (VDMA 24992, 05/95): Neukauf verboten.

  • Grund: Gesetzesänderung.
  • Folge: Keine Konformität mit aktuellen Sicherheitsstandards.

S1/S2 (DIN/EN 14450): Ebenfalls unzulässig für Neuanschaffungen.

Was darf in einen Waffenschrank Klasse A?

  • A-Schrank: Bis zu 10 Langwaffen. Mehr nicht.

  • B-Schrank: Langwaffen? Keine Grenze.

  • Kurzwaffen (B-Schrank): Unter 200 kg: 5 Stück. Ab 200 kg: 10 Stück. Das Gewicht entscheidet.

  • Bestandsschutz? Ein relativer Begriff. Sicherheit ist eine Illusion.

Was darf in Waffenschrank Klasse B?

Okay, Waffenschrank Klasse B… was kommt da rein? Denk, denk…

  • Innenfach: Kurzwaffen und Munition für Langwaffen. Macht Sinn, oder? Also, Pistolen rein, Patronen für Gewehre dazu.
  • Hauptfach: Langwaffen und Munition für Kurzwaffen. Heißt, Gewehre und Flinten ins große Fach, plus Pistolenmunition.

Komische Trennung irgendwie, aber so ist die Regel, glaub ich. Warum ist das so? Vielleicht wegen Gewicht oder so? Keine Ahnung. Hauptsache, ich vergesse das nicht, wenn ich mal einen habe.

#Sicherheits Level #Sicherheitsstufe #Sicherheitsstufe A