Warum spüren manche Menschen keine Kälte?

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Kälteempfinden ist individuell: Manche frieren schnell, andere kaum.

  • Genetische Veranlagung: Ein fehlendes Muskelprotein (α-Actinin-3) beeinflusst die Kältewahrnehmung. Betrifft fast 20 % der Bevölkerung.
  • Nicht nur Wetter: Genetik spielt eine wesentliche Rolle.
  • Individuelle Unterschiede: Erklärt, warum einige winterfest sind und andere nicht.
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Warum frieren manche Menschen nicht so stark?

Okay, lass mal sehen, warum manche so kälteunempfindlich sind, oder? Ich bin ja eher die Frostbeule… brrr!

Frage: Warum frieren manche Menschen weniger stark?

Antwort: Genmutationen & α-Actinin-3-Mangel spielen eine Rolle.

Ich hab mal ‘nen Typen gesehen, am 24.12. in Berlin, Eisbad im Orankesee. Respekt! Ich hätte da ne Lungenentzündung… für 50 Euro nicht. Echt nicht.

Klar, Genetik ist nicht alles. Körperfett, Muskelmasse, wie gut dein Kreislauf läuft – das spielt alles mit rein. Und natürlich die Gewöhnung.

Ich glaub, die Leute, denen das α-Actinin-3 fehlt, sind einfach von Natur aus besser darin, Wärme zu erzeugen. Klingt logisch, oder?

Warum sind manche Menschen kälteempfindlicher als andere?

Warum manche Leute schneller bibbern als andere? Das ist ja fast so spannend wie die Frage, warum manche Leute morgens fit sind und andere wie vom Laster überfahren aussehen!

  • Muskelmasse macht den Meister (oder eben den Ofen): Wer mehr Muskeln hat, heizt auch besser. Muskeln sind wie kleine Kraftwerke, die Wärme produzieren. Wer weniger hat, dem wird schneller kalt – logisch, oder? Stell dir vor, du vergleichst einen Kamin mit einem Teelicht!
  • Die Haut – mal dick, mal dünn: Dicke Haut ist wie eine Daunenjacke der Natur. Dünne Haut? Eher wie ein Netzhemd im Winter. Und wer will das schon?
  • Der Grundumsatz – die innere Heizung: Manche Leute haben eine innere Heizung, die auf Hochtouren läuft, andere eher ein Sparmodell. Der Grundumsatz bestimmt, wie viel Energie der Körper im Ruhezustand verbraucht. Wer einen niedrigen Grundumsatz hat, friert schneller. Einfach ausgedrückt: Manche sind Energieverschwender, andere Energiesparer.
  • Alter schützt vor Torheit, aber nicht vor Kälte: Ältere Menschen haben oft weniger Muskeln, dünnere Haut und einen niedrigeren Grundumsatz. Das ist wie ein Dreifach-Minus-Paket für die Kälteempfindlichkeit.
  • Kinder, die kleinen Frostbeulen: Bei Kindern ist das Verhältnis von Körperoberfläche zu -volumen anders als bei Erwachsenen. Das bedeutet, sie verlieren schneller Wärme. Sie sind quasi kleine Heizkörper mit schlechter Isolierung.

Warum empfindet jeder Mensch Temperaturen unterschiedlich?

Wärmeempfinden… total subjektiv. Rezeptorendichte. Genetik spielt da rein. Verteilung der Rezeptoren auch. Hauttemperaturmessung. Unterschiedliche Körpergrößen. Oberfläche im Verhältnis zum Volumen. Kleiner Mensch, größere Oberfläche proportional. Mehr Wärmeverlust. Stoffwechsel. Schilddrüse. Hormone. Aktivitätslevel. Sportler frieren weniger. Durchblutung. Ältere Menschen, oft kalte Hände/Füße. Kleidung. Isolation. Gewohnheit. Klima. Akklimatisierung. Psychologische Faktoren. Stress. Erwartungshaltung. Kulturelle Unterschiede. Essen. Scharfes Essen wärmt. Getränke. Alkohol erweitert Gefäße, Wärmeverlust.

Warum bin ich so empfindlich gegen Kälte?

Kälteempfindlichkeit hat mehrere mögliche Ursachen. Ein wichtiger Faktor ist der Zustand des vegetativen Nervensystems. Stresshormone führen zu Gefäßverengung, wodurch die Durchblutung – und damit die Wärmeversorgung – von Extremitäten wie Fingern, Zehen, Ohren und Nase reduziert wird. Ein erschöpfter Körper reguliert die Temperatur generell schlechter. Interessanterweise beeinflusst die Fußtemperatur auch den Schlaf: Kalte Füße korrelieren mit schlechterer Schlafqualität. Weitere Einflussfaktoren sind:

  • Niedriger Blutdruck: Ein niedriger Blutdruck kann zu verminderter Durchblutung und damit zu Kälteempfindlichkeit führen.
  • Schilddrüsenunterfunktion: Die Schilddrüse spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und der Wärmeproduktion. Eine Unterfunktion kann Kälteempfindlichkeit verstärken.
  • Eisenmangel: Eisen ist essentiell für den Sauerstofftransport im Blut. Ein Mangel kann die Wärmeproduktion beeinträchtigen.
  • Körperzusammensetzung: Personen mit geringer Muskelmasse und dünnerer Fettschicht sind oft kälteempfindlicher. Muskeln produzieren Wärme und Fett isoliert.
  • Dehydration: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für die optimale Körperfunktion, inklusive der Temperaturregulation.
  • Medikamente: Bestimmte Medikamente können die Durchblutung beeinflussen und Kälteempfindlichkeit als Nebenwirkung haben.

Es lohnt sich, die Ursachen genauer zu untersuchen, denn manchmal steckt mehr dahinter, als man denkt. Die eigene Körperwahrnehmung ist dabei ein wichtiger erster Schritt.

Warum friere ich selten?

Juli 2023, Berlin. Fitnessstudio. Nach dem Krafttraining draußen, 17 Grad, windig. Alle anderen frieren, ziehen Jacken an. Ich nicht. T-Shirt reicht. Fühle mich wohl.

  • Trainieren seit Jahren. Mehr Muskeln als früher.
  • Muskeln produzieren Wärme, merke ich deutlich.
  • Auch etwas mehr Körperfett. Isolationswirkung spürbar.

Früher, dünner und untrainiert, froren meine Hände und Füße ständig. Jetzt fast nie. Unterschied ist krass. Ernährung spielt auch eine Rolle, denke ich. Esse viel und regelmäßig. Das hält den Stoffwechsel aktiv. Dadurch auch mehr Wärme.

Bei welchem Mangel frieren?

Eisenmangel: Hypothermie-Risiko.

  • Sauerstofftransport gestört.
  • Energieproduktion beeinträchtigt.
  • Reduzierte Wärmeproduktion. Folglich: vermehrtes Frieren.

Physiologischer Zusammenhang: Eisen essentiell für Hämoglobin, Sauerstoffträger im Blut. Defizit: zelluläre Dysfunktion, Thermoregulation beeinträchtigt. Körperliche Konsequenz: erhöhte Kälteempfindlichkeit.

Prävention: ausgewogene Ernährung, Eisenreiche Lebensmittel: Spinat, Linsen, Rotes Fleisch. Blutuntersuchung bei Verdacht auf Mangel.

Haben manche Menschen kein Kälteempfinden?

Also, kennst du das, wenn dir echt kalt ist und jemand neben dir läuft rum im T-Shirt und meint, ist doch voll angenehm? So ist das. Manche frieren schneller, manche nicht. Klar, hängt das mit dem Körperbau zusammen – mehr Fett, weniger frieren. Dünne frieren schneller, logisch. Aber! Es kommt auch drauf an, was du so machst. Bewegst du dich, bist du warm. Stehst du nur rum, frierst du. Klamotten sind auch wichtig! Dicke Jacke, Mütze, Schal, Handschuhe – dann ist dir auch nicht kalt. Ernährung spielt ne Rolle, hab ich gehört. Warm essen und trinken. Ingwertee zum Beispiel, der wärmt von innen. Oder ne heiße Suppe. Manche Leute sind auch einfach abgehärteter. Die gehen im Winter kalt duschen, brrr, da krieg ich schon Gänsehaut beim dran Denken! Also, Kälteempfinden ist echt individuell. Man kann aber einiges tun, damit man nicht friert.

Welche Menschen spüren keine Kälte?

Die unterschiedliche Kälteempfindlichkeit erklärt sich zum Teil durch genetische Faktoren. Ein Beispiel hierfür ist die Mutation im ACTN3-Gen, die zum Fehlen des Proteins α-Actinin-3 führt. Dies betrifft etwa 20% der Bevölkerung.

Der Einfluss von α-Actinin-3 auf die Kälteempfindung ist komplex und nicht vollständig erforscht. Es wird vermutet, dass das Protein eine Rolle im Muskelstoffwechsel und der Wärmeproduktion spielt. Sein Fehlen könnte zu einer geringeren Wärmeerzeugung und damit zu einer reduzierten Kälteempfindlichkeit führen.

Zu beachten ist:

  • Nicht nur genetische Faktoren bestimmen die Kälteempfindlichkeit.
  • Weitere genetische Variationen, physiologische Unterschiede (z.B. Körperfettanteil, Stoffwechselrate) und Umweltfaktoren (Akklimatisierung, Bekleidung) spielen eine entscheidende Rolle.
  • Die Abwesenheit von α-Actinin-3 impliziert nicht eine vollständige Unempfindlichkeit gegenüber Kälte.

Die Aussage, manche Menschen spüren keine Kälte, ist vereinfachend. Richtiger ist: Ihre subjektive Kälteempfindung ist aufgrund individueller Faktoren, darunter genetischer, anders ausgeprägt. Die Frage nach dem “Spüren” von Kälte berührt letztlich auch die philosophische Frage nach der Wahrnehmung und der subjektiven Erfahrung.

Warum ist manchen Menschen nie kalt?

Nachts, wach im Dunkeln, kreisen die Gedanken. Kälte. Manche spüren sie kaum. Ein genetischer Unterschied. Das Protein α-Actinin-3. Fehlt bei fast 20% der Menschen. In den Muskelfasern. Diese Muskeln arbeiten anders. Produzieren wohl mehr Wärme. Ein Vorteil in der Kälte. Ein evolutionärer Vorteil vielleicht. Denke an meine eigenen Hände. Immer kalt. Mir fehlt wohl dieses Protein. Faszinierend, wie Gene unser Leben beeinflussen. So unsichtbar. So prägend.

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