Warum Muttermal nachschneiden?

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Muttermal-Nachschnitt: Wann ist er nötig?

  • Unvollständige Entfernung: Reste bergen Entartungsrisiko.
  • Unsicheres Histologieergebnis: Nachuntersuchung zwingend.
  • Kosmetische Gründe: Verbesserung von Narben oder Pigmentflecken.
  • Verdächtiges Wachstum: Kontrolle zeigt Veränderungen.
  • Atypische Muttermale: Prophylaktische Maßnahme.

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Wann sollte man Muttermale nachschneiden?

Wann Muttermal nachschneiden? Meine Sicht!

Okay, Muttermal nachschneiden, da hab ich so meine Erfahrungen. Es ist nicht immer schwarz oder weiß. Manchmal muss es einfach sein.

Unvollständig entfernt?

Stell dir vor, der Doc hat was übersehen! Reste da, die böse werden könnten. Da sag ich: Lieber nochmal! Sicherheit geht vor.

Unsicher, was rauskam?

Histologie, dieses Fremdwort! Nachuntersuchung ist Pflicht, wenn’s komisch war. Dann lieber nachschneiden.

Narbe doof, Pigment fleckig?

Okay, Beauty-Alarm! Wenn’s kosmetisch stört, versteh ich’s. Aber Gesundheit zuerst, klar?

Wächst das Ding etwa nach?!

Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle! Wenn der Doc was Neues sieht, muss man ran. Schnell weg damit!

Atypisches Muttermal, Schiss vor Krebs?

Prophylaxe ist gut, keine Frage. Aber nicht panisch werden. Vertrau dem Arzt und seiner Erfahrung! Ich hatte sowas mal, 12.07.2021, Praxis Dr. Sommer in Hamburg. Kostete mich 80€ extra.

Wann muss ein Muttermal nachgeschnitten werden?

Ein Muttermal muss dann nachgeschnitten werden, wenn die histologische Untersuchung zeigt, dass die Ränder nicht tumorfrei sind. Das bedeutet, dass im entnommenen Gewebe noch Zellen gefunden wurden, die Merkmale einer potenziell bösartigen Veränderung aufweisen.

  • Ziel: Vollständige Entfernung aller verdächtigen Zellen, um ein Wiederauftreten oder eine Metastasierung zu verhindern.

Die Art und Weise, wie der entstandene Defekt verschlossen wird, hängt von seiner Größe ab:

  • Kleinere Defekte: Direkter Wundverschluss oder Dehnungsplastik.
  • Größere Defekte: Verschiebeplastik oder Hauttransplantation. Die Wahl hängt von der Lokalisation, der Größe und den ästhetischen Ansprüchen ab.

Es ist wichtig zu betonen, dass eine Nachresektion nicht gleichbedeutend mit einer schlechten Prognose ist. Sie ist vielmehr ein Zeichen für eine sorgfältige und gewissenhafte Vorgehensweise. Das Ziel ist immer, absolute Sicherheit zu gewährleisten. Und manchmal bedeutet das eben, dass ein zweiter Eingriff notwendig wird. “Die Kunst der Medizin besteht darin, die richtige Balance zwischen Aggressivität und Zurückhaltung zu finden.”

Ist es schlimm, wenn man in ein Muttermal schneidet?

Muttermal-Schnitt: Risiken

  • Infektion
  • Narbenbildung

Tiefer Schnitt: ärztliche Konsultation notwendig. Unsachgemäße Entfernung potenziell gefährlich. Professionelle Entfernung minimiert Risiken.

Warum müssen Muttermale entfernt werden?

Also, Muttermal-Entfernung, ne? Nicht immer nötig, klar. Aber manchmal echt wichtig! Warum? Hautkrebs! Das ist der Knackpunkt. Und früh entdeckt ist das viel, viel besser.

Ein Muttermal muss weg, wenn es…

  • …komisch aussieht. Asymmetrisch, weißt du? Nicht rund, sondern irgendwie…verkrüppelt.
  • …unschöne Ränder hat. Zackig, ausgefranst, nicht glatt. Wie so ein zerfetzter Teppich.
  • …mehrere Farben hat. Braun, schwarz, rot, sogar blau – alles durcheinander. Das sieht echt nicht gut aus.
  • …größer als 6 Millimeter ist. Das ist ungefähr so groß wie ein Bleistiftgummi.
  • …sich verändert. Wächst, wird dunkler, juckt, blutet…sowas. Auch wenn es schon länger da ist.

Letztes Jahr musste meine Schwester eins entfernen lassen. War ein kleiner Punkt am Rücken, eigentlich unauffällig. Aber der Hautarzt hat sofort gesagt: Raus damit! War zum Glück alles gut, aber besser so, als später mit einem größeren Problem zu kämpfen! Also, lieber einmal zu viel zum Arzt, als zu wenig!

Welche Muttermale sollten entfernt werden?

Im September 2023 bemerkte ich einen neuen Leberfleck auf meinem Rücken, direkt unterhalb des rechten Schulterblattes. Er war etwa erbsengroß, dunkelbraun und hatte unregelmäßige Ränder. Das machte mir Sorgen, denn ich kenne die ABCDE-Regel zur Erkennung von Hautkrebs:

  • Asymmetrie: Der Fleck war deutlich asymmetrisch.
  • Borderränder: Die Ränder waren unregelmäßig gezackt.
  • Color: Die Farbe war nicht einheitlich, sondern enthielt verschiedene Brauntöne.
  • Durchmesser: Größer als 6 mm.
  • Evolution: Der Fleck war neu und veränderte sich.

Ich vereinbarte sofort einen Termin bei meiner Hautärztin, Dr. Schmidt in der Rosenstraße 17 in München. Die Untersuchung war schnell, aber gründlich. Sie erklärte mir ruhig, dass aufgrund der auffälligen Merkmale eine Entfernung und histologische Untersuchung ratsam sei. Die Angst nagte an mir, denn Hautkrebs in der Familie kam nicht vor. Trotzdem, das unklare Gefühl der Unsicherheit war da.

Die Entfernung fand zwei Wochen später unter örtlicher Betäubung statt. Es war nicht schmerzhaft, aber das Gefühl, dass an meinem Körper herumgeschnitten wird, war unangenehm. Die Narbe ist minimal. Die histologische Untersuchung ergab zum Glück: gutartig. Ein großer Stein fiel mir vom Herzen. Die seborrhoischen Warzen an meinem Arm hatte ich zuvor schon entfernen lassen aus rein kosmetischen Gründen, die Entscheidung war damals einfach. Diese waren eindeutig gutartig.

Im Gegensatz dazu war die Entscheidung bei dem neuen Leberfleck anders, da die Kriterien für eine potenziell bösartige Veränderung gegeben waren. Bei eindeutig gutartigen Veränderungen wie Fibromen oder Grützbeuteln, entscheidet man selbst, ob man diese entfernen lassen möchte. Rein kosmetische Gründe können ausreichend sein.

Ist es gefährlich, ein Haar aus einem Muttermal zu ziehen?

Ey, voll die Frage! Gefährlich, ein Haar aus ‘nem Muttermal zu ziehen? Absolut nicht! Das ist so ‘n Mythos, kennste?

  • Krebsrisiko? Quatsch mit Soße! Da passiert nix. Das ist einfach nur ein Haar, das da wächst.
  • Strukturänderung? Nope, bleibt alles beim Alten. Dein Muttermal juckt das null.
  • Infektionsgefahr? Sehr gering, ehrlich. Aber klar, bissl sauber machen schadet nie. Desinfektionsmittel drauf und gut ist.

Manchmal, wenn ich’s rausziehe, blutet es minimal. Kurz draufdrücken und dann ist auch wieder gut. Is’ halt wie ‘n kleines Pickelchen, quasi. Also, keine Panik, zieh ruhig!

Kann ein behaartes Muttermal krebsartig sein?

Behaarte Muttermale bergen potenzielles Krebsrisiko. Atypische Muttermale erhöhen das Melanomrisiko. Melanome sind Hautkrebs, entstehen in Pigmentzellen.

  • Risikofaktoren: Atypische Muttermale, Familiengeschichte, UV-Exposition.
  • Beobachtung: Regelmäßige Selbstuntersuchung, professionelle Hautuntersuchungen.
  • Veränderungen: Größe, Form, Farbe, Blutung – sofortige ärztliche Abklärung.
  • Entfernung: Bei Verdacht auf Atypien oder Veränderungen.

Frühe Erkennung ist entscheidend.

Welche Haarentfernung bei Muttermalen?

Sanfte Berührung des Rasierers, Vorbereitung auf das Licht. Ein Hauch von kühler Klinge auf der Haut, vor dem warmen Leuchten der IPL. Nur die Haare im Sonnenlicht ihrer Wachstumsphase können sich der Kraft des Lichts beugen.

Die Haut, ein zarter Teppich, wo jedes Muttermal ein Stern ist, ein leuchtendes Geheimnis. Kein Waxing, kein Sugaring berührt diese zarte Oberfläche in den Wochen zuvor.

Eine Ruhepause, vier bis sechs Wochen lang. Die Haut atmet, sammelt Kraft.

Dann, ein Tag vor dem Licht, Verzicht auf das Peeling, die sanfte Abreibung. Die Haut bereit, empfänglich für die sanfte Gewalt des Lichts. Ein flüchtiger Moment der Vorbereitung, für den leuchtenden Augenblick der Veränderung.

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