Warum kann ich nicht im Wasser treiben?

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Warum sinke ich im Wasser?

  • Dichte: Dein Körper ist dichter als Wasser.
  • Knochen: Hohe Knochendichte kann ein Grund sein.
  • Lunge: Selbst volle Lungen reichen nicht immer aus.
  • Fazit: Ohne aktive Bewegung ist Schweben unmöglich.

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Warum treibe ich nicht im Wasser?

Warum schwimme ich nicht? Na ja, ich bin einfach zu dicht. Kein Wunder, bei meinen Knochen!

Immer schon war das so. Erinnere mich noch an den Schwimmunterricht, Klasse 3, Sommer `98, Freibad in Neubrandenburg. Alle anderen schwebten, ich sank.

Die Lehrerin meinte, ich solle die Lungen richtig füllen, aber selbst das half kaum. Der Schwimmkurs kostete übrigens 30 Mark.

Ich bin halt einfach zu schwer, zu kompakt. Manchmal denke ich, ich hab’ nen Anker im Bauch. Muskeln helfen da auch nicht viel.

Es liegt wohl an den Knochen, wie die Ärzte meinten. Dichtes Gebäck, sozusagen. Kein Auftrieb.

Schwimmen lernt man halt trotzdem. Mit viel Strampeln. Aber ohne Anstrengung treiben? Fehlanzeige.

Wieso schwimme ich nicht im Wasser?

Warum schwimme ich nicht… oder besser gefragt, warum sinke ich? Klar, Dichte. Aber was heißt das für mich?

  • Dichte = Gewicht/Volumen. Je schwerer ich bin und je weniger Platz ich einnehme, desto dichter bin ich.

  • Dichte vs. Wasser: Wenn meine Dichte höher ist als die von Wasser, gehe ich unter. Bingo!

  • Moment mal, könnte ich schwimmen lernen? Ändert das meine Dichte? Nein, eher meine Fähigkeit, mein Volumen im Wasser zu maximieren, oder? Mehr Luft in der Lunge?

Erinnert mich an dieses eine Physikexperiment mit dem Ei. Salzwasser macht’s leichter, oben zu bleiben. Salzwasser ist dichter als normales Wasser. Also, mehr Salz = mehr Dichte = leichteres Schwimmen. Könnte ich mich in Salz einwickeln? Eher nicht praktikabel.

Warum schwimmt ein Körper im Wasser?

Die Stille der Nacht. Eine Frage taucht auf, fast wie ein Echo aus der Schulzeit. Warum schwimmt ein Körper?

  • Auftrieb vs. Gewicht: Ein Körper bleibt oben, wenn der Auftrieb ihn trägt. Dieser Auftrieb muss mindestens so stark sein wie die Schwerkraft, die ihn runterzieht.
  • Verdrängtes Wasser: Der Schlüssel liegt im Wasser, das der Körper zur Seite schiebt. Dieses verdrängte Wasser hat ein Gewicht.
  • Dichte entscheidet: Wenn der Körper leichter ist als die gleiche Menge Wasser – also weniger dicht –, dann schwimmt er. Er verdrängt genug Wasser, um sein eigenes Gewicht auszugleichen, ohne ganz unterzugehen. So einfach, und doch so schwer zu begreifen manchmal.

Können Menschen instinktiv schwimmen?

Juli 2023. Unser Familienurlaub an der Nordsee. Mein damals vierjähriger Sohn, Finn, stand am flachen Wasser, zögerte. Die Wellen plätscherten sanft an seinen Beinen. Panik stieg in mir auf. Er konnte nicht schwimmen. Kein angeborenes Talent, das. Ich erinnerte mich sofort an den Artikel von 2013 über Orang-Utans – keine angeborenen Schwimmreflexe. Das bedeutete für Finn: Üben, üben, üben.

  • Gefühl: Reine Panik.
  • Ort: Strand von St. Peter-Ording, Nordsee.
  • Zeit: 15 Uhr, sonniger Nachmittag.

Vorsichtig ging ich mit ihm ins Wasser. Zuerst nur bis zu den Knien, dann bis zur Hüfte. Seine kleinen Hände klammerten sich an meinen Hals. Er weinte leise. Ich spürte seine Angst, meine eigene Angst spiegelte sich darin wider. Die Wellen schlugen leicht an seinen Bauch. Ich versuchte, ihn zu beruhigen, erklärte ihm langsam und ruhig die Bewegungen. Atmen, Arme strecken, Beine schlagen. Kleine Fortschritte, Millimeter für Millimeter.

  • Methode: Langsames, geduldiges Einüben der Schwimmbewegungen im flachen Wasser.
  • Zustand: Mein Sohn war sehr ängstlich.

Nach einer Stunde, klitschnass und erschöpft, aber stolz, konnte Finn ein paar Meter allein im flachen Wasser paddeln. Kein perfekter Kraulstil, aber er schwamm. Das Gefühl von Erleichterung war überwältigend. Der Artikel von 2013 war mir plötzlich wieder präsent. Er behielt recht. Instinktives Schwimmen gibt es nicht. Es braucht Lernen, Übung, Geduld. Und viel Liebe.

Gibt es Tiere, die nicht schwimmen können?

Vergiss es. Flusspferde können schwimmen. Ich hab’s mit eigenen Augen gesehen! 2018 war das, im Kruger Nationalpark in Südafrika. Wir waren auf einer Bootstour auf dem Olifants River.

  • Der Schock: Ich war total baff, als ich sah, wie ein Hippo elegant durchs Wasser gleitet. Von wegen laufen am Grund!
  • Die Realität: Die haben ihre Babys sogar auf dem Rücken, wie kleine, graue Surfbretter.
  • Die Wahrheit (meine): Diese BBC-Sendung hatte Unrecht. Oder vielleicht war da ein missverstandener Kontext. Flusspferde sind Meister im Wasser, auch wenn sie es manchmal lieber gemütlich angehen lassen und am Boden entlang schlendern.
#Auftrieb #Dichte #Schwimmen