Wann muss man mit Sonnenbrand zum Arzt?

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Schwere Sonnenbrände erfordern ärztliche Hilfe. Blasenbildung, Fieber, Übelkeit, Erbrechen oder Kreislaufprobleme sind Warnzeichen. Bei Säuglingen und Kleinkindern sollte bereits bei leichten Symptomen wie Fieber oder starken Schmerzen ein Arzt aufgesucht werden, um Komplikationen zu vermeiden.
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Wann ein Sonnenbrand ärztliche Hilfe erfordert

Sonnenbrand ist eine häufige Reaktion auf übermäßige Sonneneinstrahlung und kann von leichten Rötungen bis hin zu schweren Blasen und Hautabschälungen reichen. In den meisten Fällen lassen sich leichte Sonnenbrände mit Selbstbehandlungsmaßnahmen wie kühlen Kompressen und Feuchtigkeitscremes behandeln. Es gibt jedoch bestimmte Fälle, in denen ärztliche Hilfe erforderlich ist, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.

Anzeichen für einen schweren Sonnenbrand, die einen Arztbesuch erfordern:

  • Blasenbildung: Blasen sind ein Zeichen für einen schweren Sonnenbrand und können Infektionen begünstigen.
  • Fieber: Hohes Fieber (über 38 °C) kann auf eine systemische Reaktion des Körpers auf einen Sonnenbrand hinweisen.
  • Übelkeit und Erbrechen: Diese Symptome können auf eine Dehydrierung oder Sonnenstich hindeuten.
  • Kreislaufprobleme: Schwindel, Schwäche oder Ohnmacht können auf einen Kreislaufkollaps durch Sonneneinstrahlung hindeuten.
  • Intensive Schmerzen: Starke Schmerzen können ein Zeichen für einen schweren Sonnenbrand sein, der eine medizinische Versorgung erfordert.

Sonnenbrand bei Säuglingen und Kleinkindern:

Bei Säuglingen und Kleinkindern ist es wichtig, bereits bei leichten Sonnenbrandsymptomen wie Fieber oder starken Schmerzen einen Arzt aufzusuchen. Ihre Haut ist besonders empfindlich und anfälliger für Komplikationen.

Andere Faktoren, die einen Arztbesuch erfordern können:

  • Überempfindliche Haut: Personen mit empfindlicher Haut können stärker auf Sonneneinstrahlung reagieren und benötigen möglicherweise eine medizinische Behandlung.
  • Medizinische Vorerkrankungen: Personen mit bestimmten Grunderkrankungen, wie z. B. Lupus oder anderen Autoimmunerkrankungen, können ein erhöhtes Risiko für Komplikationen durch Sonnenbrand haben.
  • Medikamente: Einige Medikamente können die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen und die Schwere eines Sonnenbrands verschlimmern.

Wenn Sie einen oder mehrere dieser Faktoren aufweisen, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf, um die bestmögliche Behandlung und Vermeidung von Komplikationen zu gewährleisten.