Wann darf nicht gelasert werden?
Wann ist eine Laseroperation nicht geeignet?
Für eine sichere und erfolgreiche Laseroperation müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. In einigen Fällen kann eine Laseroperation nicht durchgeführt werden, um Risiken für den Patienten zu minimieren.
Ausschlusskriterien für eine Laseroperation:
- Augenkrankheiten:
- Aktive Hornhauterkrankungen, wie Keratokonus oder Keratoektasias
- Glaukom (Grüner Star)
- Katarakt (Grauer Star)
- Makuladegeneration
- Hohe Fehlsichtigkeit:
- Kurzsichtigkeit über -8,0 Dioptrien
- Weitsichtigkeit über +4,0 Dioptrien
- Astigmatismus über 4,0 Dioptrien
- Dünne Hornhaut:
- Die Hornhaut muss eine bestimmte Dicke aufweisen, um eine sichere Operation zu gewährleisten.
- Schwangerschaft und Stillzeit:
- Hormonelle Veränderungen während dieser Phasen können die Ergebnisse der Operation beeinträchtigen.
- Instabile Sehstärke:
- Die Sehstärke sollte in den letzten zwölf Monaten stabil sein.
Weitere Faktoren, die beachtet werden sollten:
- Alter: Laseroperationen werden typischerweise für Patienten im Alter zwischen 18 und 50 Jahren empfohlen.
- Allgemeine Gesundheit: Patienten mit bestimmten Erkrankungen, wie Diabetes oder Autoimmunerkrankungen, können möglicherweise nicht für eine Laseroperation geeignet sein.
- Medikamente: Die Einnahme bestimmter Medikamente, wie z. B. Steroide oder Blutverdünner, kann die Eignung für eine Laseroperation beeinträchtigen.
Es ist wichtig, dass Patienten mit ihrem Augenarzt über ihre Krankengeschichte, ihre Sehstärke und alle anderen relevanten Faktoren sprechen, um festzustellen, ob sie für eine Laseroperation geeignet sind. Ein gründliches Augenexamen und eine sorgfältige Beratung können dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen zu minimieren und sicherzustellen, dass die Operation sicher und erfolgreich ist.
#Laserpause#Laserverbot#NichtlasernKommentar zur Antwort:
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