Können manche Menschen nicht braun werden?

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Sonnenbräune: Genetik entscheidet

Die Fähigkeit zur Bräunung ist genetisch bedingt. Ein hoher Melaninanteil führt zu dunklerer Haut und leichter Bräunung. Menschen mit geringem Melaninanteil verbrennen leichter und bräunen nur schwach, auch bei intensiver Sonnenbestrahlung. Sonnenschutz ist daher für alle essentiell, besonders für Menschen mit heller Haut. Individuelle Unterschiede sind erheblich; schattenbedingte Bräunung ist selten und meist auf andere Faktoren zurückzuführen.

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Warum werden manche Menschen nicht braun?

Meine Oma, die hatte schneeweiße Haut. Juli in Italien, stundenlang am Strand – immer nur knallrot, nie braun. Ich, dafür, werde schnell braun. Schon mit 16, Mallorca-Urlaub, eine Woche Sonne und ich sah aus wie ein Schokoriegel. (Kostenpunkt: knapp 500 Mark damals, inkl. Flug).

Die Genetik, das ist der Schlüssel. Meine Oma, irgendwie keltischer Typ, hellhäutig eben. Ich, vielleicht ein bisschen südländischerer Einschlag? Mehr Melaninproduktion wohl. Einfach so.

Es kommt auf die Menge an Melanin an, dem Hautpigment. Weniger Melanin – weniger Bräune, höhere Sonnenbrandgefahr. Das ist einfach so, genetisch festgelegt. Man kann’s nicht ändern.

Mein Bruder zum Beispiel, der liegt auch ewig in der Sonne, wird aber nur leicht bräunlich. Wir sind unterschiedlich. Auch das ist normal.

Kurz gesagt: Gene bestimmen die Melaninproduktion. Punkt.

Warum bekomme ich keinen Sonnenbrand und werde nicht braun?

Sommer 2023, Kroatien. Die ganze Familie sonnt sich am Strand von Bol auf Brač. Meine Schwester, hellhäutig, schmiert sich fleißig mit Lichtschutzfaktor 50 ein. Ich, mit meiner olivfarbenen Haut, liege einfach so da. Nach Stunden strahlender Sonne: sie – knallrot, ich – leicht gebräunt, aber ohne Schmerz.

Das ist kein Zufall. Schon immer war meine Haut resistenter gegen Sonnenbrand. Meine Familie stammt aus Süditalien, generell dunklere Hauttypen.

Die Gründe sind klar:

  • Genetik: Meine Melaninproduktion ist hoch. Melanin ist der körpereigene Sonnenschutz.
  • Familiengeschichte: Niemand in meiner Familie hat besonders schnell Sonnenbrand bekommen.
  • Eigene Erfahrung: Jahrzehntelange Sonnenexposition ohne schwere Verbrennungen.

Trotzdem: Sonnenschutz ist wichtig. Auch dunklere Hauttypen können Sonnenbrand und langfristige Schäden erleiden. Ich benutze LSF 30, besonders bei intensiver Mittagssonne. Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Kann jeder braun werden?

Nein, nicht jeder kann gleichmäßig bräunen. Meine Freundin mit sehr heller Haut wird immer rot, egal wie viel Sonnencreme sie benutzt. Sie bekommt eher einen Sonnenbrand. Ich hingegen, mit meiner leicht gebräunten Haut, werde schnell braun. Das liegt an der Melaninproduktion.

Melanin schützt vor UV-Strahlung. Je mehr Melanin, desto dunkler die Haut und desto besser der Schutz. Das ist genetisch bedingt. Es gibt verschiedene Melanin-Typen, die die Farbe beeinflussen. Eumelanin sorgt für braune bis schwarze Pigmente, Phäomelanin für rote und gelbe. Die Verteilung dieser Pigmente ist individuell.

Manchmal denke ich, meine Sommersprossen sind komisch verteilt. Sind die nicht auch eine Art Melanin-Reaktion? Ich sollte mal meinen Hautarzt fragen. Braune Haut sieht ja immer toll aus im Sommer, aber man muss aufpassen, nicht zu viel Sonne zu bekommen.

Sonnenbrand ist echt übel. Ich erinnere mich an einen fiesen Sonnenbrand auf Malle vor drei Jahren. Nie wieder ohne ausreichenden Schutz! Das habe ich gelernt. Wichtig ist UV-Schutz:

  • Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 30)
  • Sonnenhut
  • Sonnenbrille
  • Vermeidung der stärksten Sonneneinstrahlung (Mittagssonne)

Hautkrebs ist ein ernstes Thema. Regelmäßige Hautkontrollen sind deshalb wichtig, auch wenn man sich gesund bräunt. Sonnenbaden ist schön, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Warum werden manche Menschen braun und manche nicht?

Warum manche braun werden wie frisch gerösteter Kaffee, während andere blass bleiben wie ungeschlagene Sahne?

  • Dicke zählt: Die Haut, unser persönlicher Schutzwall, ist nicht überall gleich dick. Dort, wo sie stärker ist – denken Sie an den Po, der offenbar schottischen Studien zufolge eine gewisse Resistenz gegen Urlaubsbräune entwickelt hat – braucht es mehr UV-Strahlung, um Melanin, den Farbstoff unserer Haut, zu produzieren. Der Rücken hingegen, mit seiner tendenziell zarteren Haut, kapituliert schneller vor der Sonne.

  • Die Melanin-Lotterie: Manche sind eben im Vorteil, wenn es um die Melanin-Produktion geht. Es ist wie mit dem Backen: Einige Teige gehen wunderbar auf, andere bleiben flach wie ein Pfannkuchen. Genetik und vorangegangene Sonnenerlebnisse spielen hier die Hauptrolle.

  • Sonnenbank-Anekdote: Ich erinnere mich an eine Freundin, die vor einem wichtigen Date in die Sonnenbank ging, um einen “gesunden” Teint zu bekommen. Das Ergebnis? Eher Hummerrot als bronzefarben. Eine Lektion in Sachen Hauttyp und realistische Bräunungserwartungen.

#Bräunung #Hauttyp #Sonnenbrand