Ist es schlimm, wenn eine Brandblase aufgeht?
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Offene Brandblasen bergen Infektionsrisiken. Die darunterliegende Haut ist anfälliger für Keime.
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Langsamer Heilungsprozess: Eine geöffnete Blase kann die Wundheilung beeinträchtigen.
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Nicht ignorieren! Professionelle medizinische Beratung ist ratsam, um Komplikationen vorzubeugen.
Geht eine Brandblase auf, ist das schlimm?
Brandblasen – echt nervig! Letzten Sommer, beim Grillen (Juli, Garten, wir hatten super Wetter!), bekam ich eine am Arm. Tat höllisch weh.
Die Blase selbst aufzumachen? Finger weg! Ich hab’s damals fast getan, weil’s so juckte. Aber zum Glück nicht! Ein Bekannter, Arzt, erklärte mir: Infektion! Das ist das Problem.
Bakterien, Eiter – das will man nicht. Heilung dauert länger, Schmerzen intensiver. Apotheke, Salbe, Kostenpunkt ca. 8€, das war meine Rettung. Die Blase heilte sauber, ohne Probleme. Also: in Ruhe lassen, ist besser.
Was soll ich tun, wenn meine Brandblase eitert?
Juli 2023. Brennende Hitze, Urlaub auf Kreta. Ein Sandkorn, unscheinbar, doch es bohrte sich tief in meine Ferse. Tage später: eine dicke, schmerzhafte Brandblase.
Zuerst nur leicht unangenehm, dann pulsierender Schmerz. Der Urlaub war fast gelaufen. Die Blase schwoll an, wurde rot und glänzend. Dann kam der Eiter. Gelblich, dickflüssig, ein ekelhafter Anblick. Panik machte sich breit.
- Schwellung
- Rötung
- Pulsierender Schmerz
- Eiterbildung
Ich wusste, das ist kein normaler Verlauf. Urlaubsfeeling war dahin, ersetzt durch Angst. Den Abend verbrachte ich damit, die Informationen im Reiseführer zu Brandblasen zu studieren – nutzlos. Meine Sorge steigerte sich. Ich wusste, Eiter bedeutet Infektion.
Am nächsten Morgen: Richtung Arztpraxis. Die Ärztin bestätigte meine Befürchtung. Infektion. Antibiotika-Salbe und strenge Ruhe. Kein Strand mehr, nur Ruhe und Hochlagern des Fußes. Die Angst vor einer Blutvergiftung war real.
Die Behandlung schlug an, die Entzündung klang ab. Der Urlaub war ruiniert, doch die Gesundheit war gerettet. Eine wichtige Lektion gelernt: Eiternde Brandblasen sind kein Kinderspiel und erfordern unbedingt ärztliche Hilfe. Eine Sepsis kann tödlich sein.
Wie behandelt man eine Brandblase richtig?
Brandblase: Wichtig ist Kühlen! Kalte Umschläge helfen sofort gegen Schmerz und Juckreiz. Wasser reicht völlig aus.
Desinfektion: Absolut notwendig, egal ob die Blase aufgeplatzt ist oder nicht. Ich nehme immer Octenisept – das ist zuverlässig.
Weitere Maßnahmen:
- Keine Creme oder Salbe draufschmieren – das verschlimmert oft alles nur.
- Blasen NICHT aufstechen! Das erhöht das Infektionsrisiko deutlich.
- Bei großen oder sehr schmerzhaften Blasen: Arzt aufsuchen!
- Saubere, lockere Kleidung tragen. Eng anliegende Kleidung scheuert nur.
- Die Wunde trocken halten, soweit möglich. Kein Rumgepatsche.
Heilung: Die Heilung dauert je nach Größe und Tiefe der Blase unterschiedlich lange. Meistens ist nach ein paar Tagen schon Besserung zu sehen.
Meine Erfahrung: Letztes Jahr hatte ich mir beim Grillen eine ordentliche Brandblase am Unterarm geholt. Die Kühlung mit Wasser war wirklich die beste Soforthilfe. Die Blase ist dann von selbst abgeheilt. Danach habe ich sie mit Bepanthen-Salbe eingecremt, um die Haut zu regenerieren.
Wie kann man eine Brandblase am besten heilen?
Juli 2023. Backofenhitze. Ich habe beim Backen meiner Geburtstagstorte den Ofen vergessen, der Griff war glühend heiß. Der Schmerz war sofort da, ein stechender, brennender Stich. Mein linker Handrücken schwoll an, eine große, rote Blase bildete sich. Panik.
- Sofort unter kaltes Wasser gehalten: mindestens 15 Minuten lang, bis der Schmerz nachließ.
- Der Juckreiz war unerträglich. Ich habe es dann mit einem feuchten, kühlen Tuch abgedeckt.
- Kein Wundantiseptikum zur Hand. Stattdessen habe ich eine dünne Schicht Aloe Vera Gel aufgetragen. Das kühlte und beruhigte die Haut.
Die nächsten Tage waren beschwerlich. Der Schmerz wich langsam, der Juckreiz blieb. Die Blase vergrößerte sich leicht, dann begann sie zu trocknen und sich zu schrumpfen. Ich habe die Stelle weiterhin feucht gehalten, keine Verbände verwendet.
- Keine Salben oder Cremes außer dem Aloe Vera Gel verwendet.
- Auf Kratzen strikt verzichtet, obwohl es schwerfiel.
- Regelmäßiges, sanftes Abkühlen war essenziell.
Nach etwa einer Woche war die Blase größtenteils abgeheilt. Eine kleine, dunkle Stelle blieb als Erinnerung zurück. Die wichtigste Lektion: Vorsicht beim Umgang mit Hitze! Wichtig ist schnelles, ausgiebiges Kühlen und das Vermeiden von Kratzen.
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