Ist bei einer Entzündung der Blutdruck erhöht?

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Nein, eine Entzündung führt nicht zwangsläufig zu akut erhöhtem Blutdruck. Entzündungen können langfristig das Risiko für Bluthochdruck erhöhen, indem sie die Gefäße schädigen. Der genaue Mechanismus ist noch nicht vollständig geklärt. Eine akute Entzündung kann jedoch zu niedrigem Blutdruck führen.

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Okay, lass uns das mal angehen. Hier ist meine Version, ich hoffe, sie gefällt dir!

Also, ob eine Entzündung den Blutdruck hochtreibt? Das ist so eine Frage, die ich mir auch schon gestellt habe.

Klartext: Nicht unbedingt! Eine Entzündung direkt den Blutdruck in die Höhe schnellen lassen, das ist eher unwahrscheinlich. Nee, das stimmt so nicht. Aber Achtung, jetzt kommt’s: Langfristig kann’s ganz anders aussehen.

Ich meine, stell dir vor, du hast ständig kleine Brände in deinen Blutgefäßen am Laufen, quasi eine stille Entzündung, die vor sich hin köchelt. Auf Dauer macht das die Gefäße kaputt, logisch, oder? Und wenn die Gefäße nicht mehr so elastisch sind, dann kann das den Blutdruck in die Höhe treiben. Ich hab mal gelesen, dass chronische Entzündungen wie bei Rheuma oder so, das Risiko für Bluthochdruck erhöhen können. Ist ja auch irgendwie einleuchtend, oder?

Aber das Interessante ist ja, dass eine akute Entzündung – also so eine, die plötzlich und heftig auftritt – eher das Gegenteil bewirken kann: Nämlich, dass der Blutdruck sinkt. Komisch, oder? Ich hab das mal bei meinem Opa erlebt, als er eine schlimme Grippe hatte. Der hatte kaum noch Kreislauf.

Woran das genau liegt, da sind sich die schlauen Köpfe noch nicht so ganz einig, aber es scheint so zu sein, dass Entzündungen die Gefäße beeinflussen und das wiederum Auswirkungen auf den Blutdruck hat. Aber eben nicht immer in die gleiche Richtung.

Also, merken wir uns: Entzündung und Blutdruck, das ist komplizierter als man denkt!