Bei welchen Krankheiten wird inhaliert?

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Die Inhalation wirkt wohltuend bei akuten Atemwegserkrankungen. Sie lindert Beschwerden von Nebenhöhlenentzündungen bis hin zu Hustenreiz. Bei Hautproblemen, Augenentzündungen oder Kreislaufschwäche ist sie jedoch kontraindiziert und sollte vermieden werden. Die Anwendung bedarf stets ärztlicher Abklärung.
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Bei welchen Erkrankungen wird inhaliert?

Die Inhalation ist eine Therapieform, bei der Wirkstoffe in Form von Aerosolen oder Dampf über die Atemwege aufgenommen werden. Sie findet Anwendung bei verschiedenen akuten Atemwegserkrankungen.

Indikationen für Inhalationen:

  • Erkältungen und grippale Infekte: Inhalationen können Schleim lösen, Reizhusten lindern und die Nasenatmung erleichtern.
  • Nebenhöhlenentzündungen (Sinusitis): Dampf-Inhalationen können die Schleimhäute befeuchten und die Öffnung der Nasennebenhöhlen fördern.
  • Bronchitis und Asthma: Bronchien erweiternde Medikamente können inhaliert werden, um Atemnot und Husten zu lindern.
  • Keuchhusten: Antibiotika können zur Behandlung inhaliert werden.

Kontraindikationen für Inhalationen:

  • Hautprobleme: Inhalationen können die Haut austrocknen und Reizungen hervorrufen.
  • Augenentzündungen: Dampf-Inhalationen können die Augen reizen und zu Entzündungen führen.
  • Kreislaufschwäche: Inhalationen können den Blutdruck senken und zu Schwindel führen.

Allgemeine Hinweise:

Die Anwendung von Inhalationen bedarf immer einer ärztlichen Abklärung. Die Wahl des richtigen Inhalators und Medikaments sowie die Dosierung sollten von einem Arzt festgelegt werden. Übermäßige oder falsche Inhalationen können gesundheitsschädlich sein.