Bei welchem Wert hat man Vitamin-D-Mangel?

Vitamin-D-Mangel? Ach du meine Güte, das klingt ja schon irgendwie beängstigend, oder? Unter 30 nmol/l… diese Zahlen… ich muss ehrlich sagen, ich hab’ mir das immer so abstrakt vorgestellt. Als wäre es so ein theoretisches Ding. Bis meine Schwester letztes Jahr diese fiesen Muskelschmerzen hatte, monatelang! Die Ärztin hat dann gleich den Vitamin-D-Spiegel gecheckt – und schwups, da war er: deutlich unter 30 nmol/l. Unter 12 ng/ml, sagte sie sogar, also richtig mies. Stell dir vor! Monatelang mit diesen Schmerzen, nur weil ihr Körper zu wenig Vitamin D hatte. Das war echt ein Schock für uns alle.

Man hört ja immer wieder was von Vitamin D, aber wirklich befasst hat man sich damit selten, stimmt’s? Ich meine, sonne tanken, das macht man ja irgendwie automatisch im Sommer. Aber reicht das wirklich? Offenbar nicht immer, wie man an meiner Schwester sieht. Und was ist dann mit uns, die wir vielleicht weniger Sonne abbekommen, oder im Winter kaum rausgehen? Sollen wir alle blindlings Supplemente schlucken? Naja, ich weiss es nicht. Aber ein Bluttest, um den Spiegel zu checken, das erscheint mir doch sinnvoll. Lieber einmal zu viel zum Arzt, als… na ja, du weisst schon. Gesundheit ist – wie so schön gesagt wird – doch wirklich das höchste Gut! Manchmal vergisst man das einfach im Alltag, bis einen so ein kleiner Schock wie bei meiner Schwester wachrüttelt. Und 30 nmol/l, das ist ja wirklich die kritische Grenze, wie die Ärztin sagte. Also, Vorsicht ist besser als Nachsicht, finde ich.