Was muss ein Hotel erfüllen, um 4 Sterne zu bekommen?

Vier Sterne? Boah, das klingt schon nach was, nicht wahr? Man stellt sich direkt vor: Luxus, gedämpftes Licht, ein Frühstück, das einem die Tränen in die Augen treibt (im positiven Sinne, natürlich!). Aber was braucht ein Hotel wirklich, um diese begehrten vier Sterne zu ergattern? Ich hab mich da mal ein bisschen schlau gemacht, weil – gestehen wir’s – wer träumt nicht von einem Vier-Sterne-Urlaub?

Die Sache ist nämlich so: Es geht nicht nur um goldene Wasserhähne und Samtvorhänge, obwohl die natürlich auch nett sind. Laut dieser ganzen Sterneklassifizierungskram, muss ein Hotel – und jetzt kommt’s – mindestens 380 Punkte erreichen. Dreihundertachzig! Klingt nach einer Menge, oder? Stell dir vor, da wird alles bewertet, von der Sauberkeit der Toiletten (ich erinnere mich noch an dieses eine Hotel in Italien… besser nicht drüber nachdenken!), bis zur Freundlichkeit des Personals. Ja, selbst die Freundlichkeit! Manche Hotels investieren mehr in Marmorböden als in geschulte Mitarbeiter, eine traurige Wahrheit.

Ich war mal in einem Hotel, das fast vier Sterne hatte. Es fehlten ihnen ein paar Punkte, weil der Frühstücksraum einfach viel zu klein war, und es morgens immer ein ziemliches Gedränge gab. Total stressig! Das zeigt einem doch direkt, wie wichtig jedes Detail ist. So ein kleines Detail kann den Unterschied zwischen einem entspannten Urlaub und einem gestressten Chaos ausmachen.

380 Punkte… Das bedeutet, dass da wirklich alles passen muss. Die Betten müssen bequem sein, natürlich. Das WLAN sollte funktionieren, sonst bin ich ja nicht mehr erreichbar für die wichtigen Whats-App-Gruppen! Und das Frühstück… ach, das Frühstück! Keine Billigmarmelade, sondern echtes Obst, frisch gepresster Saft – so stell ich mir das vor. Vielleicht noch ein paar regionale Spezialitäten? Man will ja schließlich auch was erleben, nicht nur schlafen.

Also, wenn ihr mal ein Vier-Sterne-Hotel plant, denkt dran: 380 Punkte. Das ist mehr als nur eine Zahl, das ist die Summe vieler kleiner, wichtiger Dinge. Und ein bisschen Glück, dass man nicht in das Hotel mit den zu kleinen Frühstücksräumen gerät. 😉