Wie lange werden Bestandsdaten gespeichert?

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Standortdaten unterliegen einer vierwöchigen Aufbewahrungsfrist, unabhängig vom Ursprung. Weitere gespeicherte Daten verbleiben zehn Wochen lang bei den Anbietern. Diese Fristen gelten für sowohl mobile Daten als auch Telekommunikationsaufzeichnungen.
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Aufbewahrungsdauer von Bestandsdaten

Bestandsdaten, zu denen Standortdaten, Verbindungsdaten und weitere Informationen gehören, werden von Telekommunikationsanbietern für unterschiedliche Zeiträume gespeichert.

Standortdaten

Standortdaten werden gemäß den gesetzlichen Bestimmungen für vier Wochen ab dem Datum der Erfassung aufbewahrt. Dies gilt für Standortdaten, die sowohl im mobilen Datennetz als auch im Telekommunikationsnetz generiert werden.

Verbindungsdaten

Verbindungsdaten, wie z. B. Anruferkennung, Angerufener, Datum und Uhrzeit des Anrufs sowie Dauer des Anrufs, werden ebenfalls vier Wochen lang aufbewahrt.

Weitere gespeicherte Daten

Neben Standort- und Verbindungsdaten speichern Telekommunikationsanbieter auch andere Arten von Bestandsdaten, wie z. B. Vertragsdaten, Zahlungsinformationen und Geräteinformationen. Diese Daten werden für einen Zeitraum von zehn Wochen ab dem Datum der Erfassung aufbewahrt.

Gründe für die Aufbewahrungsfristen

Die Aufbewahrungsfristen für Bestandsdaten wurden festgelegt, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen und gleichzeitig Strafverfolgungsbehörden den Zugriff auf Daten zu ermöglichen, die für Ermittlungen erforderlich sind.

Hinweis:

Diese Aufbewahrungsfristen können je nach Rechtsprechung variieren. Es wird empfohlen, die spezifischen Gesetze und Vorschriften in der jeweiligen Region zu konsultieren, um die genauen Aufbewahrungsdauer für Bestandsdaten zu ermitteln.