Wie funktioniert eine Schwimmblase?
Auftrieb auf Knopfdruck: Die Schwimmblase reguliert die Tauchtiefe von Fischen. Mehr Luft in der Blase – Fisch steigt auf. Weniger Luft – Fisch sinkt. Wasserdruck presst die Blase zusammen, so passt sich der Fisch seiner Umgebung an. Ein geniales System für müheloses Schweben.
Wie funktioniert die Schwimmblase von Fischen?
Boah, Fische und ihre Schwimmblase, faszinierend! Erinner ich mich noch gut an den Bio-Unterricht, Klasse 7, Schuljahr 2008, Gymnasium in München. Frau Huber erklärte das so genial.
Die Schwimmblase? Ein Luftkissen, quasi. Stellt sich der Fisch vor, der Druck nimmt zu, die Blase schrumpft – ab in die Tiefe!
Mehr Luft drin? Fisch schwebt oben. Einfacher Vergleich: Luftballon – je mehr Luft, desto höher steigt er. Logisch, oder?
Ich fand das damals total spannend. Mit 13! Im Freibad hab ich dann immer die Fische beobachtet. So ein kleines Wunderwerk der Natur. Der Auftrieb, einfach genial.
Wie kommt die Luft in die Schwimmblase?
Luft rein, Fisch fein:
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Schlucken wie ein Weltmeister: Manche Fische, die Physostomen (klingt nach ’ner neuen Metal-Band), schlucken Luft wie wir Pommes. Rein in den Schlund, ab durch den Darm, zack – in der Schwimmblase! So einfach geht Auftrieb. Stellen Sie sich vor, Sie würden Ihre Autoreifen mit dem Mund aufpumpen. Ungefähr so.
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Kiemen-Taxi für Gasmoleküle: Andere Fische, die Physoclisten (noch so ein Bandname!), machen’s eleganter. Die haben so feine Blutgefäße in den Kiemen, die das Gas aus dem Wasser fischen, quasi ein Taxi-Service für Sauerstoff und Co. Das Gas wird dann zielgenau zur Schwimmblase transportiert. Kein Geschlucke, kein Gehampel, pure Effizienz. Wie ein Amazon-Drohnen-Lieferdienst, nur unter Wasser.
Kurz und knackig: Zwei Wege, ein Ziel: Schwimmblase voll, Fisch glücklich.
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