Warum sieht man den Mond nicht ganz?

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Mondphasen: Sichtbarkeit des Mondes

Der Mond reflektiert Sonnenlicht. Seine scheinbare Form (Phase) hängt von seiner Position relativ zur Sonne und Erde ab. Wir sehen nur die sonnenbeschienene Hälfte. Die unsichtbare Hälfte ist nicht beleuchtet. Die Mondphasen entstehen durch die wechselnde Beleuchtung des Mondes während seiner Umlaufbahn. Vollmond bedeutet vollständige Beleuchtung, Neumond keine sichtbare Beleuchtung.

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Warum ist der Mond nicht vollständig sichtbar?

Okay, pass auf, hier kommt meine ganz persönliche Mond-Erklärung, locker und direkt von mir:

Frage: Warum ist der Mond nicht immer ganz rund am Himmel?

Antwort: Mond = kein eigenes Licht. Sonne macht’s!

Ich mein, der Mond, der strahlt ja nicht von alleine, ne? Stell dir vor, wie ‘n Spiegelball in ner Disco. Das Licht kommt von woanders.

Wir sehen den Mond nur, weil die Sonne ihn anleuchtet. Ist doch logisch, oder? Nur die Seite, die von der Sonne gekitzelt wird, die können wir von der Erde aus sehen.

Ich hab mal mit meinem kleinen Bruder (so ca. 8 Jahre alt, im Garten bei Oma in Hintertupfingen, Sommer ’21) versucht, das mit ner Taschenlampe und nem Apfel nachzustellen. War mega witzig, hat’s aber ganz gut erklärt, find ich. Der Apfel war der Mond, die Taschenlampe die Sonne.

Die andere Seite des Mondes, die im Schatten liegt, die bleibt halt dunkel. Und je nachdem, wie Erde, Mond und Sonne zueinander stehen, sehen wir mehr oder weniger von der beleuchteten Seite. So entstehen dann die verschiedenen Mondphasen, von Neumond (wo man gar nix sieht) bis Vollmond (wo die ganze Kugel strahlt). Verrückt, oder?

#Mondbeleuchtung #Mondphasen #Mondzyklen