Warum ist das Meer blau für Kinder erklärt?

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Sonnenlicht enthüllt das Geheimnis der blauen Meere. Wassermoleküle streuen kurzwelliges, blaues Licht stärker als langwelliges. Dieses Phänomen, kombiniert mit der Absorption anderer Wellenlängen, verleiht dem ansonsten farblosen Wasser seinen charakteristischen Blauton.
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Warum ist das Meer blau?

Habt ihr euch schon mal gefragt, warum das Meer blau ist? Es sieht so schön aus, aber warum ist es nicht grün oder rot? Die Antwort hat mit etwas zu tun, das wir Licht nennen.

Licht ist wie winzige Farbtupfer, die wir mit unseren Augen sehen können. Sonnenlicht ist aus vielen verschiedenen Farbtupfern zusammengesetzt, zum Beispiel Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett.

Wenn Sonnenlicht auf das Wasser im Meer trifft, passieren zwei Dinge:

  1. Streuung: Das bedeutet, dass die Farbtupfer des Lichts in verschiedene Richtungen abgelenkt werden.
  2. Absorption: Das bedeutet, dass das Wasser einige Farbtupfer aufnimmt und nicht zurückwirft.

Das Wassermolekül streut kurzwellige, blaue Farbtupfer stärker als langwellige Farbtupfer wie Rot oder Orange. Das liegt daran, dass die Wellenlängen der blauen Farbtupfer mit der Größe der Wassermoleküle übereinstimmen.

Da das Wasser die blauen Farbtupfer stärker streut, werden sie in alle Richtungen zurück in unsere Augen reflektiert. Das ist der Grund, warum wir das Meer blau sehen.

Andere Wellenlängen wie Rot und Orange werden nicht so stark gestreut und daher auch nicht so stark zurück in unsere Augen reflektiert. Das Wasser absorbiert auch einige dieser Wellenlängen, wodurch das Wasser noch blauer erscheint.

Das bedeutet also, dass das Meer nicht wirklich blau ist, sondern nur so aussieht, weil es die blauen Farbtupfer des Sonnenlichts stärker streut und reflektiert.