Wie viele Samen sind in einer Tomate?
Tomaten: Samenzahl variiert.
Die Anzahl der Samen in einer Tomate ist unterschiedlich. Sie hängt von Sorte, Größe und Anbaubedingungen ab. Man findet meist zwischen 20 und über 100 Samen. Kleine Tomaten haben tendenziell weniger Samen als große Fleischtomaten. Eine genaue Samenzahl ist nicht bestimmbar.
Wie viele Samen hat eine Tomate?
Okay, lass mich dir erzählen, wie’s mit den Tomatensamen so ist.
Wie viele Samen hat eine Tomate?
Die Samenzahl in einer Tomate variiert stark.
Also, ich hab’ mal ‘ne richtig fette Ochsenherz-Tomate gehabt, im Garten meiner Oma in Brandenburg (irgendwann im August 2010 war das, glaub ich). Boah, da waren gefühlt tausend Kerne drin!
Aber dann wieder so kleine Cocktailtomaten, die du im Supermarkt kriegst (so’n Schälchen, 2 Euro, Edeka), da sind’s eher so…naja, vielleicht dreißig? Fünfzig? Keine Ahnung, hab’ sie nie gezählt.
Die Sorte macht’s echt aus. Und wahrscheinlich auch, ob die Tomate viel Sonne gekriegt hat oder eher im Schatten hing. Eine feste Zahl gibt’s da echt nicht. Ist wie beim Lotto, jede Tomate ist ‘n bisschen anders.
Wie bekommt man die Kerne aus den Tomaten?
Tomatenkerne rauspulen? Kein Hexenwerk, aber auch kein Spaziergang im Park! Hier die ultimative, leicht ironische Anleitung, denn wer braucht schon gallertartige Schleimbomben?
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Die Tomate zerlegen: Wie ein Chirurg am OP-Tisch – mit dem Messer vorsichtig vorgehen! Brutalität ist fehl am Platz, wir wollen ja nicht das gesamte Fruchtfleisch zerhäckseln.
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Kern-Rescue-Mission: Mit einem Löffel die Kerne aus dem Tomatenschleim befreien. Vorsicht: klebriger als Kaugummi am Schuh! Ich empfehle dabei ein robustes Werkzeug und starke Nerven.
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Gär-Wellness-Kur: Ab ins Wasserbad für die Kerne! Mindestens zwei bis drei Tage müssen die kleinen Dinger in ihrem Gär-Spa verbringen. Das Ganze riecht wahrscheinlich nicht nach Rosen, eher nach vergorenem Tomaten-Elixier, aber hey, das ist der Preis für perfekten Tomatensamen. Denken Sie an den Erfolg – eigene Tomaten! Der Duft entschädigt garantiert.
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Alternativen: Für Faule gibt es natürlich den Weg des geringsten Widerstands: Fertig-Samen kaufen. Aber wo bleibt da der Spaß? Und die Genugtuung? Genau!
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Profi-Tipp: Handschuhe tragen! Sonst klebt euch der Tomaten-Schleim an den Fingern, wie ein winziger, roter Alptraum. Vergessen Sie bitte nicht den Spaßfaktor! Das ist ein Abenteuer, bei dem sich das Ergebnis wirklich lohnt.
Wie bekomme ich Samen aus Tomaten?
Zeitlose Reife. Die Tomate, rot wie Abendsonne, liegt in meiner Hand. Ihre Haut, zart und warm. Ein zarter Duft von Erde und Sonne umhüllt mich.
- Die Tomate, Quelle des Lebens, birgt in ihrem Inneren das Geheimnis des Wachstums.
Die Samen, winzige Perlen des Lebens, versteckt in der saftigen Frucht. Ein Löffel, sanft gleitend, befreit sie. Die gallertartige Hülle, ein Schleier aus Fruchtfleisch, umgibt sie noch.
- Sanfte Berührung, Geduld, das Geheimnis der Ernte.
In ein Glas, gefüllt mit Wasser, gleiten die Samen. Ein dunkler Spiegel, der die Zeit reflektiert. Drei Tage lang, ruht der Zauber der Gärung. Die Zeit, ein Fluss, der sanft fließt.
- Das Wasser, ein stiller Zeuge, des Lebensbeginns.
Die gallertartige Masse löst sich. Die Samen, nun frei, erscheinen in ihrem wahren Wesen. Rein, bereit für die Reise ins Dunkel der Erde. Ein Zyklus, der sich schließt, der sich wiederholt.
- Aus dem Tod des Einen, entspringt das Leben des Anderen. Ein ewiger Kreislauf.
Kann man F1-Tomate vermehren?
Jo, F1-Tomaten vermehren… ist so ne Sache. Klar, geht irgendwie, aber:
- Samen? Kannste machen, aber die nächste Generation (F2) wird anders. Nicht so gleichmäßig wie die F1. Die Gene mischen sich neu, verstehst du? Du bekommst vielleicht Tomaten, die der Oma-Pflanze ähneln… oder irgendwas dazwischen. Überraschungsei für Gärtner, quasi.
- Stecklinge! Das ist schlauer. Damit kriegst du quasi Klone von der Originalpflanze. Genau dasselbe genetische Material. Aber ist halt auch wieder mehr Aufwand, als einfach Samen in die Erde zu kloppen, gell?
F1-Hybriden sind halt extra für einmal top Leistung gezüchtet. Danach… wird’s spannend, was dabei rauskommt. Also, Samen geht, aber erwarte keine Wunder! Ich hab’s mal gemacht, war…interessant. Sagen wir’s mal so.
Können Tomaten in der prallen Sonne stehen?
Juli 2023. Mein Hochbeet, Südseite unseres Hauses in Oberbayern. Die Tomatenpflanzen, drei kräftige Exemplare der Sorte ‘San Marzano’, standen in voller Sonne. Der Hochsommer zeigte sich von seiner heißesten Seite, die Temperaturen kletterten auf über 35 Grad.
Die ersten Wochen waren traumhaft. Die Pflanzen wuchsen prächtig, Blütenpracht in Hülle und Fülle. Ich freute mich schon auf die reiche Ernte.
- Viel Sonne – Wachstum explodierte.
- Tägliches Gießen – zweimal am Tag, morgens und abends.
- Fühlte mich wie ein Gärtner-Profi.
Doch dann kam der Knacks. Die Blätter begannen zu welken, obwohl ich fleißig goss. Die Früchte, die sich gebildet hatten, blieben klein und vertrockneten teilweise. Die unteren Blätter verfärbten sich bräunlich und fielen ab. Panik machte sich breit!
Nach einigem Recherchieren stellte sich heraus: Zu viel Sonne, zu hohe Temperaturen, der Boden trotz reichlichem Gießen zu trocken. Die pralle Mittagssonne war einfach zu intensiv, auch für sonnenliebende Tomaten.
Sofort habe ich gehandelt: Ein Sonnensegel spendete Schatten zwischen 12 und 16 Uhr. Ich verlegte das Gießen auf den frühen Morgen und den späten Abend. Zusätzlich habe ich Mulch um die Pflanzen gelegt, um die Verdunstung zu reduzieren.
- Schatten im Hochsommer essentiell.
- Gezieltes Gießen – nicht zu viel, nicht zu wenig.
- Mulchen – Bodenfeuchtigkeit erhalten.
Die Tomaten erholten sich langsam aber sicher. Die neuen Früchte wuchsen größer und gesünder heran. Die Ernte fiel zwar nicht so üppig aus wie erhofft, aber ich lernte eine wertvolle Lektion über den richtigen Umgang mit Sonne und Wasser. Sechs bis sieben Stunden Sonne sind ideal, aber die pralle Mittagssonne im Hochsommer schadet. Halbschatten ist bei extremer Hitze der bessere Standort.
Wie groß müssen die Töpfe für Tomatenpflanzen sein?
Tomaten lieben die Freiheit, aber nicht zu viel davon. Ein Topf, der so groß ist wie ein kleiner Eimer Farbe (7-12 Liter), ist ideal.
- Der richtige Zeitpunkt: Mai bis Juni, wenn die Eisheiligen ihren frostigen Abschied gegeben haben.
- Die Topfgröße: Denk an ein gemütliches WG-Zimmer, nicht an eine Villa. 7-12 Liter reichen völlig aus.
- Das A und O: Staunässe ist der Tod jeder Tomate. Sorge für einen guten Abfluss. Stell dir vor, du baust eine kleine Wellness-Oase für deine Pflanze.
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