Welche Kartoffeln sind vom Rückruf betroffen?
Aufgrund erhöhter Pflanzenschutzmittelrückstände werden aktuell Speisefrühkartoffeln aus Ägypten zurückgerufen. Betroffen sind ausschließlich mehlig kochende Sorten, die bei Edeka, Penny, Rewe, Netto und Marktkauf verkauft wurden. Konsumenten sollten gekaufte Ware überprüfen und gegebenenfalls die Rückgabe in den jeweiligen Märkten veranlassen.
Rückruf ägyptischer Frühkartoffeln wegen Pestizidbelastung
Mehrere große deutsche Supermarktketten haben aktuell mehlig kochende Frühkartoffeln aus Ägypten zurückgerufen. Grund dafür sind erhöhte Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, die die zulässigen Grenzwerte überschreiten. Betroffen sind Kartoffeln, die bei Edeka, Penny, Rewe, Netto Marken-Discount und Marktkauf verkauft wurden. Ob weitere Händler betroffen sind, ist derzeit noch unklar.
Die betroffenen Kartoffeln sind ausschließlich mehlig kochende Frühkartoffeln ägyptischer Herkunft. Festschalige oder vorwiegend festkochende Sorten sowie Kartoffeln aus anderen Herkunftsländern sind nach aktuellem Kenntnisstand nicht vom Rückruf betroffen. Die Supermärkte haben die betroffenen Produkte bereits aus dem Verkauf genommen.
Verbraucher, die in den letzten Tagen bei den genannten Supermärkten mehlig kochende Frühkartoffeln aus Ägypten gekauft haben, sollten diese unbedingt auf den Rückrufhinweis überprüfen. Die genauen Chargennummern und weitere Produktinformationen, anhand derer die betroffenen Kartoffeln identifiziert werden können, finden sich auf den Webseiten der jeweiligen Supermärkte sowie auf dem Portal lebensmittelwarnung.de.
Wer betroffene Kartoffeln gekauft hat, kann diese ohne Vorlage des Kassenbons in der jeweiligen Filiale zurückgeben und erhält den Kaufpreis erstattet. Vom Verzehr der betroffenen Kartoffeln wird dringend abgeraten. Obwohl eine unmittelbare Gesundheitsgefahr unwahrscheinlich ist, kann eine dauerhafte Aufnahme von Pestizidrückständen über den zulässigen Grenzwerten gesundheitliche Folgen haben.
Der Rückruf unterstreicht die Wichtigkeit von strengen Kontrollen entlang der Lebensmittellieferkette. Verbraucher sollten sich regelmäßig über aktuelle Rückrufaktionen informieren, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.
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