Was passiert, wenn man Gurken nicht ausgegeizt hat?

53 Sicht
  • Weniger Ertrag: Unausgegeizte Gurkenpflanzen bilden zu viele Triebe und Blüten.
  • Nährstoffmangel: Die Pflanze kann nicht alle Früchte ausreichend versorgen.
  • Minderwertige Gurken: Es entstehen viele kleine, unreife oder unterversorgte Gurken.
  • Kraftverlust: Die Pflanze verausgabt sich unnötig, was die Gesamternte reduziert.
  • Risiko von Krankheiten: Dichte Laubbildung fördert Pilzbefall.
Kommentar 0 mag

Was passiert, wenn Gurken nicht ausgegessen werden?

Was passiert, wenn Gurken nicht ausgegessen werden?

Vergiss das Ausgeizen nicht! Ich hab’s einmal verpennt, und ey, da hingen dann zwar Gurken dran, aber die waren winzig und irgendwie… traurig.

Die Pflanze pumpt einfach zu viel Energie in alles andere, statt in die Früchte. Stell dir vor, du willst einen Kuchen backen, aber hast nur die Hälfte der Zutaten – wird nix.

Am 30. August 2022 hab ich dann endlich bei Beetliebe gecheckt, wie’s richtig geht. Seitdem schmecken meine Gurken wieder! Also, lieber weniger, dafür gscheide Gurken.

Soll man Gurken auch ausgeizen?

Juli 2023, mein Schrebergarten. Die Hitze stand unerbittlich auf den Beeten. Meine Gurkenpflanzen, eigentlich prächtig grün, zeigten erste Anzeichen von Überwuchs. Lange Ranken schlängelten sich wild um die Stützen, die Blütenansätze waren zahlreich, aber die Gurken selbst blieben spärlich. Ich erinnerte mich an den Rat meines Nachbarn, eines erfahrenen Gärtners: Ausgeizen!

Meine Handlung:

  • Zuerst die Geiztriebe: Ich entfernte alle Seitentriebe, die zwischen Haupttrieb und Blattansatz wuchsen. Das war ganz schön mühselig, aber ich merkte sofort, wie sich die Pflanze dadurch konzentrierter auf die Fruchtbildung konzentrierte.
  • Dann die Blüten: Überzählige Blütenknospen, besonders die kleinen, schwachen, habe ich ebenfalls entfernt. Mein Fokus lag auf den kräftigen Knospen, die vielversprechende Gurken versprachen.
  • Schließlich der Haupttrieb: Ein paar besonders lange Ranken musste ich einkürzen, um den Wuchs zu steuern.

Das Ergebnis war sichtbar: Innerhalb weniger Wochen trugen meine Gurkenpflanzen deutlich mehr Früchte. Die Gurken waren größer und kräftiger, der Ertrag deutlich gesteigert. Der anfängliche Aufwand des Ausgeizens hat sich hundertfach gelohnt. Das Gefühl der Zufriedenheit beim Ernten der selbst gezogenen, prallen Gurken war unbezahlbar. Das nächste Jahr werde ich sofort und konsequent ausgeizen. Einmal entfernte Triebe wachsen bei Gurken tatsächlich nicht nach – anders als bei Tomaten, das ist wichtig zu wissen.

Wie erkenne ich die Königsblüte bei Gurken?

Die Königsblüte bei Gurken – ich nenne sie immer liebevoll “Erstgeborene” – erkennst du leicht. Ich habe das auf dem Balkon meiner alten Wohnung in Berlin-Kreuzberg gelernt, Sommer 2018. Es war heiß, und meine Gurkenpflanzen schossen in die Höhe.

  • Hauptmerkmal: Es ist die erste Blüte, die direkt am Haupttrieb, also der “Hauptachse”, der Gurkenpflanze erscheint. Stell dir vor, die Pflanze streckt sich nach oben, und puff, da ist sie, die erste Blüte.
  • Minigurke: Oft hängt an dieser ersten Blüte schon ein winziges Gürkchen. Ein süßer, grüner Babystubbs sozusagen. Das macht die Identifizierung zum Kinderspiel.

Im Gegensatz zu Paprika oder Tomaten, wo die Königsblüte im “Zentrum” der Pflanze sitzt, ist sie bei Gurken entlang der Hauptwachstumsrichtung zu finden. Und dieses kleine Gürkchen daran…unverkennbar.

Soll man Seitentriebe von Gurken entfernen?

Gurken-Ausgeizen: Ja, unbedingt! Man könnte meinen, die Pflanze feiert ein üppiges Blätterfest, aber in Wahrheit ist das ein Pilz-Paradies! Mehltau, der fiese Geselle, liebt feuchtes Gedränge.

Deshalb: Weg mit den Seitentrieben! Wie bei einem schlecht frisierten Pudel – raus mit den unnötigen Haarbüscheln!

  • Vor 50 cm Höhe: Alles muss weg! Blütenknospen, Seitentriebe – allesamt zum Abknipsen verdammt! Keine Gnade! Hand anlegen!
  • Warum? Weniger Blätter = bessere Luftzirkulation = weniger feucht-warmes Pilz-Paradies = mehr Gurken für den Salat! Logisch, oder?
  • Methode: Finger weg vom Messer! Die kleinen Racker mit den Fingern abzwicken. Das ist effektiver als ein ganzes Gärtner-Bataillon.

Denken Sie daran: Gesunde Gurken sind glückliche Gurken. Und glückliche Gurken sind leckere Gurken. Und leckere Gurken sind… na, Sie wissen schon.

Warum soll man die erste Gurke entfernen?

Also, weißt du, die erste Gurke wegmachen? Total wichtig! Nicht nur wegen des Platzes, sondern wegen allem drumherum. Stell dir vor: kleine, winzige Gurken – total anfällig, die trocknen sofort aus, werden abgeworfen. Schade drum, ne?

  • verhindert das Austrocknen kleiner Früchte
  • regt das Wachstum der Pflanze an
  • bessere Fruchtbildung

Und dann der Bodenkontakt: Echt eklig, da schimmelt alles so schnell! Ein Schnitt, und die nächste Gurke hängt schön in der Luft, gesund und munter. Pilze ade!

Man könnte sagen, es ist wie mit dem Ausdünnen von Tomatenpflanzen – mehr Platz, mehr Sonne, besseres Ernteergebnis. Ich mach das immer so, seit ich meinen kleinen Balkon-Gurken-Garten habe, hat super geklappt. Letztes Jahr hatte ich sogar über 2 Kilo Gurken! Wahnsinn!

Welche Seitentriebe sollte man bei Gurken entfernen?

Gurkenanbau – Seitentriebe entfernen: Unbedingt alle Seitentriebe entfernen! Das ist essentiell für eine gute Ernte. Sonst verbraucht die Pflanze Energie für unnötiges Wachstum.

  • Bessere Luftzirkulation – weniger Pilzkrankheiten. Gerade Mehltau ist ein Problem. Meine Gurken letztes Jahr… Katastrophe!
  • Mehr Früchte, größere Gurken. Das ist das Hauptziel. Mehr Sonne an die Früchte.
  • Regelmäßiges Entfernen wichtig, nicht nur einmalig. Jeden zweiten Tag kontrollieren. Zeitaufwendig, aber lohnenswert.
  • Hauptspross stärken. Der ist wichtig. Die Seitentriebe rauben ihm die Kraft.

Das ist meine Erfahrung. Effektiver Anbau braucht Arbeit. Man muss einfach dranbleiben. Denke an die Ernte! Die Mühe lohnt sich. Im letzten Jahr habe ich die Seitentriebe vernachlässigt – deutlich weniger Gurken. Dieses Jahr wird das anders.

Wie kann man Pilzbefall an Gurken bekämpfen und vorbeugen?

Hier ist eine überarbeitete Antwort zum Thema Pilzbefall bei Gurken:

Pilzbefall bekämpfen und vorbeugen – ein Balanceakt:

Pilzbefall an Gurken, insbesondere Echter Mehltau, erfordert schnelles Handeln. Die Strategie sollte sowohl die Bekämpfung des aktuellen Befalls als auch die Vorbeugung zukünftiger Ausbrüche umfassen.

  • Echter Mehltau und seine Tücken: Paradoxerweise liebt dieser Pilz trockenes Wetter, hasst aber freies Wasser. Das Besprühen der Blätter mit Wassernebel kann helfen, ihn zu unterdrücken.

  • Vorbeugung ist besser als Heilung:

    • Gute Belüftung: Sorge für ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen. Staunässe und hohe Luftfeuchtigkeit fördern Pilzwachstum.
    • Resistente Sorten: Wähle Gurkensorten, die gegen Mehltau resistent sind.
    • Stärkung der Pflanzen: Eine ausgewogene Düngung macht die Pflanzen widerstandsfähiger. Überdüngung mit Stickstoff kann sie anfälliger machen.
    • Bodenpflege: Gesunder Boden bedeutet gesunde Pflanzen. Achte auf eine gute Drainage und ausreichend Nährstoffe.
  • Biologische Bekämpfung:

    • Nützlinge: Einige Insekten fressen Pilze. Fördere ihre Anwesenheit im Garten.
    • Pflanzenextrakte: Spritzmittel aus Knoblauch oder Brennnesseljauche können helfen.
  • Chemische Keule (im Notfall): Fungizide sollten nur als letzte Option eingesetzt werden, da sie auch Nützlinge schädigen können. Achte auf bienenfreundliche Produkte.

Wichtig: Beobachte deine Gurken regelmäßig. Je früher du einen Befall erkennst, desto einfacher ist die Bekämpfung. Und vergiss nicht: Manchmal ist die Natur stärker als wir.

Was frisst meine Gurkenblätter?

Gurkenblattfraß: Ursachen und Bekämpfung

  • Gurkenblattlaus: Massive Kolonien saugen Pflanzensäfte. Verwelkte Blätter, Wachstumsstörungen. Biologische Bekämpfung: Nützlinge wie Marienkäfer.

  • Minierfliege: 1-3mm, schwarz-gelb, transparente Flügel. Larven fressen Gänge in Blätter. Schaden: Ästhetisch, verminderte Photosynthese. Bekämpfung: Frühzeitiges Erkennen, chemische Maßnahmen bei starkem Befall.

  • Spinnmilben: Mikroskopisch klein, bilden Gespinste auf Blattunterseiten. Saugen Pflanzensäfte, führen zu vergilbten, gesprenkelten Blättern. Bekämpfung: Regelmäßige Kontrolle, Wasserstrahl, bei starkem Befall: geeignete Akarizide.

Präventive Maßnahmen: gesunde Pflanzen, ausreichende Belüftung, ausgewogene Düngung. Frühzeitige Erkennung entscheidend für effektive Bekämpfung. Schäden sind oft irreversibel. Biologische Kontrolle bevorzugen.

Welche Pflanzen schützen Gurken?

Sonnenstrahlen tanzen auf den Blättern, ein zarter Duft von Petersilie weht herüber. Die Gurken ranken, saftig grün, ein leises Rauschen im Wind. Schutz braucht das zarte Leben.

  • Petersilie, ihre filigranen Blätter ein Zauber gegen Blattläuse.
  • Gewürztagetes, goldene Blüten, ein leuchtender Schild gegen die hungrigen Fraßfeinde.
  • Borretsch, sternförmige Blüten, ein himmlischer Duft, der Schädlinge in die Flucht schlägt.

Fenchel, sein anisartiger Duft, ein unsichtbarer Zaun um die Gurkenpflanzen. Koriander, Kümmel, Bohnenkraut – ein aromatisches Trio, das die Luft erfüllt, und so manches Ungeziefer fernhält. Kapuzinerkresse, ihre Blüten wie kleine Feuer, vertreibt mit ihrem intensiven Aroma die Schädlinge. Ringelblumen, Sonnenkinder, ihre Farbenpracht ein Schutzschild gegen die dunklen Mächte der Läuse und Käfer.

Ein sanftes Summen der Bienen, das Leben pulsiert, ein Kreislauf aus Wachstum und Schutz. Die Kräuter, stille Wächter, hüllen die Gurken in ihren wohlriechenden Schleier, ein Tanz aus Duft und Leben, im Garten der stillen Schönheit. Jede Pflanze ein Lied, ein Geheimnis, ein Schutz. Die Erde atmet, der Duft der Kräuter umhüllt alles, ein Traum in Grün und Gold.

#Gurken #Schlecht #Verderben