Wie viele Galaxien vermutet man?

Wie viele Galaxien hat man entdeckt?

Okay, hier ist meine Erinnerung an den Moment, als ich das mit den Galaxien wirklich verstanden habe.

Ich saß in der Sternwarte Bochum, es war ein frostiger Abend im Januar. Die Luft roch nach Metall und kalter Nacht. Wir hatten gerade durch das riesige Teleskop geschaut, und der Astronom, ein Typ mit Bart, der aussah wie ein moderner Galilei, meinte trocken: “Und das, meine Damen und Herren, ist nur ein winziger Bruchteil dessen, was da draußen ist.”

Ich fühlte mich plötzlich unendlich klein und gleichzeitig unglaublich verbunden mit allem. Er erzählte uns dann von diesen Zahlen, von Billionen von Galaxien.

• 50 Milliarden+: Was wir sehen können, von der Erde aus. Verrückt genug.
• 1 Billion: Die Schätzung für das gesamte beobachtbare Universum, seit 2016.

Diese “Billion” schwirrte mir noch lange im Kopf herum. Es war nicht nur eine Zahl, es war ein Gefühl. Ein Gefühl von überwältigender Größe, von Demut, von Staunen. Es war, als hätte jemand einen Schleier gelüftet und mir einen Blick auf etwas Unvorstellbares erlaubt. Ein bisschen beängstigend, aber vor allem wahnsinnig faszinierend.

Woher weiß man, dass es andere Galaxien gibt?

Andere Galaxien: Sichtbar, aber erst spät erkannt.

• Nebel: Lange vermutet, nicht verstanden.
• Entdeckung: 1920er, Astronomen liefern Beweise.
• Bestätigung: Spektralanalyse, Rotverschiebung. Entfernungsmessung über Cepheiden.
• Konsequenz: Universum ist größer als gedacht. Zahllose Galaxien, jede mit Milliarden Sternen.
• Zusatz: Edwin Hubble spielte Schlüsselrolle. Das Hubble-Gesetz beweist die Expansion des Universums.

Wie viele Galaxien gibt es?

200 Milliarden Galaxien. Krass, oder? Stell dir das mal vor. 200 Milliarden! Das Hubble-Teleskop hat das rausgefunden, mit superlangen Belichtungszeiten. Wahnsinn, was die Technik heute alles kann. Ich hab letztens einen Artikel gelesen, da stand was von Dunkler Materie und Dunkler Energie. Das macht den Großteil des Universums aus, und wir verstehen es immer noch nicht richtig. Frustrierend irgendwie.

Spiralgalaxien, so wie unsere Milchstraße, machen angeblich bis zu 70% aller Galaxien aus. Das sind dann also 140 Milliarden Spiralgalaxien. Ich frage mich, wie viele Planeten da draußen noch unbekannte Lebensformen beherbergen könnten. Unvorstellbar.

Und was ist jenseits des sichtbaren Universums? Gibt es noch mehr Galaxien? Wahrscheinlich. Viel mehr vermutlich. Das Universum ist ja unendlich groß, oder zumindest so groß, dass unser Vorstellungsvermögen an seine Grenzen stößt. Mich würde interessieren, wie viele Galaxien wir eigentlich erkennen können, im Gegensatz zu denen, die wir nur vermuten. Da gibt es bestimmt einen großen Unterschied.

Ich sollte mal wieder ein paar Dokumentationen über das Weltall gucken. Die sind immer faszinierend. Vielleicht finde ich ja noch mehr Infos über die Verteilung von Galaxien. Gibt es unterschiedliche Cluster-Größen? Gibt es Regionen, die besonders galaxienreich sind, und andere, die eher leer sind? Fragen über Fragen…

Wie viele bekannte Galaxien gibt es?

Also, wie viele Galaxien da draußen rumschwirren?

• Mehr als du Haare auf dem Kopf hast! Stell dir vor, du versuchst Ameisen in einem Wald zu zählen – das hier ist leicht komplizierter.
• Sagen wir mal, zwischen ein paar hundert Milliarden und zwei Billionen. Das ist so, als würde jemand fragen, wie viele Gummibärchen in einem LKW sind: Die Antwort ist immer “jede Menge!”.
• Hubble hat’s gesehen, aber das James-Webb-Teleskop wird’s nochmal genauer zeigen. Das ist wie von einer Lupe zu einem Super-Duper-Mega-Mikroskop wechseln. Es wird noch mehr kosmischen Staub aufwirbeln!
• Dunkle Materie spielt auch mit. Sie ist wie der mysteriöse Mitbewohner, der ständig die Möbel umstellt, so dass man nie genau weiß, was wo ist. Sie beeinflusst, wie wir Galaxien sehen und zählen.

Was ist die größte bekannte Galaxie?

IC 1101, eine gigantische elliptische Galaxie, thront im Sternbild Schlange, etwa eine Milliarde Lichtjahre entfernt. Mit einem Durchmesser von schätzungsweise sechs Millionen Lichtjahren sprengt sie die kosmischen Dimensionen.

• Gigantische Ausmaße: IC 1101 ist ein wahrer Koloss im Universum. Ihre Ausdehnung übertrifft sogar unsere eigene Milchstraße um ein Vielfaches. Man könnte fast meinen, das Universum spiele hier mit Größenverhältnissen.

• Elliptische Form: Anders als Spiralgalaxien wie unsere Milchstraße besitzt IC 1101 eine eher gleichförmige, elliptische Gestalt. Oftmals sind solche Galaxien das Ergebnis von Verschmelzungen kleinerer Galaxien.

• Sternbild Schlange: Ihre Position im Sternbild Schlange macht sie zu einem fernen, aber faszinierenden Objekt für Astronomen. Es ist ein stiller Beobachter im großen kosmischen Schauspiel.

Die bloße Existenz von IC 1101 lässt einen demütig werden. Sie erinnert uns daran, dass das Universum voller Überraschungen und unvorstellbarer Dimensionen steckt. Es ist, als würde uns das Universum selbst zuflüstern: “Du hast noch lange nicht alles gesehen.”

Was ist der Unterschied zwischen Galaxie und Milchstraße?

Milchstraße – das ist unsere Galaxie. Punkt. Etwa 200 Milliarden Sterne, unsere Sonne mittendrin. Irre, oder? Stell dir das mal vor. 200 Milliarden Sonnen. Wahnsinn.

Galaxien allgemein? Riesige Sternensysteme, manchmal noch viel größer als unsere Milchstraße. Hunderte Milliarden, sogar Billionen Sterne. Gas, Staub – das ganze Programm. Manche spiralförmig, andere elliptisch, wieder andere total unregelmäßig. So ein Chaos da draußen.

Lokale Gruppe? Stimmt, da gehören wir dazu. Eine Ansammlung von Galaxien, wir sind also nicht allein. Gibt noch Andromeda, die ist ziemlich nah dran, kosmisch gesehen. Irgendwann kollidieren wir vielleicht sogar. Mal sehen, wann ich das noch erleben werde. Ob ich das überhaupt erleben kann? Interessante Frage.

Was wäre, wenn… ne, nicht jetzt. Konzentriere mich. Also: Milchstraße – unsere Heimatgalaxie. Galaxien – das große Ganze. Einzigartig, jede einzelne. Und unvorstellbar groß.