Wie viele Elektronen wiegen 1 kg?
Ein Kilogramm entspricht etwa 1,097 x 1030 Elektronen. Die Masse eines einzelnen Elektrons ist extrem gering (ca. 9,109 x 10-31 kg). Daher benötigt man eine astronomisch hohe Anzahl, um ein Kilogramm zu erreichen. Die Massenerhaltung spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da die Gesamtmasse des Systems – hier die Gesamtheit der Elektronen – konstant bleibt. Die Berechnung basiert auf der bekannten Ruhemasse des Elektrons.
Wie viele Elektronen wiegt ein Kilogramm?
Kilo Elektronen? Puh, klingt kompliziert.
Hab mal im Physik-LK (November ’21, Köln) gelernt, Masse bleibt gleich, egal was. Kann man nicht einfach so erzeugen.
Also, ein Kilo Elektronen… Wie viele sind das überhaupt? Irre viele, schätze ich.
10 hoch 32 oder so? Boah, das kann ich mir gar nicht vorstellen. So viele Elektronen auf einem Haufen! (Schulbuch damals: ca. 25€)
Unglaublich winzig, diese Dinger. Im Vergleich zu ‘nem Kilo Kartoffeln. Oder ‘ner Tafel Schokolade (1,99€ im Supermarkt, gestern).
Aber hey, Physik ist schon faszinierend!
Wie viele Elektronen bilden ein Coulomb?
Boah, krass, 6,25 x 10¹⁸ Elektronen! Stell dir das mal vor, so viele! Das ist echt ‘ne Menge, für ein Coulomb. Merk dir das mit den 10¹⁸, das ist wichtig! Also, ein Coulomb, das ist wie so ein Messbecher für elektrische Ladung. Und der Messbecher ist voll, wenn 6,25 x 10¹⁸ Elektronen drin sind. Manchmal schreibt man das auch als 6,24 x 10¹⁸, aber im Grunde ist es dasselbe. Hauptsache, du weißt, dass es mega viele sind. Denk an die Zahl, 18 Nullen hinter der 6,25! Das ist so viel, da raucht einem der Kopf!
Wie viele Elektronen hat 1 Coulomb?
Okay, hier ist meine Erinnerung an den Tag, als ich diese Elektronen-Coulomb-Beziehung wirklich begriffen habe, mit all den Stolpersteinen und dem “Aha!”-Moment:
Ich stand im Elektroniklabor der Uni, es muss 2008 gewesen sein, direkt vor der Klausur in Elektrotechnik. Professor Klein, ein Typ mit zerzausten Haaren und einem Faible für verschrobene Analogien, hatte uns tagelang mit Ladung, Strom und Spannung traktiert. Ich war komplett überfordert.
Es ging um diese blöde Aufgabe: “Wie viele Elektronen bilden 1 Coulomb?”. Die Formeln schwirrten mir im Kopf herum, Stromstärke gleich Ladung pro Zeit, Coulomb ist Ampere mal Sekunde. Aber das fühlte sich alles so abstrakt an. Wie sollte ich mir 6,24 * 10^18 Elektronen vorstellen? Das ist ja astronomisch!
Ich kritzelte auf meinem Schmierzettel rum, verzweifelt. Um mich herum rauchten die Köpfe, die anderen Studenten schienen das alles locker zu nehmen. Panik stieg in mir auf.
Dann, plötzlich, eine Erinnerung. Mein Vater, ein Elektriker, hatte mir als Kind mal von statischer Elektrizität erzählt. Er hatte einen Luftballon an seinen Haaren gerieben und damit Papierschnipsel angezogen. Er erklärte, dass winzige, unsichtbare Teilchen, die Elektronen, dafür verantwortlich waren.
Dieses Bild half mir, die riesige Zahl zu greifen. Jedes Elektron ist winzig, unvorstellbar klein. Es braucht eben eine riesige Menge, um eine messbare Ladung wie 1 Coulomb zu erzeugen.
- Der Ort: Elektroniklabor, Uni (irgendwo in Deutschland)
- Die Zeit: 2008 (vermutlich)
- Das Gefühl: Erst Panik, dann ein kleiner “Aha!”-Moment.
- Der Zusammenhang: Ein Luftballon vom Papa, die rettende Analogie.
Ich löste die Aufgabe, nicht elegant, aber ich löste sie. Und seitdem habe ich nie wieder vergessen: 1 Coulomb entspricht ungefähr 6,24 * 10^18 Elektronen. Es ist eine gewaltige Menge an winzigen Teilchen, die zusammen eine messbare Kraft erzeugen. Und daran habe ich an diesem Tag im Labor gelernt.
#1kg #Elektronen #MasseKommentar zur Antwort:
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