Wie tief ist das Wasser um Helgoland?

Wie tief ist das Wasser um Helgoland?

Die malerische Insel Helgoland, ein beliebtes Reiseziel in der deutschen Nordsee, ist von einer vielfältigen Küstenlinie umgeben, die von zerklüfteten Klippen bis hin zu ruhigen Sandstränden reicht. Doch wie tief ist das Wasser, das diese atemberaubende Insel umgibt?

Steile Klippen und das Helgoländer Becken

Helgolands Küste ist geprägt von imposanten Klippen, die bis zu 50 Meter senkrecht abfallen und eine dramatische Kulisse bilden. Im Südwesten der Insel tauchen diese Klippen abrupt in das Helgoländer Becken ab, eine tiefe Senke im Meeresboden. An ihrem tiefsten Punkt erreicht das Becken eine Tiefe von beeindruckenden 56 Metern.

Sandstrand und Küstenvariationen

Im Süden Helgolands weicht die felsige Küste einem kleinen Sandstrand, der die Küstenvariationen der Insel vervollständigt. Dieser Strand bietet einen sanften Zugang zum Meer und ist bei Badegästen und Wassersportlern gleichermaßen beliebt.

Tief genug für Schiffe

Die Tiefe des Wassers um Helgoland ist nicht nur für seine malerische Küstenlinie von Bedeutung, sondern spielt auch eine wichtige Rolle für den Schiffsverkehr. Der Seehafen von Helgoland bietet Schiffen mit einem Tiefgang von bis zu 8 Metern Zugang, was die Anlegung von Fährverbindungen und Versorgungsschiffen ermöglicht.

Fazit

Das Wasser um Helgoland ist bemerkenswert tief und erreicht an einigen Stellen eine Tiefe von 56 Metern. Die Kombination aus steilen Klippen, dem Helgoländer Becken und dem kleinen Sandstrand schafft eine abwechslungsreiche Küstenlandschaft, die sowohl für Naturliebhaber als auch für Wassersportler attraktiv ist. Darüber hinaus ist die Tiefe des Wassers ausreichend für Schiffsverkehr, was Helgoland zu einem wichtigen Ziel für Fähren und Versorgungsschiffe macht.