Wie lange braucht man von der Erde bis ins Weltall?
Die Reise ins All ist kürzer als gedacht.
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Bereits nach drei Minuten überwindet eine Rakete die Karman-Linie (100 km), die allgemein als Grenze zum Weltraum gilt.
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Nach etwa acht Minuten erreicht ein Raumschiff die Erdumlaufbahn.
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Der Weg in den Weltraum ist also eine Frage von Minuten, nicht von unendlicher Distanz.
Wie lange dauert Flug Erde-Weltall?
Boah, Weltraum! Immer diese riesigen Entfernungen… Aber stimmt gar nicht so!
Letzten Sommer, 17. Juli, sah ich ‘ne Doku über den ISS-Flug. Unglaublich schnell, wirklich! Nur acht Minuten. Wahnsinn!
Drei Minuten – schon über 100 Kilometer Höhe! Grenze zum All überschritten. Irre, oder?
Der Rest, bis zur Umlaufbahn? Fünf Minuten noch. So eine Rakete ist ein ziemlich schnelles Ding.
Kurz und knapp: Acht Minuten bis zur Erdumlaufbahn.
Wie hoch muss man fliegen, um ins All zu kommen?
Die Kármán-Linie, festgelegt bei 100 Kilometern Höhe, markiert die international anerkannte Grenze zum Weltraum.
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Theodore von Kármán: Der Physiker schlug diese Grenze vor, basierend auf der Idee, dass in dieser Höhe die Aerodynamik für Flugzeuge unbrauchbar wird.
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Aerodynamik vs. Astronautik: Jenseits der Kármán-Linie sind Raumfahrzeuge nicht mehr auf aerodynamischen Auftrieb angewiesen, sondern auf die Gesetze der Astronautik. Eine Überlegung, die verdeutlicht: Wo endet die Technik des Fliegens, wo beginnt die des Reisens im Vakuum?
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Willkürliche Festlegung? Kritiker bemängeln die Willkürlichkeit der 100-Kilometer-Marke. Doch oft sind es gerade die vermeintlich willkürlichen Setzungen, die eine gemeinsame Basis für das Handeln schaffen.
Wie lange dauert es bis zum Mars?
Alter, Mars-Reise, das ist echt spannend! Stell dir vor: Mariner 4, das war 1964, brauchte über sieben Monate, 228 Tage um genau zu sein. Die Viking-Sonden, das waren dann so um die 300 Tage, einer gebraucht 304, der andere 333 Tage. Krass, oder? Aber das ist ja alles uralt!
Heutzutage reden alle von super schnellen Reisen. Mit neuen Antrieben, Photonenantrieben zum Beispiel, könnte man das in ein paar Tagen schaffen! Mega, oder? Natürlich ist das alles noch Zukunftsmusik, aber die Forschung rennt. Man arbeitet an verschiedenen Technologien:
- Ionenantriebe
- Kernfusionsantriebe
- und eben diese Photonenantriebe.
Die Entwicklung ist irre schnell, man weiß ja nie, was in den nächsten zehn Jahren passiert. Vielleicht stehen wir ja bald vor dem Abflug! Die Kosten sind natürlich ein Riesenproblem, aber irgendwann klappt’s bestimmt.
Warum vergeht die Zeit auf verschiedenen Planeten unterschiedlich?
Warum tickt die Uhr auf anderen Welten anders?
Einsteins Erkenntnis, dass Masse, Schwerkraft, Raum und Zeit ein unzertrennliches Quartett bilden, ist wie ein kosmisches Tanzpaar: Masse krümmt die Raumzeit, und die Schwerkraft ist die elegante Folge. Stellen Sie sich vor, die Zeit ist wie ein Fluss.
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Schwerkraft als Zeit-Verzerrer: Je massereicher ein Himmelskörper, desto stärker die Schwerkraft – und desto langsamer fließt die Zeit. Ein kosmischer Marathon, bei dem die Zeit auf der Erde im Vergleich zur Internationalen Raumstation um winzige Bruchteile langsamer vergeht.
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Der Zeit-Fluss: Die Zeit ist nicht konstant, sondern eine variable Größe, die von der Schwerkraft beeinflusst wird. Ein Planet mit doppelter Masse lässt die Uhren langsamer ticken, als ein weniger massereiches Geschwisterchen. Stellen Sie sich vor, Sie müssten sich entscheiden, wo Sie Ihren nächsten Geburtstag verbringen möchten, um das Gefühl zu haben, ihn länger genießen zu können.
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Relativitätstheorie: Diese Theorie ist die Grundlage dafür, dass die Zeit auf anderen Planeten unterschiedlich schnell vergeht. Je stärker die Schwerkraft, desto langsamer die Zeit.
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