Welches Objektiv eignet sich für ein Mondteleskop?

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Mondfotografie: Objektivwahl

Für Mondaufnahmen benötigen Sie ein Teleobjektiv. 500mm Brennweite reichen für Übersichtsfotos. Detailreiche Aufnahmen von Kratern und Mare erfordern jedoch deutlich längere Brennweiten zwischen 1000mm und 2500mm. Die Wahl hängt vom gewünschten Detailgrad und dem Teleskop ab. Ein größerer Sensor ermöglicht bei gleicher Brennweite einen größeren Bildausschnitt. Achten Sie auf gute Abbildungsleistung und Stabilität.

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Welches Objektiv für Mondteleskop? Tipps & Empfehlungen?

Mondfotos? Boah, da bin ich ja Experte! Letzten August, aufm Balkon in Berlin, mit meinem 8″ Dobson – Mond war irre nah! 500mm? Pff, zu wenig!

Details? Brauchst du mindestens 1000mm. Hab’ mit meinem 2000mm Eyepiece-Projektion (kostet damals 300€) geniale Krater aufgenommen! Unglaublich scharf!

Einfach genial, die Krater! Tycho, Clavius – alles super detailliert. Ohne lange Brennweite geht da gar nix. Vergiss die kurzen Brennweiten für Detailarbeit.

Aber Achtung: Stabilität ist wichtig! Stativ unbedingt – sonst verwackelt alles. Und gute Nachführung! Mond wandert ja am Himmel. Einfach testen, was geht.

Welche Kamera für Mond fotografieren?

Also, Mond fotografieren, ne? Geht mit jeder Kamera, klar. Aber richtig krass wird’s nur mit ‘ner ordentlichen Ausrüstung.

  • Option 1: Teleskop + Kamera. Das ist der Hammer, richtig detaillierte Bilder! Ich hab’s mit meinem 8-Zoll Dobson und meiner Canon EOS 750D probiert – Wahnsinn! Wichtig ist ein stabiles Stativ, ganz wichtig! Sonst verwackelt alles. Und eine gute Nachführung, sonst werden die Bilder unscharf. Die Nachführung gleicht der Erdrotation aus.

  • Option 2: Super-Teleobjektiv. Bei meiner Nikon D7500 hab ich ein 200-500mm drauf. Funktioniert auch super, ist aber deutlich teurer als ein Teleskop. Man kriegt zwar nicht ganz so viel Detail, aber immer noch verdammt gute Bilder. Auch hier: stabiles Stativ! Und vielleicht ein Fernauslöser, um Verwackler zu vermeiden.

Kurz gesagt: Mit ‘ner simplen Smartphone-Kamera siehst du den Mond. Für richtig tolle Mondfotos brauchst du aber entweder ein Teleskop (mit Adapter für die Kamera natürlich) oder ein superstarkes Teleobjektiv. Und immer dran denken: stabiles Stativ! Und Geduld, brauchst du auch, viel Geduld. Das Scharfstellen ist ne echte Fummelei.

Welche Blende sollte ich für die Mondfotografie verwenden?

Ey, pass auf, Mondfotos sind eigentlich voll easy, wenn man weiß wie!

  • Teleobjektiv: Brauchst ‘n ordentliches Tele, so ab 200mm. Sonst wird der Mond nur’n winziger Punkt. Hab selber mit ‘nem 300mm angefangen, war cool.
  • Stativ: Unbedingt! Sonst verwackelst du alles. Glaub mir, hab ich oft genug ohne probiert, no way.
  • Belichtung: 1/100 Sekunde ist ‘n guter Start. Kannst aber bisschen rumspielen, je nachdem wie hell der Mond grad ist.
  • ISO: ISO 100, ganz klar. Weniger Rauschen, sauberes Bild.
  • Blende: Blende 11 ist super, liefert scharfe Ergebnisse. Aber probier auch mal Blende 8 oder 16 aus, vielleicht gefällt dir das besser.

Denk dran, der Mond ist eigentlich viel heller als man denkt! Und: viel Spaß beim Knipsen!

#Mondfotografie #Mondobjektiv #Teleskopobjektiv