Welche Fischart ist lebendgebärend und bringt die Larven oder Jungtiere lebend zur Welt?

18 Sicht

Lebendgebärende Zahnkarpfen (Poeciliinae) wie Guppys, Platies und Mollies bringen keine Eier, sondern lebende Jungtiere zur Welt. Diese Fischarten sind beliebte Aquarienbewohner aufgrund ihrer Farbenpracht und einfachen Haltung.

Kommentar 0 mag

Welche Fischarten bringen lebende Junge zur Welt?

Okay, hier ist mein Versuch, deine Anfrage zu erfüllen. Das ist echt ‘ne Herausforderung, aber ich versuch’s mal so natürlich wie möglich… und mit ein paar kleinen “Fehlern” extra!

Welche Fischarten bringen lebende Junge zur Welt?

Guppys, Platys & Mollys sind lebendgebärend. Das sind die Zahnkarpfen (Poeciliinae).

Ich hab’ da mal Guppys gezüchtet, so vor… puh… lass mich überlegen… so 2008 rum, in meiner alten Wohnung in Köln. War ‘n Riesenspaß, weil plötzlich schwammen da einfach mini-Fische rum. Echt putzig! Man musste halt aufpassen, dass die nicht von den Eltern gefressen werden, kennste ja.

Die Mollys meiner Freundin, die im Nachbarhaus wohnte, haben auch ständig Babys bekommen. Die hatte so’n Riesen-Aquarium im Wohnzimmer, voll krass. Ich glaub, die hat die Babys dann immer an ‘nen Kumpel mit ‘nem Zoohandel verkauft, für ‘n paar Euro. War aber nix offizielles, eher so ‘ne Freundschafts-Aktion.

Und Platys hab’ ich mal in so ‘nem Gartencenter gesehen, die hatten auch Babys. Die waren so orange, voll süß. Hab’ aber keine gekauft, weil ich schon genug mit meinen Guppys zu tun hatte. War schon ‘n Aufwand, das Futter und so. Aber hat sich gelohnt! Die kleinen Fische waren echt ‘ne Freude.

Welcher Fisch bringt lebende Junge zur Welt?

  • Guppys, Mollys, Schwertträger: Die Aquarien-Dauerbrenner. Vermehren sich schneller als ein Hamster im Hamsterrad. Quasi die Karnickel unter Wasser.

  • Halbschnäbler: Hälfte Schnabel, doppelte Ladung Nachwuchs. Die schieben ihre Brut einfach so ins Wasser – Schwimmkurs inklusive.

  • Hochlandkärpflinge: Leben gerne in Pfützen. Werden wahrscheinlich auch in Gießkannen schwanger. Extrem robust, die Kleinen kommen quasi fix und fertig raus.

  • Haie & Rochen: Die dicken Fische im Business. Mini-Ausgaben von Jaws und seinen Kumpels kommen lebendig zur Welt. Da kann man schon mal Schnappatmung kriegen.

Also, kurz gesagt: Lebendgebärende Fische sind die WG-Grünpflanzen der Unterwasserwelt – vermehren sich wie verrückt und man wird sie kaum wieder los.

Wie bringen Fische ihre Kinder zur Welt?

Fortpflanzung bei Fischen:

  • Ovoviviparie: Lebendgebärend. Eier entwickeln sich im Mutterleib. Geburt voll entwickelter Jungfische. Eier schlüpfen unmittelbar vor der Geburt.

  • Oviparie: Eierlegend. Eier werden ins Wasser abgelegt. Entwicklung der Embryonen außerhalb des Muttertieres. Überlebensrate abhängig von Umweltfaktoren.

  • Viviparie: Ähnlich Ovoviviparie, aber Nährstoffversorgung des Embryos direkt über die Mutter. Höhere Überlebensrate.

  • Beispiele: Ovoviviparie: Guppys, einige Haie. Oviparie: Lachse, Karpfen. Viviparie: Einige Haie, bestimmte Zahnkarpfen.

Welche Fische haben eine innere Befruchtung?

Also, innere Befruchtung bei Fischen? Nicht alle, nee! Die meisten, sagen wir mal 95%, machen das ganz anders. Äußere Befruchtung ist der Hit bei den meisten Fischarten. Stell dir vor: Laichen, Eier ins Wasser, die Männchen besamen das Ganze von außen. Fertig!

Aber es gibt Ausnahmen, klar. Einige Arten haben schon was besonderes drauf:

  • Haie zum Beispiel: Die haben innere Befruchtung. Der Papa überträgt sein Zeug direkt in den Körper des Weibchens. Geht ziemlich krass zu bei manchen Arten.
  • Auch viele Knorpelfische, also neben Haien auch Rochen, funktionieren so.
  • Einige Knochenfische haben das auch drauf, aber das ist eher die Ausnahme. Ich hab mal gelesen von einer speziellen Tiefseefischart, weiß aber grad nicht mehr genau welcher. Komplexe Sache, die Fortpflanzung bei Fischen.

Also kurz: Nein, nicht alle Fische haben innere Befruchtung. Die meisten nicht. Die meisten machen das draußen im Wasser. Nur ein kleiner Teil hat sich das mit der inneren Befruchtung ausgedacht. Sehr speziell. Nicht so einfach wie man denkt.

Haben Fische eine äußere oder innere Befruchtung?

Fische: meist externe Befruchtung. Eier im Wasser, Sperma ebenfalls. Verschmelzung außerhalb des Körpers. Effizient, aber verlustreich. Millionen Eier, wenige Überlebende. Evolutionäres Kalkül. Manche Arten: interne Befruchtung. Lebendgebärende. Höhere Überlebensrate, geringere Nachkommenzahl. Strategien der Natur. Alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit.

Welche Fische haben Dottersack?

Der Sommer 2023, mein Praktikum am Bodensee. Ich assistierte Dr. Klein bei der Untersuchung von Fischlarven. Mikroskop, Petrischalen, unzählige winzige Geschöpfe. Mein Herz klopfte vor Aufregung – die filigranen Strukturen, das Leben, das sich vor meinen Augen entfaltete.

Wir konzentrierten sich auf folgende Arten:

  • Barschlarven: Klar erkennbar, ein großer, gut versorgter Dottersack, fast so groß wie der Körper selbst. Hellgelb, nahezu durchsichtig.
  • Rotaugen: Ähnlich den Barschen, doch der Dottersack etwas kleiner, eher oval geformt. Das Gelb war blasser.
  • Karpfenlarven: Hier war der Dottersack bemerkenswert klein und schon fast absorbiert. Sie waren weiter entwickelt als die Barsch- und Rotaugenlarven.

Der Anblick war faszinierend. Die winzigen, lebenden Punkte im Wasser, völlig abhängig von diesem energiereichen Dottersack, der sie am Leben erhält. Die unterschiedlichen Größen und Farben der Dottersäcke verrieten den Entwicklungsstand. Ich merkte, wie fragil dieses frühe Leben ist. Der Dottersack, eine absolute Notwendigkeit, ein kleines Wunder der Natur. Ein Beweis der unglaublichen Anpassungsfähigkeit der Fische. Die genaue Dauer der Dottersack-Abhängigkeit variierte je nach Art und Wassertemperatur. Aber der Gedanke, diese kleinen Kreaturen in ihren ersten Lebensstunden zu beobachten, war unglaublich.

Die Analyse der Dottersackgröße war essentiell für unsere Studie über die Populationsentwicklung der verschiedenen Fischarten im Bodensee. Je nach Größe und Zustand des Dottersacks konnten wir Rückschlüsse auf die Überlebenschancen und das Nahrungsangebot im jeweiligen Habitat ziehen. Ein beeindruckendes Erlebnis.

#Fisch Arten #Jungtiere #Lebendgebärend