Was sind die dunklen Flächen auf dem Mond?

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Mondkrater und -becken, gefüllt mit dunklem Basaltgestein, erzeugen die charakteristischen dunklen Flecken, die einst für Meere gehalten wurden. Diese Tiefebenen, Maria genannt, entstanden durch gewaltige Asteroideneinschläge vor Milliarden von Jahren. Der dunkle Basalt füllt diese riesigen Krater und kontrastiert mit dem helleren umliegenden Gestein.

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Was sind die dunklen Flecken auf dem Mond?

Was sind die dunklen Flecken auf dem Mond?

Dunkle Flecken? Früher dachte man, das wären Meere.

Aber Pustekuchen.

Der Mond ist knochentrocken!

Diese dunklen Flächen sind riesige Ebenen. Einfach nur mit dunklerem Staub bedeckt. Sozusagen “Mondstaub-Wüsten”. Hab ich mir immer anders vorgestellt, ehrlich gesagt.

Was ist das Dunkle auf dem Mond?

Mond. Dunkel. Meere. Aber kein Wasser. Basalt. Vulkanismus. Früher. 16% der Oberfläche. Erdzugewandte Seite. Warum nur da? Schwerkraft? Nähe zur Erde? Muss ich mal recherchieren. Tiefer liegen diese Gebiete auch. Becken. Einschläge? Oder was anderes? Riesige Spalten. Wie entstehen die überhaupt? Spannungen im Gestein? Abkühlung? Und die Erde? Hat die Erde auch solche Spuren? Klar, Vulkane gibt es ja. Aber so großflächig? Unterschiedliche Zusammensetzung. Mond. Erde. Basalt. Gestein. Interessant. Mal Bilder von Mondrückseite ansehen. Krater. Mehr Krater. Weniger dunkel. Komisch.

Was sind dunkle Bereiche auf dem Mond?

Okay, hier ist mein Versuch, die Frage “Was sind dunkle Bereiche auf dem Mond?” mit einer persönlichen Note und den genannten Richtlinien zu beantworten:

Die dunklen Flecken auf dem Mond… ich hab’ die als Kind immer für “Schmutz” gehalten, ehrlich gesagt. Aber Papa hat mir dann erklärt, dass das die “Maria” sind, lateinisch für Meere. So ein Quatsch, fand ich damals, denn da ist ja kein Wasser!

  • Tatsächlich sind es erstarrte Lavafelder. Diese Lava trat aus, nachdem riesige Asteroiden vor Milliarden Jahren auf dem Mond einschlugen. Stell dir vor, so ein Krater!

  • Diese Krater wurden dann geflutet. Das Magma kam aus dem Inneren des Mondes. Diese dunkle, basaltische Lava ist viel dunkler als das hellere Hochland rundherum.

Ich erinnere mich, wie ich mit meinem Teleskop (so ein billiges, aber für mich war’s der Wahnsinn) den Mare Tranquillitatis betrachtet habe, das “Meer der Ruhe”, wo Apollo 11 landete. Total unwirklich, diese Vorstellung, dass da Menschen rumgelaufen sind, auf dieser erstarrten Lava.

30% der uns zugewandten Seite des Mondes sind von diesen Meeren bedeckt. Das ist schon eine ganze Menge “Schmutz”, oder?

Was kommt uns auf dem Mond dunkel vor?

Die dunklen Gebiete auf dem Mond, die sogenannten Mare (Plural: Maria), erscheinen uns dunkel aufgrund ihrer Zusammensetzung. Sie bestehen aus basaltischem Gestein, das deutlich weniger Sonnenlicht reflektiert als das umgebende, hellere Hochland. Dieses basaltische Gestein ist reich an Eisen und Magnesiumoxiden, was die dunkle Färbung erklärt. Entstanden sind diese Maria durch gewaltige Lavaflüsse, die vor Milliarden von Jahren die tiefer gelegenen Becken des Mondes ausfüllten.

  • Zusammensetzung: Basaltgestein (reich an Eisen und Magnesiumoxiden)
  • Reflektion: Geringere Reflexion von Sonnenlicht im Vergleich zum Hochland
  • Entstehung: Ausfüllung von Becken durch Lavaflüsse
  • Zeitraum: Vulkanische Aktivität vor ca. 3,9 bis 3,1 Milliarden Jahren

Man könnte sagen, die Maria sind die Narben vergangener vulkanischer Aktivität, die uns heute einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des Mondes gewähren. Interessanterweise konzentrieren sich die Maria hauptsächlich auf der erdzugewandten Seite des Mondes. Die Gründe dafür sind immer noch Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen. Die Verteilung der Maria beeinflusst übrigens auch das Erscheinungsbild des “Mann im Mond”.

Wie wird der Mond beleuchtet?

Die Mondbeleuchtung resultiert aus der Reflexion des Sonnenlichts. Eine Hemisphäre des Mondes ist stets sonnenbeschienen – ein Prinzip, das die scheinbaren Mondphasen erklärt. Die uns von der Erde aus sichtbare Mondphase verändert sich durch die wechselnde Position des Mondes in seiner Umlaufbahn um die Erde relativ zur Sonne.

Diese Phasen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Neumond: Die sonnenbeschienene Seite ist von der Erde abgewandt.
  • Zunehmende Sichel: Ein schmaler, beleuchteter Teil wird sichtbar.
  • Erstes Viertel: Die Hälfte des Mondes erscheint beleuchtet.
  • Zunehmender Halbmond: Mehr als die Hälfte ist beleuchtet.
  • Vollmond: Die gesamte sonnenbeschienene Hemisphäre ist von der Erde aus sichtbar.
  • Abnehmender Halbmond: Die beleuchtete Fläche verringert sich wieder.
  • Letztes Viertel: Wieder ist die Hälfte beleuchtet, aber der andere Teil als beim ersten Viertel.
  • Abnehmende Sichel: Ein schmaler, beleuchteter Rest ist sichtbar.

Die scheinbare Bewegung des Mondes am Himmel ist somit ein komplexes Zusammenspiel aus seiner Eigenrotation und seiner Umkreisung der Erde. Man könnte sagen: Die Mondphasen sind ein ständiger, kosmischer Tanz aus Licht und Schatten, ein Spiegelbild der dynamischen Beziehungen im Sonnensystem. Dieses Schauspiel wiederholt sich unaufhörlich, ein rhythmisches Echo der Himmelsmechanik.

Kann der Mond Schatten werfen?

Mondschatten: Ja. Geometrie bedingt Abweichungen.

Mond- & Bergschatten: Ähnlich, jedoch asymmetrisch. Lichtquelle (Sonne) positioniert die Schatten unterschiedlich.

Beispiel: Halbmond über Grivola (Italien, Oktober 2022). Fotografisch belegt.

Unterschiede resultieren aus:

  • Sphärische Form Erde/Mond.
  • Sonnenstand.
  • Oberflächenbeschaffenheit.
  • Perspektive.
#Dunkelheiten #Mond #Mondkrater