Was sieht man auf der Rückseite des Mondes?
Die Mondrückseite zeigt im Gegensatz zur uns zugewandten Seite deutlich weniger Maria (dunkle, basaltische Ebenen). Stattdessen dominieren unzählige Impaktkrater die Oberfläche. Diese unterschiedliche Verteilung von Maria und Kratern ist ein wichtiges Forschungsfeld der Mondgeologie. Die Erklärung hierfür liegt vermutlich in Unterschieden der Mondkruste und der Geschichte seiner Entstehung.
Mondrückseite: Was ist zu sehen?
Mondrückseite: Was gibt’s da zu sehen?
Weniger “Meere” auf der dunklen Seite, das stimmt. Auf der Rückseite siehst du fast keine von diesen dunklen, glatten Flächen, die wir “Maria” nennen – also “Meere”, obwohl’s natürlich keine echten Wasserflächen sind.
Krater, Krater, Krater
Stattdessen: Krater, Krater, Krater! Die Rückseite ist voll davon. Hab’ mal ‘n Bild gesehen, das war echt krass, so dicht gedrängt, als hätte jemand mit ‘ner Schrotflinte auf den Mond geschossen. Echt ‘n Unterschied zur Vorderseite, die wir immer sehen.
Wie viel Prozent vom Mond sind erforscht?
Der Mond: Ein fast unberührtes Paradies. Von “erforscht” zu sprechen, ist fast schon lächerlich. Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen riesigen Kuchen – den Mond – und hätten nur ein paar Krümel probiert. Das ist unsere aktuelle Situation.
- Landeplätze: Ein paar zaghafte Fußabdrücke auf der Oberfläche. Wir haben eher den Kuchen angespuckt als ihn gegessen.
- Umlaufbahnen: Satelliten liefern Fotos, aber das ist wie das Betrachten eines Kuchenfotos anstatt ihn zu genießen.
- Tiefenwissen: Null Ahnung, was unter der Oberfläche lauert. Ein Geheimnis, so gut gehütet wie der Familienrezept des besten Bäckermeisters der Galaxie.
- Polare Regionen: Unerforscht – das ist, als würde man nur die Glasur eines Kuchens kennen, nicht aber die Füllung.
Prozentangaben sind hier sinnlos. Wir kratzen gerade an der Oberfläche. Die Erkundung ist vergleichbar mit dem Versuch, den Pazifischen Ozean mit einem Teelöffel auszuleeren. Ein unermesslich kleines Prozent, weniger als ein Promille. Wir brauchen eine ganze Armada von Teelöffeln, um da durchzukommen.
Wie viel Prozent des Mondes sind erforscht?
Okay, hier ist der Versuch eines unordentlichen Gedankenstroms zu Mond und Meer:
- Mondforschung… wie viel eigentlich? Irgendwo hab ich gelesen, dass wir den Mond nicht mal ansatzweise komplett erforscht haben. Fragt sich, was da noch schlummert. Gibt’s da überhaupt “komplett erforscht”? Wahrscheinlich nie.
- Fünf Prozent der Ozeane… krass! Das ist ja noch weniger. Fünf Prozent vom Ozeanvolumen… nicht mal die Oberfläche! Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, Bremen, sagt das. Die müssen es ja wissen. Was die da wohl so finden? Mikroben, klar, aber… vielleicht auch Atlantis? Haha.
- Ist es leichter, auf den Mond zu fliegen oder in die Tiefsee? Wahrscheinlich beides saukompliziert. Aber der Mond ist “näher”, oder? Hmm.
- Warum fasziniert uns das Unbekannte so? Der Drang, zu entdecken… ist das angeboren?
- Ozean vs. Mond: Beides unendliche Weiten. Aber im Ozean schwimmt wenigstens noch Zeug rum. Auf dem Mond… Steine. Und Staub.
- Wenn wir nur fünf Prozent des Ozeans kennen… was, wenn die fehlenden 95 Prozent uns komplett umkrempeln würden? Neue Energiequellen? Völlig neue Lebensformen?
- Und der Mond? Brauchen wir da eine Basis? Lohnt sich das überhaupt? Vielleicht erstmal die Ozeane checken.
- Ich sollte mal wieder tauchen gehen. Oder ein Teleskop kaufen. Oder beides!
- Apropos tauchen: Wie tief kann man eigentlich ohne U-Boot? Freitauchen ist ja der Wahnsinn. Aber in 5 Prozent der Ozeane ist das wahrscheinlich eh sinnlos.
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