Was macht Natriumhydroxid im Wasser?

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Natriumhydroxid (NaOH), auch Ätzkali genannt, erhöht im Wasser den pH-Wert. Dies reduziert die Korrosivität des Wassers, verhindert die Auflösung von Metallen wie Blei und Kupfer aus Leitungen und verbessert somit die Trinkwasserqualität.

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Ätzkali im Wasser? Also, ich hab ja echt Respekt vor dem Zeug! Natriumhydroxid (NaOH), so heißt das ja chemisch korrekt… Man stellt sich das so harmlos vor, einfach ein Pulver, das man ins Wasser kippt. Aber hey, das Zeug ist ätzend! Im Ernst. Man muss da echt vorsichtig sein.

Aber was macht es denn nun genau im Wasser? Es erhöht den pH-Wert. Klingt erstmal… naja, technisch. Aber was heißt das eigentlich? Es macht das Wasser weniger sauer, basischer eben. Und wisst ihr was? Das ist wichtig, unglaublich wichtig sogar für unsere Wasserleitungen.

Denn saures Wasser, das frisst sich durch die Rohre. Kupfer, Blei… alles was da so verbaut ist. Nicht so appetitlich, oder? Stell dir vor, du trinkst Wasser, das mit gelösten Schwermetallen angereichert ist. Bäh! Da kriege ich ja schon Gänsehaut.

Durch das Natriumhydroxid wird das Wasser also weniger korrosiv. Es greift die Rohre nicht mehr so stark an. Und schwupps, schon haben wir besseres Trinkwasser. So einfach ist das – im Prinzip. Natürlich steckt da noch viel mehr Chemie dahinter, aber so grob erklärt, kann es sich jeder vorstellen.

Ich hab mal gehört – keine Ahnung, ob die Zahl stimmt, aber irgendwas um die 70% der Haushalte haben Kupferleitungen. Und da ist es doch super, wenn das Wasser nicht die ganze Zeit daran nagt. Ist doch logisch, oder?

Meine Oma hat immer gesagt: “Was man nicht im Wasser sieht, kann trotzdem drin sein!”. Und da hatte sie Recht. Deshalb ist es gut, dass es sowas wie Natriumhydroxid gibt, um unser Trinkwasser zu schützen. Man denkt ja gar nicht drüber nach, was alles so im Hintergrund passiert, damit wir sauberes Wasser aus dem Hahn bekommen. Schon verrückt, wenn man mal so drüber nachdenkt…