Warum schwimmt der Eiswürfel nicht?

Warum schwimmt der Eiswürfel eigentlich? Diese Frage hat mich als Kind schon wahnsinnig fasziniert! Ich erinnere mich noch genau, wie ich stundenlang im Garten mit Eiswürfeln experimentiert habe – manchmal sind sie ja auch fast untergegangen, oder? War das dann nur Einbildung?

Jedenfalls: Die Aussage, dass Eiswürfel nicht schwimmen, ist natürlich komplett falsch. Das ist ja wohl offensichtlich, oder? Man sieht es doch jeden Tag! Aber warum schwimmen sie denn?

Die Sache ist die: Eis hat eine geringere Dichte als Wasser. Klingt kompliziert, ist es aber eigentlich gar nicht. Stell dir vor, du hast einen Eimer mit Murmeln. Die sind dicht, richtig? Und wenn du da einen Luftballon reinwirfst, der leicht ist, schwimmt der oben. Ähnlich ist es mit Eis. Es ist, obwohl es aus Wasser besteht, irgendwie… luftiger. Leichter. Weniger dicht gepackt.

Das bedeutet, dass ein Eiswürfel, wenn er ins Wasser kommt, mehr Wasser verdrängt, als er selbst wiegt. Das ist der Schlüssel! Irgendwie unglaublich, oder? So eine winzige Sache, aber so eine gewaltige Wirkung. Ich finde das immer noch beeindruckend, muss ich gestehen.

Wenn also etwas untergeht, dann nur, weil es eine höhere Dichte hat als das Wasser. Wie so ein schwerer Stein, den man ins Meer wirft – der verschwindet ja sofort auf dem Grund. Ganz anders als meine Eiswürfel damals im Garten, die so fröhlich oben schwammen und langsam schmolzen… Ach, Kindheitserinnerungen… Manchmal vermisse ich diese einfachen Experimente. Einfach Eiswürfel und eine große Schüssel Wasser. Mehr braucht es nicht, um die Wunder der Physik zu entdecken. Und das ist doch irgendwie cool, nicht wahr?

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