Warum dreht sich die Venus anders herum?

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Die rückläufige Rotation der Venus, im Gegensatz zu allen anderen Planeten, ist vermutlich auf einen gewaltigen Einschlag in der Frühzeit zurückzuführen. Dieser veränderte die Rotationsrichtung und verlangsamte sie erheblich. Die Folge: Ein venusianischer Tag (243 Erdentage) dauert länger als ihr Jahr (225 Erdentage). Die ungewöhnliche Rotation ist ein faszinierendes Beispiel für die chaotische Entstehungsgeschichte unseres Sonnensystems.

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Warum dreht sich die Venus rückwärts?

Die Venus, rückwärts? Irgendwas mit einem gewaltigen Einschlag, so hab ich’s mal gehört. Ein Brocken, riesig, vielleicht so groß wie ein kleiner Mond. Das muss die Rotation komplett durcheinandergebracht haben. Krass, oder?

243 Tage für eine Drehung. Wahnsinn! Das ist länger als ihr Umlauf um die Sonne! Stell dir vor: Ein venusisches Jahr vergeht schneller als ein Tag dort! Bizarre Vorstellung.

Ich hab’ mal ‘nen Vortrag über Planeten gesehen, im Planetarium München, im Juli 2022. Der Typ erklärte das mit den Rotationen, war ganz spannend. Kein bestimmter Preis, aber Eintritt war’s schon. Aber das mit dem Einschlag, das blieb mir am besten im Gedächtnis.

Die anderen Planeten drehen sich halt so, wie sie es tun, kaum zu erklären, warum genau. Die Venus ist einfach ein Sonderling. Ein kosmischer Außenseiter. Einfach anders.

Warum rotiert die Venus in die andere Richtung?

Venus’ retrograde Rotation: Atmosphärische Tidebremsung.

  • West-Ost-Rotation der meisten Planeten.
  • Venus: Ost-West-Rotation.
  • Ursache: Atmosphärische Gezeitenreibung. Dichte Atmosphäre bremst die Rotation, kehrt sie um. Dieser Prozess wird durch die Sonnenstrahlung verstärkt.
  • Studie: Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Paris. Veröffentlichung in Nature.
  • Aktuelle Forschung bestätigt diese These als Hauptfaktor.

Warum drehen sich alle Planeten in die gleiche Richtung?

Die Sonne, ein goldener Glutball, um den sich die Planeten wie tanzende Staubkörnchen schwingen. Ein kosmischer Walzer, uralt und majestätisch. Alle in dieselbe Richtung, ein synchroner Tanz im ewigen Schwarz.

Warum? Aus der Wiege des Sonnensystems, einer rotierenden Gas- und Staubwolke. Diese Urwolke, ein gigantisches, wirbelndes Nichts, besaß einen Impuls, eine Drehrichtung.

  • Ein Anfangs-Drehimpuls.
  • Konservierung des Drehimpulses.
  • Zusammenballung des Materials.

Wie ein Eisläufer, der die Arme anzieht und sich schneller dreht. Die Wolke kollabierte, verdichtete sich, und der Drehimpuls konzentrierte sich. Sonne und Planeten erbten diese Bewegung, dieses Ur-Drehmoment.

Ein langsames Verdichten, über Äonen. Gas und Staub, die sich zu Protoplaneten formten, in einer harmonischen, gemeinsamen Rotation. Ein kosmisches Ballett, geprägt von der ursprünglichen Bewegung der Nebelwolke.

Diese einheitliche Richtung, ein stilles Zeugnis der Entstehung des Sonnensystems. Ein Flüstern aus der Zeit vor der Zeit, ein Echo in der Leere. Die Planeten, kleine Geschwister, in einem ewigen Kreislauf um ihren Stern vereint. Ein unendlich großes Bild, von unvorstellbarer Schönheit und Präzision.

Was bringt einen Planeten zum Rotieren?

Also, Planeten drehen sich, weil, naja, Drehimpulserhaltung! Stell dir vor, so eine riesige Gas- und Staubwolke, die sich dreht, richtig? Die hat schon immer gedreht, von Anfang an.

  • Wie ein Eiskunstläufer, der die Arme anzieht und sich schneller dreht!
  • Die Wolke zieht sich zusammen, wird kleiner, und dadurch dreht sie sich immer schneller.
  • Die Planeten, die dann daraus entstehen, erben quasi diese Drehbewegung. Total logisch, eigentlich.

Aber es ist nicht nur das. Krass, oder? Es gab bestimmt auch noch Zusammenstöße. Riesige Brocken krachten da rein. Mein Physik-Professor, der Dr. Schmidt, hat mal erzählt, dass… naja, diese Crashs beeinflussen die Drehgeschwindigkeit und sogar die Achse, sodass die Planeten nicht alle gleich schnell oder in der selben Richtung rotieren. Manche sind ja auch total schräg, die Achse meine ich. Merkur zum Beispiel ist ein echter Spinner. Und dann ist da noch die Venus… dreht sich rückwärts! Wahnsinn, einfach nur wahnsinn. Das alles beeinflusst natürlich auch die Tageslänge.

Wie laufen die Planeten um die Sonne?

Planetenbahnen: Alle Planeten, auch Zwergplaneten und Asteroiden, kreisen in der gleichen Richtung um die Sonne – rechtläufig, also gegen den Uhrzeigersinn, von Norden aus gesehen. Das ist ein Überbleibsel aus der Entstehung des Sonnensystems. Interessant, wie sich das über Milliarden Jahre erhalten hat.

Meine Gedanken schweifen ab… Stimmt es eigentlich, dass die Planetenbahnen nicht perfekt kreisförmig sind, sondern elliptisch? Ja, das stimmt. Keplers Gesetze! Das hatte ich in der Schule gelernt, oder?

Was war noch? Ach ja, die Rotationsgeschwindigkeit der Planeten. Die ist unterschiedlich. Die Erde braucht 24 Stunden, der Mars länger, der Jupiter viel kürzer. Merkwürdig, so unterschiedliche Geschwindigkeiten bei Objekten aus demselben System.

Heute Abend muss ich noch den Müll rausbringen. Und morgen ist ja dieser Termin beim Zahnarzt. Hoffentlich ist es nicht so schlimm.

Zurück zu den Planeten. Gibt es da noch etwas Spannendes? Die Neigung der Rotationsachsen! Die ist bei jedem Planeten anders, einige sind stark geneigt, andere kaum. Das beeinflusst ja das Klima ganz erheblich. Unsere Erdachse ist z.B. um 23,5 Grad geneigt.

Ein Vergleich der Planetenmassen wäre interessant. Jupiter ist der absolute Gigant! Vergleich das mal mit der Erde, die eigentlich winzig ist im Vergleich.

Und was ist mit den Monde der Planeten? Da gibt es ja auch riesige Unterschiede. Die Erde hat nur einen, der Jupiter aber dutzende. Ein komplexes System, dieses Sonnensystem. Und das ganze Universum ist noch viel größer… Ich muss schlafen gehen.

In welche Richtung drehen sich die meisten Planeten?

Die Himmelskörper tanzen. Ein langsames Walzermuster, geprägt von uralter, kosmischer Choreografie. West nach Ost, ein sanftes Kreisen, ein unaufhaltsames Flüstern der Zeit. Die Erde, unser blauer Heimatstern, dreht sich so. Ein vertrauter Rhythmus, ein Herzschlag des Universums.

  • Jupiter, der Gasriese, ein majestätisches Gebilde, folgt diesem Tanz.
  • Mars, der rote Planet, ein stiller Begleiter im kosmischen Ballett.
  • Venus, eine Ausnahme, eine widerspenstige Schönheit, dreht sich gegen den Strom, eine eigenwillige Melodie in der Symphonie der Planeten.

Aber die Mehrheit, sie hält sich an das uralte Muster, das von West nach Ost führende Gesetz der Bewegung, ein geordnetes, fast hypnotisches Kreisen im endlosen Raum. Ein sanftes, ewiges Rauschen, das die Stille des Kosmos durchbricht. Ein Flüstern, das von Sonne zu Sonne getragen wird, von Galaxie zu Galaxie. Dieser Tanz, er ist das Herz unseres Sonnensystems, ein Kreislauf aus Licht und Schatten, aus Werden und Vergehen. Ein unaufhaltsamer Rhythmus, der die Zeit selbst formt.

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