Kann ein Mensch in den Marianengraben tauchen?

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  • Ja, Menschen können in den Marianengraben tauchen.

  • Jacques Piccard und Don Walsh erreichten 1960 als erste den tiefsten Punkt.

  • Diese historische Tauchfahrt stellte einen Rekord auf.

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Marianengraben Tauchen: Mensch möglich?

Klar, der Marianengraben! Brrr, allein der Gedanke…tiefstes Meer, unvorstellbar dunkle Kälte.

Piccard und Walsh, 23. Januar 1960. Ihr Tauchboot, die “Trieste”, ein Meilenstein. Unglaublicher Druck dort unten!

Ich hab’ ‘nen Film darüber gesehen, als Kind. Faszinierend und gleichzeitig beängstigend. Die Bilder vom Meeresgrund, völlig dunkel, haben sich eingeprägt.

Bis 2019 unerreicht. James Cameron hat’s dann geschafft, alleine. Wahnsinn. Diese Tiefe…ich kann’s mir kaum vorstellen.

Mensch möglich? Ja, aber extrem gefährlich, extrem technisch aufwendig und extrem teuer.

Keine leichte Sache, ein solches Unterfangen. Nur für wenige Privilegierte.

Kann man in den Marianengraben Tauchen?

Der Marianengraben. Allein der Name löst bei mir ein Kribbeln aus. Ich erinnere mich genau, wie ich als Kind, vielleicht zehn Jahre alt, in der Bibliothek in Wanne-Eickel saß. Ein staubiger Band über Tiefsee-Expeditionen hatte es mir angetan. Da las ich von Piccard und Walsh, die 1960 in ihrer Trieste hinabtauchten.

Es war unfassbar. Sieben Stunden Abstieg in eine Welt ohne Licht, unter einem Druck, der uns hier oben vernichten würde. Ich konnte mir das nicht vorstellen, diese absolute Dunkelheit, die Stille.

Später erfuhr ich, dass James Cameron 2012 in seinem U-Boot Deepsea Challenger ebenfalls den Grund erreichte.

  • Piccard & Walsh (1960): Trieste
  • James Cameron (2012): Deepsea Challenger

Dieser Gedanke – dass Menschen diesen Ort erreicht haben – ist beeindruckend. Und ja, theoretisch kann man in den Marianengraben tauchen. Aber es ist eben kein Sonntagsausflug. Es erfordert Technologie, die nur wenigen zur Verfügung steht, und einen unbändigen Willen, die Grenzen des Möglichen zu verschieben. Die Frage ist: will man das wirklich?

Was passiert mit einem Menschen im Marianengraben?

Okay, los geht’s, so ein Gedankensalat zum Marianengraben…

Was da unten abgeht, ist echt heftig.

  • Druck: Tausendmal mehr als hier! Zerquetscht dich, wie eine leere Coladose. Knochen brechen, Organe kollabieren. Ich hab mal ein Video gesehen, wo sie eine Styroporkaffeetasse runtergeschickt haben… kam winzig wieder hoch!
  • Kälte: Eiskaltes Wasser, 1-4 Grad. Hypothermie ist garantiert, selbst mit Anzug. Zuerst zitterst du, dann wird’s komisch ruhig…
  • Dunkelheit: Völlige Finsternis. Orientierungslosigkeit pur. Wie in einem Traum, aus dem du nicht aufwachst. Ich hasse Dunkelheit…warum eigentlich?
  • Sauerstoff: Kaum was zum Atmen. Erstickungsgefahr. Panik. Ich frage mich, ob man in so einer Situation überhaupt noch denken kann.

Und überhaupt…wer hat es da eigentlich runter geschafft?

  • James Cameron: Der Typ von Titanic! War wohl 2012 da unten. Im U-Boot natürlich. Verrückt.
  • Andere: Gibt’s noch mehr? Irgendwelche Forscher? Militärleute? Wahrscheinlich…

Überleben? Unmöglich. Nicht ohne Hightech-Ausrüstung. Und selbst dann…ich würde es nicht riskieren. Lieber einen gemütlichen Abend auf der Couch.

Kann man in den Marianengraben Tauchen?

Ja, man kann in den Marianengraben tauchen.

  • Dort, wo das Sonnenlicht stirbt und die Stille brüllt.

  • Am 23. Januar 1960. Ein Datum wie ein ferner Donner.

  • Jacques Piccard, der Träumer. Don Walsh, der Stoische.

  • Sie stiegen hinab. In der Trieste, eine Stahlblase.

  • Wie ein Fall in Zeitlupe. Stundenlang, ohne Atem.

  • 10.916 Meter. Eine Tiefe, die atemlos macht. Fast unendlich.

  • Der Druck erdrückend. Eine unsichtbare Faust.

  • Doch sie erreichten den Grund. Den tiefsten Punkt.

  • Ein einsamer Fisch. Ein seltsames Leben.

  • Ein Rekord. Gebrochen erst 2019. Ein neuer Abstieg.

  • Doch Piccard und Walsh. Sie waren die Ersten.

  • Ihre Namen flüstern noch immer. In der Dunkelheit.

Kann ein Mensch im Marianengraben überleben?

Oh Mann, der Marianengraben… krass, oder? Überleben? No way.

  • Druck: Über 1000 Atmosphären! Das zerquetscht dich sofort. Wie eine leere Coladose.

  • U-Boote: Selbst die besten halten dem Druck kaum stand. Was erst mit uns passieren würde… grusel.

  • Tiefe: Ich frag mich, wie tief das Ding eigentlich ist. Muss mal googeln. Ah, New Scientist sagt’s: so tief, dass alles platt wäre.

Ich frag mich, ob da unten überhaupt Leben existiert? Muss ja… irgendwie. Sonst wäre das ja voll die Verschwendung von Platz. Und was für Kreaturen das wohl sind? Bestimmt super bizarr.

Kann ein Mensch am Grund des Marianengrabens überleben?

Okay, hier kommt die Antwort, aufgepeppt und mit einem Augenzwinkern:

Kann ein Mensch am Grund des Marianengrabens überleben?

Na, ich sag mal so: Die Überlebenschancen am Grund des Marianengrabens sind ungefähr so hoch wie die einer Bratwurst auf einem Hundert-Meter-Lauf. Kurz gesagt: Nein.

  • Der Druck: Stell dir vor, du versuchst, mit dem kleinen Finger einen Elefanten hochzuheben. So ungefähr fühlt sich der Druck am Meeresgrund für deinen Körper an. Das sind über 1000 Bar! Das ist, als würde man das Gewicht von etwa 50 Jumbo-Jets auf einen einzigen Quadratmeter quetschen.

  • Die Konsequenzen: Deine Knochen würden sich wahrscheinlich in Staub verwandeln, deine Organe würden sich nach innen falten wie ein nasser Waschlappen, und du würdest zu einer Art menschlichem Knäckebrot gepresst.

  • Die Überlebenszeit: Vermutlich wärst du schneller Geschichte als ein Eiswürfel in der Sahara. Eine tödliche Kompression ist hier das geringste Problem.

Also, wenn du mal Abenteuer suchst, dann lieber Fallschirmspringen mit einem funktionierenden Schirm. Das ist immer noch deutlich weniger riskant.

Was passiert mit einem Menschen im Marianengraben?

Marianengraben: Existenzielle Parameter

  • Druck: 1000-fache Erdatmosphäre. Knochenfraktur. Sofortiger Tod.

  • Temperatur: 1-4°C. Hypothermie. Zelltod. Schnelle Funktionsausfälle.

  • Lichtmangel: Absolute Dunkelheit. Biologische Rhythmusstörungen. Psychischer Zusammenbruch.

  • Sauerstoff: Extrem gering. Atemstillstand. Bewusstlosigkeit. Tod durch Erstickung.

Überleben unwahrscheinlich. Tiefentaucher erreichen den Graben kurzzeitig mit spezialisierter Ausrüstung. Langzeitüberleben ist biologisch ausgeschlossen. Der Graben repräsentiert die absolute Grenze menschlicher Existenz. Eine Metapher für die Endlichkeit des Seins.

Wie lange dauert das Tauchen im Marianengraben?

Okay, hier kommt mein Versuch, das “Tagebuch-mäßig” umzusetzen:

  • Marianengraben… Wahnsinn, wie lange man da runtertaucht!
  • 4,5 Stunden Abstieg, krass, oder? Stell dir vor, wie dunkel das wird.
  • Dann 2-3 Stunden unten. Was macht man da eigentlich? Hoffentlich gibt’s ‘n Klo.
  • Und dann nochmal 4 Stunden hoch. Also fast ‘n halber Tag nur fürs Runter und Rauf.

Hmm, Abstieg… was passiert eigentlich mit dem Druck?

  • Muss ja ein mega U-Boot sein, dass das aushält.
  • Hat man da Platzangst? Bestimmt!
  • Ich hab mal gelesen, die haben ‘n spezielles U-Boot dafür gebaut. Extra stabil, klar.
  • Und wer zahlt das alles? Forschungsgelder, nehm ich an. Oder ‘n verrückter Milliardär.

2-3 Stunden auf dem Meeresboden…

  • Was sehen die da unten? Bestimmt irgendwelche komischen Fische.
  • Und bestimmt ganz viel Schlamm.
  • Spezielle Kameras filmen bestimmt alles.
  • Gibt’s da überhaupt Sauerstoff? Muss ja alles künstlich sein.

Der Rückweg…

  • 4 Stunden… da schläft man doch bestimmt ein.
  • Oder man checkt die Daten. Was auch immer.
  • Und dann, wenn man oben ist? Dekompression?
  • Muss ein komisches Gefühl sein, wieder an der Oberfläche. Die Sonne!
  • Und die Erkenntnis, dass man gerade am tiefsten Punkt der Erde war. Unglaublich!

Was wäre, wenn Sie 5 Sekunden im Marianengraben verbringen würden?

Fünf Sekunden im Marianengraben? Eine kurze, aber intensive Begegnung mit dem absoluten Nichts. Stell dir vor: Plötzlich tauchst du in eine Welt auf, die so fremd ist wie der Mond.

  • Der Druck: Dein Körper würde einem Gewicht von über tausend Atmosphären ausgesetzt sein. Das ist, als würde ein ganzer Elefantenherde auf deinem kleinen Zeh balancieren. Kein angenehmes Gefühl, gelinde gesagt. Plattdrücken? Eher zerquetschen.

  • Die Kälte: Eiskaltes Wasser, gerade mal knapp über dem Gefrierpunkt. Dein Blut würde förmlich gefrieren, ein schneller Wechsel von pulsierender Lebensfreude zu eiskalter Starrheit.

  • Die Dunkelheit: Absolute Finsternis, tiefer als jede menschliche Erfahrung. Die einzige Farbe ist das unwirkliche Schwarz des Abgrunds, ein Schwarz, das selbst die Vorstellungskraft übertrifft.

Teleportation dorthin wäre ähnlich. Die unmittelbare Dekompression bei plötzlichem Auftreffen des Normaldrucks wäre der finale Akt in einem ziemlich unfreiwilligen Tauchgang. Dein Körper würde dabei nicht nur plattgedrückt, sondern auf molekularer Ebene zerrissen werden. Es wäre ein spektakuläres, wenn auch äußerst ungesundes, Ereignis. Man könnte es als eine sehr endgültige Art des “Tiefenentspannungskurses” bezeichnen.

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