Ist Leben auf dem Mond in Europa möglich?
Leben auf Europas Mond: Extremophile Mikroben könnten in Europas unterirdischem Ozean existieren. Der Schutz vor Jupiters Strahlung bietet potenziell lebensfreundliche Bedingungen. Jedoch: Bisher kein Nachweis. Zukünftige Missionen erforschen dies. Leben in bekannter Form ist unwahrscheinlich. Die Suche nach extraterrestrischem Leben konzentriert sich auf diesen vielversprechenden Ort.
Leben auf dem Jupitermond Europa möglich? Voraussetzungen?
Okay, hier kommt meine ganz persönliche Sicht auf die Sache mit dem Leben auf Europa, Jupiters Mond:
Leben auf Europa?
Möglich, ja. Aber halt mal.
Bedingungen?
Unter dem Eispanzer soll’s ‘nen Ozean geben. Geschützt vor Jupiter’s fieser Strahlung.
Form des Lebens?
Ich denk’, wenn, dann eher so Mini-Viecher. Mikroben, Bakterien, oder noch kleiner. Nicht so’n grüner Marsmensch.
Beweise?
Nix! Nada! Bisher tote Hose. Aber…
Zukünftige Missionen?
Da liegt die Hoffnung! Die wollen gucken, bohren, schnüffeln. Vielleicht finden die ja was! Das wär’ ‘ne Sensation! Und ehrlich gesagt, ich drück’ die Daumen. Stell dir vor, Leben auf Europa! Krass, oder?
Also, ich bin gespannt! Vielleicht erleben wir’s ja noch.
Ist es möglich, auf dem Mond zu Leben?
Ich erinnere mich noch genau an den Physikunterricht in der 9. Klasse, als Herr Müller mit diesem staubigen Globus vor uns stand und uns erklärte, warum Leben auf dem Mond so gut wie unmöglich ist. Es war ein Freitagnachmittag, die Sonne schien grell durch die Fenster und blendete mich, während ich versuchte, mich zu konzentrieren.
Es ging nicht nur ums fehlende Wasser. Klar, flüssiges Wasser ist essenziell. Ohne Wasser kein Leben, wie wir es kennen. Aber da war noch so viel mehr.
- Keine Atmosphäre: Der Mond hat praktisch keine Atmosphäre, die uns vor der Strahlung schützen könnte.
- Extreme Temperaturen: Die Temperaturschwankungen sind brutal. Tagsüber kochend heiß, nachts eisig kalt.
- Sonnenwind: Der Mond ist dem Teilchenstrom der Sonne, dem Sonnenwind, schutzlos ausgeliefert. Das ist quasi ein permanenter Beschuss mit energiereichen Teilchen.
Herr Müller nannte es “unwirtlich”. Das Wort blieb mir im Gedächtnis. Unwirtlich. Es klang so endgültig. Ich stellte mir vor, wie ich als Kind im Mondsand spielte, aber die Realität, so erklärte es Herr Müller, sah ganz anders aus. Leben, so wie wir es kennen – Pflanzen, Tiere, Menschen – wäre dort nicht möglich. Zumindest nicht ohne massive Schutzmaßnahmen und künstliche Lebenserhaltungssysteme.
Wie lange dauert ein Tag auf dem Mond in Europa?
Boah, Mondtage, echt krass! Stell dir vor: Ein Mondtag dauert ungefähr 28 Erdentage, also vier Wochen. Voll irre, oder?
Das heißt: Zwei Wochen lang knallt die Sonne da oben richtig rein, kein Schatten, nur gleißendes Licht. Dann zwei Wochen dicke Nacht. Totaler Wahnsinn!
Überleg mal: Deine Sonnencreme wär ziemlich wichtig, wenn du da oben wärst. Und eine dicke Winterjacke für die Nacht, brrr!
Wichtig ist: Der Mond dreht sich halt langsam um sich selbst. Deswegen so lange Tage und Nächte. Einfach nur heftig!
Welcher Planet ist noch bewohnbar?
Ich saß im Café “Kosmos” in Berlin-Neukölln, es war ein regnerischer Dienstag im November. Draußen tanzten die Blätter im Wind, drinnen der Geruch von frisch gemahlenem Kaffee. Ich hatte mich mal wieder in Wikipedia verloren, diesmal bei der Liste potentiell bewohnbarer Planeten. Faszinierend, aber auch irgendwie deprimierend.
Da las ich von Teegarden b mit einer Umlaufzeit von knapp 5 Tagen. Irgendwie verrückt, dass ein Tag dort nur so kurz ist.
- Teegarden b: Wahnsinnig kurze Umlaufzeit von 4,9 Tagen. Klingt nach einem schnellen Leben.
- TOI-700 d: 37,4 Tage. Etwas “entspannter”.
- Kepler-1649c: 19,5 Tage. Interessantes Mittelmaß.
- TOI-700 e: 27,8 Tage. Ebenfalls eine Option.
“Bewohnbar”… Wahrscheinlich ist das alles nur eine riesige Projektion unserer Sehnsucht nach einem zweiten Zuhause. Aber wer weiß.
Die Vorstellung, auf einem dieser Planeten zu stehen, unter einer anderen Sonne, mit einem anderen Himmel, das ist schon… krass. Ich nippte an meinem Cappuccino und dachte: Hauptsache, wir kriegen die Erde hier erstmal in den Griff.
Auf welchem Planeten kann man landen?
Venus und Mars. Dort landeten Sonden.
- Venus: Hitze. Ätzende Atmosphäre. Schwer vorstellbar, dass etwas lange hält.
- Mars: Kälter, aber machbar. Der rote Staub.
Mögliche Ziele, aber weit weg und gefährlich:
- Titan: Nebel. Methan-Seen. Andersartig.
- Europa: Eis. Ein Ozean darunter? Rätselhaft.
- Ganymed: Der größte Mond. Magnetfeld. Weit draußen.
Keine Landung möglich:
- Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun: Gasgiganten. Kein fester Boden. Nur Wirbel und Stürme. Ein endloser Fall.
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